0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.
Neues von Magister MobilusWie versprochen berichte ich Ihnen, werter Leser, nun Neues zum Gesundheitszustand des berühmten Xen'Drik Forschers Magister Mobilus. Dieser war nach seiner letzten Reise nach Xen'Drik dem Wahnsinn verfallen und wurde in das Sanatorium des Hauses Jorasco eingeliefert.So wie es aussieht hat sich sein Zustand, sehr verbessert so das er gestern aus dem Sanatorium entlassen werden konnte. Er befindet sich momentan in seinem Haus in Efeuturm.Leider war es mir nicht möglich zum Magister durchzudringen um eine Gespräch mit Ihm zu führen, sobald es Neuigkeiten gibt, werde ich mich wieder meldenErgebenst IhrArgulf Graubuckel
Explosion im EfeuturmHeute morgen erschütterte eine Explosion den Efeuturm in seinen Grundfesten. Die Erschütterungen waren sogar noch in Wachturm zu spüren. Dank des schnellen Eingreifens der Stadtwache und durch den Einsatz neuster magischer Erkenntnisse von der Morgrave Universität konnten eine größere Katastrophe verhindert werden.Soweit uns bisher bekannt ist werden alle Schäden repariert werden können. Leider wurden bei diesem Unfall fast 250 Leute verletzt und 100 Personen fanden den Tod in herabstürzenden Trümmern. Natürlich eilten Heiler von Haus Jorasco sofort zur Hilfe und konnten einigen auch helfen (da sich im Efeuturm fast nur Leute der oberen Schichten bewegen, braucht sich Haus Jorasco um die Bezahlung keine Sorgen zu machen).Soweit uns der zuständige Ermittler Thio Coschek mitteilen konnte, geht der Ursprung diese Explosion auf ein Labor im Efeuturm zurück. Diese Labor befindet sich im Haus von Magister Mobilus, welcher erst letzte Woche aus der psychiatrischen Antalt von Haus Jorasco entlassen wurde. Sobald uns nähere Informationen vorliegen, werden wir sie natürlich darüber informieren.Ergebenst IhrArgulf Graubuckel
Neuigkeiten zur Explosion im EfeuturmErstmal möchte ich mich beim geneigten Leser entschuldigen, dass er so lange auf Neuigkeiten in dieser Sache warten musste. Leider wurden unsere Recherchen in dieser Sachen von einigen zwielichtigen Gestalten behindert.Unter Einsatz meines Lebens konnte ich aber folgende Informationen zusammentragen.So wie es aussieht wurde die Explosion vor zwei Monaten im Efeuturm durch ein Artefakt ausgelöst, an welchem diverse Organisationen Interesse haben.Leider konnten wir nicht in Erfahrung bringen, um was es sich bei diesem Artefakt handelt, da Magister Mobilus weiter vermisst wird. Allem Anschein nach wurde er von einigen Hobgoblins entführt. Zumindest wurden diese Wesen gesehen, wie sie einen Teppich, in welchem eine Person eingewickelt war, kurz nach der Explosion aus dem Haus von Magister Mobilus heraus getragen haben.Der zuständige Wachhauptmann wollte (oder durfte) uns keine Informationen zum aktuellen Ermittlungsstand geben. Es wurde uns nur gesagt, dass sich eine Gruppe von "Spezialisten" des Falles angenommen hat.Sobald uns näheres bekannt geworden ist, werden sie es sofort erfahren.Ergebens IhrArgolf Graubuckel
Redakteur VerstorbenLiebe Leser,wie wir gestern erfahren mussten, ist unser treuer Freund und Mitarbeiter Argulf Graubuckel gestern bei Recherchen zum Fall Mobilus ermordet worden. Seine Leiche wurde gestern morgen in Hochmauer gefunden.Leider gibt es bisher noch keine Hinweise wer diese grauenvolle Tat begangen haben könnte.Laut Aufzeichnungen, die wir auf seinem Schreibtisch gefunden haben, war er kurz davor herauszufinden was es mit Magister Mobilus, dem Artefakt und der Explosion auf sich hatte.Aber zu unserem größten Bedauern lässt sich daraus kein Rückschluss ziehen, wer ihn umgebracht haben könnte.Der Sharner Kobold setzt eine Belohnung von 50 Galifar für Hinweise aus, die zur Ergreifung dieses Scheusals führen.In tiefer Trauer IhreRedaktion des Sharner Kobolds
Attentat auf König Boranel!Ardev, 24. Rhaan 999 NBKZu unserer großen Bestürzung müssen wir mitteilen, dass die Feierlichkeiten zur Einweihung der neuen Kirche der Göttlichen Heerschar am gestrigen Abend von einem infamen Attentat überschattet wurde. Wie bereits berichtet, war König Boranel ir' Wynarn höchstpersönlich zur Einweihung erschienen und erwies den Organisatoren sogar die Ehre, eine persönliche Ansprache zu halten.Mitten in seiner Rede brach plötzlich Chaos aus, als von allen Seiten Goblins auftauchten und versuchten, sich einen Weg zum Podest zu bahnen, unzweifelhaft in einer für unseren geliebten König tödlichen Absicht. Nur der überlegenen Schwertkunst Boranels und dem heldenhaften Eingreifen einiger Festteilnehmer ist es zu verdanken, dass der König und seine Gattin diesen unsäglichen Vorfall unbeschadet überstanden.Woher die Angreifer kamen, ist zur Zeit noch unklar, die örtlichen Behörden befragen zur Zeit die gefangengenommenen Goblins. Wir werden weiter darüber berichten und versuchen zur Stunde, ein Statement Boranels zu den Vorfällen zu erhalten. [WQ]
Katzenschwund stärkt MäuseSharn – In den letzten drei Wochen stellten die Einwohner der Stadt einen Schwund an Katzen fest. Zuerst verschwanden die verwilderten Stadtkatzen von den Brücken der Stadt, nun verschwinden auch liebe und nützliche Hauskatzen. Nahm Anfangs niemand diesen Umstand als Bedrohung war, so vermehren sich nun sprunghaft Mäuse und Ratten. Vor allem an den Docks sind die Nager eine immer größer werdende Plage. Mechanische Katzen vom Hause Cannith und Zauberkatzen erfreuen sich in den letzten Tagen einer steigenden Beliebtheit, doch sind sie auf Grund der immensen Kosten keine dauerhafte Lösung. Ermittlungen der Stadt ergaben, dass die Katzen des Nachts die Stadt verlassen und im Umland spurlos verschwinden.Stiegen die Preise für Getreide und Milch in den letzten Monaten bereits stetig an, so erhöhen sich die Preise für Getreide nun noch sprunghafter. Janis Rondiris und Graf Heugen ir’Wareland – beides einflussreiche Männer in der Stadt und erfolgreiche Getreidehändler – haben einen entsprechenden Abenteuerauftrag ausgeschrieben und erwarten entsprechende Angebote innerhalb der nächsten Woche, um so schnell wie möglich die nötigen Ermittlungen anzustellen.Lasyat Saltay, Freier Reporter
Maskierter JuwelenjägerSharn – Seit nun mehr vier Wochen hält des Nachts ein mysteriöser Juwelendieb die Händler und Schleifer der Stadt in Atem. Der geschickte Einbrecher geht dabei lautlos und sehr elegant vor. Bisher gelang es ihm stets, sämtliche Sicherheitsvorkehrungen zu umgehen oder außer Kraft zu setzen. Es gibt zwar einige wenige Augenzeugen, doch diese konnten im Dunkeln stets nur erkennen, dass der Fremde einen weiten Umhang und einen Dreispitz mit Feder trug. Besonders auffällig ist bei dem Dieb vor allem, dass er stets nur Saphire stiehlt und alle anderen Edelsteine – auch von weitaus höherem Wert – unbeachtet zurücklässt.Lasyat Saltay, Freier Reporter
Post von RolandHallo Sharn,es ist viel zu lange her, dass wir das letzte Mal voneinander gelesen haben. Ich habe in der Zwischenzeit zwei Gefolgsleute und einen äußerst tüchtigen Leibdiener angestellt und sogar schon einen Abstieg in die Eingeweiden unseres schönen Zuhauses getan. Aber ich möchte heute nicht von diesen Gefolgsleuten erzählen, sondern von einer viel wichtigeren Bekanntschaft: Gorsch. Gorsch ist ein Wandler, der irgendwo in den dunklen Tiefen Sharns sein Leben fristet. Wir trafen ihn, als er uns mit einem Freund in den Abwasserkanälen auflauerte und angriff. Wie sich herausstellte, wurde Gorsch für fünf Goldstücke angeheuert, mich (und möglichst auch meine Begleiter) umzubringen.Ich weiß, was ihr jetzt denkt, und ich denke dasselbe: Wie schwer muss es dieser arme Mann haben, dass er den Wert des Lebens anderer so niedrig ansetzt – zumal, wenn es sich zumindest in meinem Falle nicht nur um einen Angehörigen eines gemarkten Hauses, sondern sogar den Träger eines Drachenmals handelt. Was ist Gorsch widerfahren, dass er solche schrecklichen, schmutzigen und schlecht bezahlten Aufträge annehmen muss?Als wir Gorsch laufen ließen, mussten wir ihm zur Sicherheit auch seine schäbige Rüstung abnehmen, was mir im Nachhinein noch größere Sorgen bereitet. Natürlich beschäftigt mich auch, dass wir seinen Freund im Kampf töten mussten, aber so etwas kann man nicht immer verhindern, nehme ich an. Jedenfalls hat mich der Anschlag ziemlich geschockt, denn er verdeutlichte mir das Elend in den Untervierteln deutlicher als der Besuch auf dem Rattenmarkt es je könnte. Darum fordere ich alle Leser dieser Post auf, heute in ihrem Tagesablauf innezuhalten und etwas Gutes zu tun. Füttert einen Straßenköter, gebt einem Bettler ein Kupferstück oder unterhaltet euch mit einer Dirne über ihr Leben. Tut es für Gorsch!Ansonsten möchte dieser bescheidene Schreiber noch erwähnen, dass er das Vergnügen der Gesellschaft der Mylady Elaidrin Davaune aus dem Hause Cannith hatte, und auch wenn die Zusammenkunft in einer geschäftlichen Angelegenheit erfolgte, konnte ich mich des Eindruckes doch nicht erwehren, dass sich zwischen uns die Andeutung eines Hauches eines zarten Bandes bildete. Natürlich ist Elaidrin bestimmt zehn Jahre älter als ich, aber sie ist kein stinkender Halbling, wenn ihr versteht, was ich meine. Wünscht mir also Glück!Bevor ich schließe, muss ich noch eine letzte Empfehlung loswerden. Wachtmeister Dolom, der mir an der Morgrave-Universität begegnete, ist ein stattlicher Zwerg und nicht nur eine Quelle der Gerechtigkeit, sondern auch der Weisheit. Meinem Eindruck nach ist er wesentlich weniger bestechlich als der durchschnittliche Wächter, also wendet euch an ihn, wenn ihr Not habt, und sagt ihm, dass Roland euch schickt.Jetzt muss ich aber für heute Schluss machen. Mein Diener hat sich anscheinend in einem alten Tempel verlaufen und meine Gefolgsleute suchen nach dem Eingang zu einer alten Schmiede, und ich glaube, ich höre das Krabbeln von Käfern aus einem Höhleneingang. Aber ich will euch nicht langweilen. Habt einen guten Tag und denkt daran: für Gorsch!Euer Roland
Erste Luftschifffahrt des Hauses Lyrandar nach Xen’drik geglücktSturmkap, 19. Sypheros, 998 NBK Aus dem fernen Sturmkap erreicht uns eine Erfolgsmeldung des Hauses Lyrandar: Es ist zum ersten Mal gelungen, Passagiere von Sharn nach Sturmkap zum weit entfernten Kontinent Xen’drik zu befördern. Frühere Luftschiffe, die eine geeignete Flugroute auskundschaften sollten, sind spurlos verschwunden. „Wir sind sehr zuversichtlich in Kürze jedem Reisenden die Möglichkeit zu bieten mit dem Luftschiff den Kontinent zu erkunden“, teilte ein Sprecher des Hauses mit. Unterstrichen wird diese Aussage durch den Baubeginn eines neuen Himmelturms in Sturmkap, an dem die Schiffe der neuen Linien künftig andocken sollen. Neben den euphorischen offiziellen Meldungen des Hauses gibt es ebenfalls skeptische Stimmen aus dem Hause der Halb-Elfen, die dem Erfolg noch nicht trauen wollen. Ein hohes Mitglied des Hauses, dass unerkannt bleiben möchte, meinte dazu: „Ich befürchte, dass der Erfolg nicht durch Zufall eingetreten ist, sonst würde das Haus nicht gleich nach der ersten geglückten Fahrt einen Himmelsturm errichten. Irgendetwas wurde hier offensichtlich arrangiert.“ Nichtsdestotrotz stellt die baldige Öffnung der Route einen erheblichen Zeitvorteil gegenüber den normalen Galleonen des Hauses dar; die Abenteurer in Sharn wird’s freuen. [mx]