Autor Thema: Nachtschwärmer  (Gelesen 2716 mal)

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Archoangel

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Nachtschwärmer
« am: 23. November 2007, 00:10:28 »
Es ist schon wieder nach 12 und ich sitze hier vor meinem PC...nicht dass mir langeweilig wäre, aber mir gehen einfach viel zu viele Gedanken durch den Kopf, als das ich schlafen könnte.

Ich habe schon mit dem Gedanken gespielt aus Langeweile zu essen - früher ging das immer gut, aber mein BMI ist zum ersten Mal seit vielen Jahren unter die 30 gerutscht und das will ich irgendwie nicht aufgeben.

Heute war ein Scheiss-Tag. Ich habe meinen Wecker überschlafen <fuck>. Mein Tank war fast leer <fuck>. Bis zum Mittag hatte ich Kopfschmerzen, dannach war das Wetter zum kotzen: Dunkelgrauer Himmel, Regen und Wind...

Den Tag über konnte ich mich auf nichts konzentrieren und fühlte mich völlig unausgeglichen. Ich wollte nicht essen, hatte keinen Appetit. Hab ein Bad genommen, konnte es nicht genießen. <doppelfuck>

Viel zu früh dunkel geworden. Meine Tochter geht mir heute nur auf die Nerven...schlafen will sie auch nicht...warum eigentlich? Achja...meine Mutter hat sie ja gegen meinen Willen 2 Stunden Mittagsschlaf machen lassen - das braucht das Kind. Also schlafen bis halb vier ... das bedeutet anschließend wach sein bis halb zwölf.

Soviel zu meiner Idee, heute abend noch etwas aufzuarbeiten...

Jetzt ist Ruhe im Haus, aber ich bin völlig unausgeruht - und unruhig. Kann nicht schlafen, will nix mehr machen.

Es gibt Tage, da hasse ich mein Leben. Da würde ich am liebsten auf "Reboot" drücken.

Heute ist so ein Tag.

Gott sei Dank sind diese Tage echt selten geworden...
In diesem Thread gibt es wunderbare Beispiele, dass Schulpflicht und Dummheit sich nicht ausschließen. (Tempus Fugit)

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Aginor

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Re: Nachtschwärmer
« Antwort #1 am: 23. November 2007, 12:15:43 »
Irgendwoher kenne ich das. (Bis auf den Teil mit der Tochter, ich habe keine Kinder.) Leider sind diese Tage bei mir keineswegs selten. Schön wärs...

Meinen Wecker höre ich wenigstens immer, aber das tollste ist in dem Zusammenhang  immer folgendes: Der Wecker klingelt immer dann wenn man gerade endlich richtig schläft und evtl. sogar mal was halbwegs angenehmes träumt, dann ist man wie gerädert wenn man aufsteht (und man muss ja). Das geht zwar zuweilen nach dem dritten Kaffee weg, dafür hat man dann Sodbrennen wie die Sau. Toll....

Zum Wetter: (Einfach) ignorieren. Wetter spielt dann kaum noch eine Rolle, das macht schon ein bisschen freier.

Zum BMI: Vergiss ihn, der Wert ist von irgendwelchen Leuten irgendwann willkürlich festgelegt worden, "und wer abweicht ist krank. Punkt." So treibt man Geld in die Kasse der Pharmaunternehmen (bzw in die der Hersteller von Nahrungsergänzungsmitteln) ...

Kleiner Tipp zum Schlafen: Sport soll helfen. Leider offensichtlich nicht bei mir (war ja wieder klar...  :roll: )

Gruß
Aginor
Der größte Feind des Menschen ist der Mensch selbst.

Berandor

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Re: Nachtschwärmer
« Antwort #2 am: 23. November 2007, 13:31:14 »
Zitat von: "Aginor"


Meinen Wecker höre ich wenigstens immer, aber das tollste ist in dem Zusammenhang  immer folgendes: Der Wecker klingelt immer dann wenn man gerade endlich richtig schläft und evtl. sogar mal was halbwegs angenehmes träumt, dann ist man wie gerädert wenn man aufsteht (und man muss ja). Das geht zwar zuweilen nach dem dritten Kaffee weg, dafür hat man dann Sodbrennen wie die Sau. Toll....

Auch, wenn ich hier vielleicht in die Parade fahre. Erstens tut der Wecker das nicht "immer", und zweitens tut der Wecker gar nix, du gehst um die falsche Zeit schlafen. Der Mensch hat Schlafzyklen, die allerdings persönlich abweichen können und also von dir selbst ausgetestet werden müssten. Im Schnitt ist es m.W. so, dass die erste Phase etwa 2h dauert und dann jeweils 90min. Wenn ich um 6 aufstehen muss, gehe ich am Besten um 22.00 Uhr (8h) oder um 23.30 Uhr (6.5h) ins Bett, damit der Wecker gegen Ende der Phase schellt. Dann bin ich auch wacher.

Wenn ich dann um 5.30 aufwache, drehe ich mich besser nicht noch mal um für eine halbe Stunde - dann haut der Wecker mich absolut aus dem Tiefschlaf. Besser bin ich früher auf und wach.
Bitte schickt mir keine PMs hier, sondern kontaktiert mich, wenn nötig, über meine Homepage

Aginor

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Nachtschwärmer
« Antwort #3 am: 23. November 2007, 13:46:01 »
Ok, das "immer" war übertrieben, danke für die Korrektur.

Das mit den Schlafphasen stimmt auch, da gebe ich Dir vollkommen Recht.
Das schwierige ist der Punkt mit dem Schlafengehen.
Denn die Zeit wann ich einschlafen kann ist dummerweise recht unterschiedlich. Oft liege ich stundenlang wach.

Dein letzter Satz hat was, ich habe das auch schon festgestellt. Ich wache nämlich oft irgendwo zwischen 4 und 5 auf (Wecker klingelt um dreiviertel sieben), will da aber einfach nicht aufstehen weil ich keine Ahnung hab was ich mitten in der Nacht machen soll. Und man hat halt immer die Sprüche im Kopf von wegen "8h Schlafen soll man" etc.

Ich werde vermutlich versuchen, wieder auf den Rythmus umzustellen den ich bei der Bundeswehr hatte. 5-6 Stunden schlafen reicht und fertig. Da hab ich mich besser gefühlt.

Gruß
Aginor
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DU#1229

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Nachtschwärmer
« Antwort #4 am: 23. November 2007, 22:50:15 »
BMI wurde von amerikanischen Krankenversicherungen erstellt. Ich glaube in den 60er oder 70er Jahren. Dient einzig um zu sehen, dass schwerere Menschen gesundheitlich einer höheren Risikogruppe angehören, als leichte Menschen. Ob jetzt ein schweres Gewicht eines Leistungssportlers aus Muskelmasse besteht, oder das Leichtgewicht total magersüchtig ist (ja, krank!), ist den Versicherungen egal. Schlimm nur, dass dieser Index heute noch eine Aussage hat. Noch schlimmer, dass dieser Index eine Aussage in Europa hat :( Also Leute, wiegt normal, esst normal, macht KEINEN Sport und freut euch des BMI ;)

Deus Figendi

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Nachtschwärmer
« Antwort #5 am: 24. November 2007, 08:30:01 »
Zitat von: "Nadir-Khân"
BMI wurde von amerikanischen Krankenversicherungen erstellt. Ich glaube in den 60er oder 70er Jahren. Dient einzig um zu sehen, dass schwerere Menschen gesundheitlich einer höheren Risikogruppe angehören, als leichte Menschen. Ob jetzt ein schweres Gewicht eines Leistungssportlers aus Muskelmasse besteht, oder das Leichtgewicht total magersüchtig ist (ja, krank!), ist den Versicherungen egal. Schlimm nur, dass dieser Index heute noch eine Aussage hat. Noch schlimmer, dass dieser Index eine Aussage in Europa hat :( Also Leute, wiegt normal, esst normal, macht KEINEN Sport und freut euch des BMI ;)
Naja... also ich stehe diesem Index auch kritisch gegenüber, aber er erfasst Magersüchtige u.ä. ebenfalls.
Das Problem an der Sache ist eben, dass das Dingen nicht individuell genug ist, aber so funktionieren Versicherungen eben. Wenn du deinen Sportwagen immer ganz langsam und vorsichtig durch die 30er-Zonen schiebst, dann zahlst du trotzdem eine dicke Versicherung, aber wenn du jedes Wochenende Bungeejumping machst oder Fußball spielst und dir dabei regelmäßig Zerrungen, Faserrisse etc. zuziehst, dann zahlst du keine höhere Krankenversicherung. Es ist einfach so, dass Versicherungen an vielen Stellen pauschalisieren und ich denke anders ist es auch einfach nicht möglich.
Ich finde der BMI taugt als hmmm als Orientierungslinie, wobei sich imho keiner Sorgen machen muss, der bei so 18-26 liegt. Und im Übrigen haben Leistungssportler durchaus ein erhöhtes Risiko.

Ansonsten haben wir doch alle mal einen schlechten Tag oder auch ein schlechtes Jahr, entweder es geht vorbei oder es ist an der Zeit ein paar Dinge zu ändern, welche auch immer das sein mögen :-)
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DU#1229

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Nachtschwärmer
« Antwort #6 am: 24. November 2007, 19:34:51 »
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Berandor

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Nachtschwärmer
« Antwort #7 am: 24. November 2007, 19:43:23 »
Einzelfälle beweisen gar nichts, null und noch weniger.

Der BMI dient nicht dazu, Einzelpersonen ihre Gesundheit abzulesen, sondern ist eine statistische Maßnahme für die Gesamtbevölkerung.

Und ja, der BMI ist nicht perfekt, aber – in Anlehnung an die Zweiwaffenkampfdiskussion – mit einem sehr guten Kosten-Nutzen-Verhältnis. Denn Größe und Gewicht sind leicht zu ermitteln, schnell zu ermitteln und werden standardmäßig ermittelt. Eine Blutabnahme und -Untersuchung hingegen ist wesentlich umfangreicher, sowohl vom personellen und Zeitaufwand, als auch in finanzieller Hinsicht.

Man kann sich sicher auch über die Grenzen des BMI streiten, wo "normal" sein sollte und wo "Übergewicht".

Dennoch ist er eine schnelle, einfache und zumindest ansatzweise taugliche Massenerfassungsmethode. Und natürlich haben Sportler ein gewisses zusätzliches Risiko, sportbedingte Gesundheitsschäden zu erleiden (bsp. Fußballer und Kreuzband, oder Basketballer und Bänderriss am Knöchel, oder...).
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DU#1229

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Nachtschwärmer
« Antwort #8 am: 24. November 2007, 19:53:39 »
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Berandor

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Nachtschwärmer
« Antwort #9 am: 24. November 2007, 20:45:58 »
Edit: Sorry. Blöden Spruch rausgenommen.

a) Du selbst nennst einen "jemand" und führst ein Einzelfall-Beispiel auf.

b) Es ist ein Unterschied, ob man in eine bestimmte Risikogruppe gesteckt wird, oder ob jemand sagt, man sei krank. Ersteres wird mit dem BMI gemacht, zweites nicht. Ähnlich, wie man als Raucher nicht Lungenkrebs kriegen muss, aber eben ein erhöhtes Risiko hat.

c) Die Begründung mit der seit 40 Jahren festliegenden Grenze tut meinem Kopf weh. Bitte benutze sie nicht noch mal. Natürlich kann man darüber streiten, ob die Grenze vernünftig ist. Tun wir das nicht sogar gerade?

Du stellst eine Dichotomie auf anstelle eines Spektrums. Der BMI ist beileibe nicht perfekt. Aber das bedeutet nicht, dass er unbrauchbar ist. Es gibt noch Punkte dazwischen. Wenn man mit Magenschmerzen zum Arzt geht, werden auch erst mal die gängigsten Diagnosen überprüft – nicht weil ausgefallene Krankheiten nicht möglich sind, sondern weil damit die große Mehrheit abgedeckt ist. Dadurch werden Fälle übersehen, so ist das eben. Und beim BMI ist es ähnlich. Es ist eine einfache und schnelle Erfassung, die im Mittelwert halbwegs funktioniert. Für genauere Fragen muss man dennoch andere Messungen vornehmen.
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Archoangel

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Nachtschwärmer
« Antwort #10 am: 24. November 2007, 21:38:34 »
Der BMI misst nichts anderes als deine Masse pro Kubikmeter. Wo ein wünschenswerter Wert liegt ist eine Annahme, nicht mehr und nicht weniger. Wenn Krankenkassen und Arbeitgeber den BMI zu Rate ziehen, danken sie sicher kurzsichtig, zumindest, wenn sie ihn alleine nehmen...

Hier eine schöne Seite dazu:

http://www.bmi-rechner.net/
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Deus Figendi

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Nachtschwärmer
« Antwort #11 am: 24. November 2007, 22:41:43 »
Zitat von: "Archoangel"
Der BMI misst nichts anderes als deine Masse pro Kubikmeter. Wo ein wünschenswerter Wert liegt ist eine Annahme, nicht mehr und nicht weniger. Wenn Krankenkassen und Arbeitgeber den BMI zu Rate ziehen, danken sie sicher kurzsichtig, zumindest, wenn sie ihn alleine nehmen...
Dem stimme ich vollkommen zu (nur dass es nicht "Masse pro Kubikmeter" ist sondern eben ein Index, ohne Einheit... Um die Dichte zu ermitteln bräuchte man ja das tatsächliche Volumen der Person [könnte man z.B. mittels Verdrängung ermitteln]).
Zitat von: "Nadir-Khân"
Und nein, man kann sich nicht über die Grenzen des BMI streiten, denn diese liegen seit über 40 Jahren fest.
Ja, für die Versicherungen... ich dachte wir sprechen davon, wie wir den BMI privat verwenden, bzw. eben nicht. Und für diesen privaten Gebrauch muss man die Werte eben "lockern" anstatt wie wild hinter einem bestimmten Wert her zu futtern oder hungern. Ein "schlechter" BMI ist vielleicht ein guter Hinweis sich einfach mal durch checken zu lassen und ggf. sagt der Doc dann ja "och bei Ihnen darf's ruhig ein etwas höherer BMI sein, sie haben nur 14% Körperfett und bei Ihrem Lebensstil... kein Problem".
Die Sache mit den Versicherungen... wie gesagt, das ist sehr unschön, aber es ist eben eine wie Berandor schreibt kosteneffektive Pauschalisierung, welche im Versicherungswesen aber an jeder Ecke zum Einsatz kommen. Der BMI ist ja auch nur ein Kriterium, an dem der Kunde sich messen muss (wobei mir gar nicht bekannt war, dass deutsche Krankenversicherungen den verwenden) und eben unter anderem aus dem Grunde, dass man hofft die Ungenauigkeiten mit anderen Kriterien (Alter, Geschlecht...) wieder aus zu bügeln. Aber auch das gelingt nicht (siehe oben der 30km/h Sportwagen). Ich kenne mich da jetzt nicht wirklich aus, aber Krankenversicherungen konkurieren ja durchaus und vielleicht kann man ja eine finden, bei der man seinen Satz senken kann, wenn man ein BIA-Gutachten vorlegt...

Zum Beleg über das Risiko von Leistungssportlern: Reines Halbwissen aus der Kategorie "hab' ich mal gehört/gelesen".
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DU#1229

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Nachtschwärmer
« Antwort #12 am: 25. November 2007, 01:21:19 »
Zitat von: "Berandor"
Edit: Sorry. Blöden Spruch rausgenommen.

a) Du selbst nennst einen "jemand" und führst ein Einzelfall-Beispiel auf.

b) Es ist ein Unterschied, ob man in eine bestimmte Risikogruppe gesteckt wird, oder ob jemand sagt, man sei krank. Ersteres wird mit dem BMI gemacht, zweites nicht. Ähnlich, wie man als Raucher nicht Lungenkrebs kriegen muss, aber eben ein erhöhtes Risiko hat.

c) Die Begründung mit der seit 40 Jahren festliegenden Grenze tut meinem Kopf weh. Bitte benutze sie nicht noch mal. Natürlich kann man darüber streiten, ob die Grenze vernünftig ist. Tun wir das nicht sogar gerade?

Du stellst eine Dichotomie auf anstelle eines Spektrums. Der BMI ist beileibe nicht perfekt. Aber das bedeutet nicht, dass er unbrauchbar ist. Es gibt noch Punkte dazwischen. Wenn man mit Magenschmerzen zum Arzt geht, werden auch erst mal die gängigsten Diagnosen überprüft – nicht weil ausgefallene Krankheiten nicht möglich sind, sondern weil damit die große Mehrheit abgedeckt ist. Dadurch werden Fälle übersehen, so ist das eben. Und beim BMI ist es ähnlich. Es ist eine einfache und schnelle Erfassung, die im Mittelwert halbwegs funktioniert. Für genauere Fragen muss man dennoch andere Messungen vornehmen.


OK, den blöden Spruch hätt' ich schon noch gern gelesen ;)


a) Ja, ich habe 'ein' Beispiel aufgeführt, ich kann Dir gern zwei Beispiele pro Tag der letzten 3 Jahre meiner Selbstständigkeit als Coach/Trainer nennen, falls Du magst :)


b) Ja, dem stimme ich zu, aber empfinde es als trotzdem falsch eine Risikogruppe anhand eines Merkmals (Verhältnis Körpergewicht zu Körpergröße übrigens) zu klassifizieren. Wenns Dir reicht... schade!


c) OK, ich sags nicht wieder! Tut mir ja auch täglich weh :)


Und worüber streiten wir uns? Ich zitiere Dich nochmal "Für genauere Fragen muss man dennoch andere Messungen vornehmen." Das versuche ich die ganze Zeit klar zu machen... BMI ist völlig eindimensional und höchstens aussagekräftig für: wie stark werden die Gelenke aufgrund des Körpergewichtes belastet?


@ Deus: wenn wir über unsere private Meinung diskutieren wollen (sehr gern), dann machen wir das besser morgen, ich werde gerade ganz lieb ins Bettchen bestellt ;)

Gute Nacht,
Nadir

Deus Figendi

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Nachtschwärmer
« Antwort #13 am: 25. November 2007, 12:45:28 »
Zitat von: "Nadir-Khân"
@ Deus: wenn wir über unsere private Meinung diskutieren wollen (sehr gern)(...)
Ja nee, ich meinte das etwas anders, ich meinte nicht meine "Meinung", sondern eben wie man den BMI unabhängig von irgendwelchen Institutionen etc. verwendet. Natürlich ist das auch irgendwo eine Meinung :-) mit "privat" bezog ich mich aber eben darauf, wie ich diesen Wert oder diesen Index privat benutze, also ob ich dogmenartig darauf herum reite unbedingt auf 20 zu kommen und zu bleiben, oder ob ich (so handhabe ich das etwa) mich ein bis zwei mal im Jahr errechne und dann feststelle "oh, nur 18 ich sollte etwas zulegen". Deshalb versuche ich aber nicht auf Teufel komm raus ganz viel Süßkram und fettiges Essen zu speisen und mittels Krafttraining irgendwelche schweren Muskeln auf zu bauen (das habe ich zwar schon einmal versucht, scheiterte aber an meiner Disziplin).
Also nochmal in Kurzfassung: Mit "privat" meinte ich: Wie gehe ich mit meinem BMI-Wert um, wenn ich ihn ermittelt habe, auch wenn ihn gerade niemand (z.B. eine Versicherung) wissen will.
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Talamar

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Nachtschwärmer
« Antwort #14 am: 25. November 2007, 16:52:26 »
Also ich halte meinen BMI mit regelmäßigem Donuts essen und Kaffe trinken (achtung Klischee) sehr gut im Zaum. Ich lebe also gesund. :wink:
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