Ok, nur um noch mal zu verdeutlichen, was ich meine: In meiner Gruppe würde ich ähnlich reagieren, wie du es vorgeschlagen hast. Einfach, weil ein Ereignis,wie die Zerstörung eines Dorfes Wellen schlägt. Das ist bei uns auch möglich, weil wir sogar Folter und ähnliches im RPG ausspielen. Das ist witzig und die Spieler fühlen sich so nicht ausgeschlossen, weil immer irgendetwas passiert, auf das sie reagieren müssen.
Meine Spieler sind da ziemlich tollerant und betrachten das locker.
Das kann man aber nicht in jeder Gruppe machen, weil es vielen Spielern einfach den Spaß an der Sache nehmen würde. Und Spaß steht nach wie vor im Vordergrund.
Das mit der Neutralität bezog sich auf Moralfragen. Ich musste bereits in meiner Anfangszeit in D&D unterschiedliche böse Gruppen leiten und empfand viel von dem, was die SC so taten einfach nur als falsch. Dann habe ich versucht, ihnen meine Moral aufzudrängen, was nicht funktioniert hat und einfach nur dämlich war.
Was die Spieler aber bedenken sollten, und da stimme ich dir zu, das ist, wie man sich in einer Welt verhält, in der Taten nun mal Konsequenzen haben.
Ich bin hier aber für den Mittelweg, der den SC immer noch die Möglichkeit gibt, aktiv zu handeln, ob sie nun in Gefangenschaft sind, oder mächtige Gegner vor sich haben.
Ja, die Ziegenheinis sollen reagieren.
Ja, sie sollen heftig reagieren.
Aber schaffbar ohne dass der SL eingreift sollte es meiner Meinung nach schon sein.
Aber das muss eh der Eröffner des Threads für sich entscheiden. Wir kennen seine Gruppe schließlich nicht.