Nach Deine Definition ist das gar kein Genre sonder ein Feature das Genre unabhängig ist, genauso wie festen Schaden und Heiltränke/Medipacks vs. Schaden durch Warten abheilen. Letzteres ist bei modernen Shootern gang und gäbe, klappt aber auch bei vielen anderen Actionspielen und definiert dadurch nicht ein Genre.
Ein Genre kann aber nur durch elementare Features und dem Zusammenspiel dieser Grundlemente definiert werden. Für reinrassige "roguelikes" ist es die Kombination aus Zufallsprinzip, Rundenkämpfen, Singleplayer-Erlebnis und "permanent death", wobei dabei noch eine unterschiedliche Gewichtung gegeben ist. Das zufällige Generieren von Dungeons, Gegenständen und Monstern wird da sicher das Hauptelement sein, während Rundenkämpfe, Singleplayererlebnis und "permanent death" nur rudimentär zur Definition beitragen, da sie überwiegend auch bei anderen Spielegattungen zu finden sind.
So wird ein Shooter sicher nicht durch das Heilungssystem definiert, während die Egoperspektive im Zusammenspiel mit dem Nutzen von Waffen zum Bezwingen von Gegnern nahezu essentiell zur Definition des Egoshootergenres ist.
Um ein Genre zu definieren muß man die Grundelemente, die das Genre charakterisieren kennen und vor allem erkennen. In dieser Hinsicht ist Dein Beispiel also unpassend.