Zum Gruße!
Ich habe etwas gebraucht, um mir eine Meinung zu bilden. Mal schauen, wie lange ich bei der bleibe...
Dieser Bericht gefällt mir. Natürllich ist er ganz stark auf Kampf ausgerichtet. Regeln zum Bewältigen von Nicht-Kampf-Konflikten (die kurz angerissene Intrige) fehlen leider völlig. Aber die Beschreibungen erwecken in mir den Eindruck, dass die angesprochene Stabilität der Regeln für heroische Aktionen außerhalb des Kampfes sehr hilfreich ist.
(Wenn ich an den Paizo-RPG-Superstar-Wettbewerb denke: da wurde Christines Begegnung mit den Orks auf dem Vulkan wegen der Rodel-Ausarbeitung hochgelobt, und mal ehrlich, wie viel Zeit seit Erscheinen der 3.5 ist vergangen, ohne das Profi-Designer das hinbekommen hätten?)
Ich kann persönlich ganz gut damit leben, einen Fokus auf Kampf und Akrobatik zu haben, "Rollenspiel-Regeln" (Diplomatie et al) sind mir nicht so wichtig. Deren Abhandlung kann ich mir gut ohne ausgefeilte Regeln vorstellen. Insofern kommt die neue Edition meiner Art zu spielen gut zupass. Zumal ich hoffe, dass die "Rollenspiel-Regeln" ähnlich stabil sind.
Dass Berandor lieber bei der 3.5 bleibt, wenn es um D&D geht, ist gut, dann kann ich mit ihm auch meine geplante Kampagne spielen. Momentan sieht e danach aus, dass ich im Urlaub mal die drei Grundregelwerke lesen werde.
Andererseits erwarte ich, dass viele Skeptiker, die den Weg Richtung WoW-Annäherung als den falschen ansehen, sich bestätigt sehen und dass die 4E bei den Bestandskunden in Deutschland nicht sonderlich gut ankommen wird.
Kylearan