Na dann. Hier noch einmal meine angebotene Spielrunde.
Berandors Burning Wheel – das Gastgeschenk für 4-8 Spieler.
Das SystemBurning Wheel ist ein Spiel, bei dem es um Entscheidungen und Konsequenzen geht. Neben Fertigkeitswerten u.ä. werden auch Ziele und Prinzipien der Charaktere festgelegt.
Eine Kurzinfo findet ihr
hier oder als Präsentationsvideo
hier. Das Video sollte von Spielern, die sich bei mir anmelden, gesehen worden sein, damit die Einführung in das Szenario möglichst kurz ausfallen kann.
In diesem Szenario werden neben den Grundregeln die erweiterten Regeln für Wortgefechte und Kämpfe sowie womöglich Kontakte und Ressourcen benutzt, es wird also wenn auch nicht kompliziert, so doch halbwegs komplex.
Das SzenarioZwerge gegen Elfen. Reicht das?
Die Zwergenbinge Eisengard war lange ohne Führung. Doch die verlorene Krone wurde zurückgewonnen und der Erbe ausgebildet, bis endlich, nach Jahrzehnten, die Zeit reif war und Prinz Vost den Thron besteigt. Pünktlich zu seiner Krönung sind nicht nur viele Clans nach Eisengard gekommen, sondern sogar der elfische Prinz Finrir, Sohn von Fanrir, dem König des Immerwalds.
Finrir kommt nicht nur, um Prinz Vost seine Ehre zu erweisen. Er hofft auch, mit einem guten Eindruck die vor Jahrhunderten verschlechterten Beziehungen verbessern zu können. Immer noch hält der Waffenstillstand vom Brennenden Fluss, aber es wird Zeit – so Finrir –, über einen dauernden Frieden nachzudenken. Zu diesem Zweck hat er seinen besten Ratgeber mitgebracht. Und
das GastgeschenkDie CharaktereDie Spieler übernehmen je nach Wunsch entweder einen Elf oder einen Zwerg, wobei die Verteilung gleichmäßig sein soll. Die Charaktere werden erst verteilt, wenn die Zahl der Spieler feststeht, möglicherweise also erst am Spieltag selbst. Aber man kann sich ja schon mal vorher überlegen, an welchem Charakter man interessiert ist.
Die ZwergeZwerge sind stolz und ehrenhaft. Auf das Wort eines Zwergen kann man sich verlassen – ihre einzige Schwäche ist die Gier. Elfen hingegen... Elfen halten sich für etwas besseres, sie sind arrogant und ach-so-edel in ihrer Gutmütigkeit und ihrer ach-so-gesitteten Art. Aber jetzt sind die Elfen nicht in ihrem Wald – jetzt sind sie in Eisengard, und hier gelten richtige Regeln: die Regeln der Zwerge.
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Prinz Vost: Das Wort des Prinzen ist Gesetz. Allerdings ist der Prinz noch recht jung und unerfahren, es ist also keineswegs sicher, dass die Gesetze auch gut sind.
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Hofmeister Kol: Der Ratgeber des Prinzen. Weise, und bis zur Thronbesteigung des Prinzen, einer der beiden de-facto-Clansführer
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Wächter Ferun: Der Hammer der Rechtschaffenheit, in zwergische Form gegossen. Der andere de-facto-Führer Eisengards, bis Prinz Vost gekrönt wurde.
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Onkel Ochs: Ein Trinker und Spieler und Vosts Schwurvater. Er brachte die Krone zurück und machte Vost zum Prinzen. (zwischen Kater und Koma)
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Die ElfenElfen sind edel und elegant. Sie wissen sich zu benehmen und leiden nur unter der Last und Trauer eines ewigen Lebens. Zwerge hingegen... Zwerge sind grobschlächtig und unbeholfen. Und, seien wir mal ehrlich, sie sind einfach nicht so gut wie Elfen. Aber in der Hoffnung auf Frieden muss man ihnen ein wenig entgegenkommen – ein wenig. Die Zwerge sollten die Geduld der Elfen besser nicht zu sehr auf die Probe stellen.
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Prinz Finrir: Der Anführer der Elfen, geschult in Etikette, Diplomatie und dem Schwert. Er bringt Hoffnung (hofft er).
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Riil der Weise: Finrirs Vetter und Gelehrter, der sich mit Zwergen auskennt. Ein Meister weiser Aussprüche.
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Eonwê, Sohn von Âonwir: Finrirs Vetter und einer der besten Schwertsänger der Elfen, der sich nach einer Kette von Tragödien aus dem elfischen Leben zurückgezogen hatte, bis Finrir ihn brauchte.
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Alitanûr: Führte die Elfen durch die Wildnis. Ein Halbelf, ein Streuner, ein Streicher, immer auf der Hut vor zwergischem Verrat.
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