Thema: Zu wenig kämpfe...

[Maceman]

Zuerst mal Kalva und Terminsel, RAUS HIER!






So ich möchte ab Sonntag eins der Abenteuer aus dem Abenteuer Contest 2004 leiten, und zwar die Gelbe Rose hier der Link:
http://www.dnd-gate.de/gate3/page/uploads/media/Die_Gelbe_Rose.pdf

Ich habs mir durchgelesen und finde es durchaus interessant, ich hab allerdings die befürchtung das meine Gruppe (durchweg guter Gesinnung und stufe 4) völlig ohne Kämpfe unzufrieden wäre. Ja das Abenteuer kann auch mit Gewalt gelöst werden aber das ist nicht der Stil der Gruppe. Ich dachte mir also das man da vllt irgendwo noch ein oder zwei Kämpfe einbauen sollte. nur will mir partout nichts einfallen das man glaubhaft in das Szenario einbauen könnte.

darum frag ich euch mal ob ihr vllt ein paar anregungen habt.

[Darigaaz]

Ich würde es darauf ankommen lassen und vielleicht auch mal vorwarnen. Ich selbst leitete kürzlich ein Kurzabenteuer der Downloadreihe auf der WoTC Seite wo ein Cleric in einen Ettin verwandelt wurde und jetzt a la Doctor jekyll und Mr. Hide sein Unwesen trieb.
Es wurde komplett ohne Gewalt gelöst und es hat den Spielern Spass gemacht obwohl ich genau wusste, dass sie normalerweise schnell blank ziehen.

Ich denke, richtig sicher kannst du dir da nie sein, das Abenteuer lebt von der Präsentation deinerseits.

Ich persönlich würde mir eine Urban Encounter Tabelle entwickeln, in der auch ein wenig Action angesagt ist.
In der Storyline würde ich da aber nichts ändern.

[Gwenfair]

Zufallskämpfe in der Stadt können das Ganze sicher auflockern und die Spieler auch ein bisschen auf die falsche Fährte locken, wenn sie einen Zusammenhang mit dem Mord suchen.

Ansonsten kannst du den Mörder etwas aufmotzen und ihn zu einer echten Kampfbegegnung machen; in dem Fall wehrt er sich dann halt doch. Ich hatte das damals nicht getan, weil mich gereizt hat, ein Abenteuer ohne Kampf zu schreiben, aber es ist durchaus plausibel, dass der Täter ein bisschen durchdreht, wenn er sich entlarvt findet.
Die verlotterten Gestalten im Stall könnten u.U. aggressiv werden, vielleicht unter Alkoholeinfluss. Sie müssen das ja nicht bis zum Ende durchziehen, vielleicht kommen sie wieder zu Sinnen, wenn sie eins auf die Nase bekommen. Vielleicht sind sie ja doch keine Menschen, sondern Werratten oder ähnliches?
Auch der Ledermeister hat ja Dreck am Stecken und kann durchaus handgreiflich werden, wenn er glauben muss, dass die SC ihm auf die Schliche kommen.

[Darastin]

Auch der Ledermeister hat ja Dreck am Stecken und kann durchaus handgreiflich werden, wenn er glauben muss, dass die SC ihm auf die Schliche kommen.

Nach kurzem Überfliegen halte ich den Ledermeister auch für am Besten geeignet, um für ein wenig Action zu sorgen. Sollten die SC ihm zu sehr auf die Pelle rücken kann er ihnen seinen Söldner bzw. über diesen ein paar Schläger auf den Hals hetzen.

Der Buchbinder selbst erscheint mir als Kampfgegner irgendwie unpassend, aber auch er sollte ein paar Schläger anheuern können.

Bis bald;
Darastin

[Gwenfair]

Der Buchbinder selbst erscheint mir als Kampfgegner irgendwie unpassend, aber auch er sollte ein paar Schläger anheuern können.

Ja, der ist kein Kämpfer. Ich hatte überlegt, inwieweit ein Kampf interessant sein kann, den man gegen einen völlig panischen Mann führt, der einem alchemistische Tränke ins Gesicht wirft ...
Wenn man ihm noch irgendeinen Gegenstand gibt, mit dem er Hilfe holen kann, könnte es ein halbwegs spannender Kampf sein, insbesondere wenn die Gruppe den Mann lebend fangen will (da gab es doch diese Beutel, wo man Fellkugeln rausholen konnte, die sich in Tiere verwandeln, wie hießen die noch?).

[Maceman]

He das ist gut, ich hab mir das abenteuer bestimmt 3 mal durchgelesen aber den Ledermeister irgendwie nie so ganz wahrgenommen. ich werde dann seinen Söldnerkollegen Barnulf am besten ein bisschen runterstufen. und noch ein, zwei Söldner fertigmachen.

Ich hatte mir noch überlegt auf dem Hof einen Gullideckel einzubauen. an dem evtl noch ein wenig Blut klebt. (eher durch zufall als der Golem auf dem Rückweg war) Die Gruppe könnte denken das der Mörder durch die Kanäle geflüchtet ist und finden dann da unten halt noch das übliche Kanalgetier zum metzeln aber keine Hinweise. Aber das wäre nicht wirklich ins Abenteuer involviert.