@Scurlock: Versteh mich nicht falsch, ich finde deine Argumente durchaus stimmig. Aber es gibt für mich einen Punkt den ich bisher zu 100% positiv an der 4. Edition empfinde, einen Punkt der bisher sehr wesentlich meine Vorfreude darauf definiert, weil ich ihn für eine wirklich richtige Entscheidung halte. Und der für mich manche weniger gute Entscheidungen wett macht.
Und das ist die Aufteilung in 4 Grundtypen.
Denn dies erleichtert Balancing zwischen den Klassen, sorgt dafür dass Klassen welche bisher oftmals als unnütz dargestellt werden neue Bedeutung bekommen und ist ein wesentlich besseres Mittel als zu versuchen alle Klassen gleich stark zu machen.
Und - es bietet die Möglichkeit neue Fähigkeiten hereinzubringen um genau diese Rollenverteilung auch im Spiel darzustellen. Das ist also etwas was ich vollkommen unterstütze auch wenn dies natürlich nur meine Meinung ist, und dies jeder anders sehen kann.
Von dieser Warte aus gesehen ist aber der Leader nun einmal eine der 4 Rollen. Doch der klassische Barde ist viel weiter davon weg als der klassische Kämpfer von der Defender Rolle. Man kann ihn anpassen, und wird das auch. Genauso wie der Kleriker einige Anpassungen bekommen wird um in die Rolle zu passen.
Aber es macht Sinn dass für jede der 4 Rollen eine Klasse existiert die sie von vornherein ausfüllt, ohne Anpassung. Ob der Name nun gut ist oder nicht....was solls. Ich finde es ohnehin besser wenn die Klassennamen sich ändern während die Chars ansteigen und aus dem einfachen Adepten ein Magier und ein Erzmagier wird (auch ohne die Prestigeklasse). Den Stufe 1 Magier nimmt ja auch niemand genauso ernst wie den Stufe 15 Magier obwohl beide gleich heissen.
Und das kann halt jeder auch mit dem Warlord so sehen.
