Workshop > D&D-Regelsystem

Einfallsreiches Spiel mit Regeln fördern! Aber wie?

(1/3) > >>

Lhor:
Ich hatte mal in einem anderen RPG-System ein paar Regeln kennen gelernt, die darauf ausgerichtet waren, dass die Spieler die ganze Zeit dazu gezwungen sind, einfallsreiche Aktionen zu starten.
z.B. wenn du schon das 3. Mal einfach nur im Nahkampf mit den Schwert auf den anderen einschlägst bekommst du weniger Aktionspunkte und Mali ... so in der Art.

Gibt es sowas vielleicht auch schon für DnD/D20? Oder hättet ihr Ideen wie man das realisieren könnte?

AnOceanSoul:

--- Zitat von: "Lhor" ---z.B. wenn du schon das 3. Mal einfach nur im Nahkampf mit den Schwert auf den anderen einschlägst bekommst du weniger Aktionspunkte und Mali ... so in der Art.
--- Ende Zitat ---


So gesehen hast du dir die Frage schon selbst beantwortet ^^ Einfach Boni/Mali geben und gut is es ... Naja, okay, vielleicht Zoff mit den Mitspielern, sobald sie sich unfair behandelt fühlen.

Lhor:
Ich hätte gerne Impulse und Ideen, wie man das eben eleganter lösen könnte.
Einfach nach Gutdünken Mali verteilen will ich eben nicht, weil eben die Mitspieler (zu Recht) verärgert werden könnten. Klar soll es Nachteile geben, aber nach einem festen Prinzip.
Ein System ist gefragt.

TheRaven:
Gib den Spielern Stilpunkte (Aktionspunkte), welche jeweils einem kleinen Bonus auf D20 oder den Schadenswurf entsprechen und nur auf andere Spieler angewandt werden können (maximal einer auf denselben Akteur pro Runde). Je nach Anzahl Spieler so um die drei Punkte pro Spielabend. Der DM hat nur noch ein Veto-Recht um zu verhindern, dass diese Punkte nicht einfach nur angewendet werden, wenn es mechanisch passt.

Das hat zur Folge, dass wenn es knapp oder spannend wird, die Spieler automatisch versuchen ihre Aktionen mit Leben zu füllen um von den anderen Spielern Boni zu erhalten. Also genau in den Situationen wo das Sinn macht. Mali würde ich gänzlich weglassen und zu verlangen, dass man bei jeder Aktion ausführlich wird ist sowieso absoluter Blödsinn. D&D ist dafür gänzlich das falsche System und keine Hausregel kann das ändern.

Darigaaz:

--- Zitat von: "Lhor" ---Ich hatte mal in einem anderen RPG-System ein paar Regeln kennen gelernt, die darauf ausgerichtet waren, dass die Spieler die ganze Zeit dazu gezwungen sind, einfallsreiche Aktionen zu starten.
z.B. wenn du schon das 3. Mal einfach nur im Nahkampf mit den Schwert auf den anderen einschlägst bekommst du weniger Aktionspunkte und Mali ... so in der Art.

Gibt es sowas vielleicht auch schon für DnD/D20? Oder hättet ihr Ideen wie man das realisieren könnte?
--- Ende Zitat ---

Wenn es um diese Sachen geht, verweise ich mal auf the dm's best friend. Du vergibst einen +2 oder -2 circumstance Bonus/Malus auf bestimmte Aktionen.
Ist zumindest ein Ansatz, der sich weiterverfolgen lässt. Jedoch sollte man darauf achten, dass eine Übertreibung mit so etwas schnell aus den Fugen gerät, da das Regelgerüst von DnD recht starr ist und man unvorhergesehene Folgen haben kann.

Es würde meiner Meinung nach schon reichen, wenn man Aktionen, die mit Talent x ohne Probleme gelingen, ohne Talent x auch auszuführen sind aber nciht mit hässlichen Folgen wie z. B. einer AoO, sodass jeder nette Einfall im Keim erstickt wird, wenn man durch so eine AoO (nur ein Beispiel, failure eines Skill Checks mag genauso übertriebene negative Auswirkungen haben) den Tod riskiert.
Das gleiche bei Fertigkeiten. Andererseits scheinen Actionpoints wohl recht gut zu sein, da sie immer wieder propagiert werden.

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

Zur normalen Ansicht wechseln