Magier sind schwer zu spielen, da die absolut perfekte Kenntniss aller Zauber notwendig ist. Man muss immer schon im vorraus abschätzen, was auf einen zukommt und die Zauber entsprechend wählen - hier ist auch der Spielleiter gefragt. Wenn ein Magier nie die Chance hat, sich vorher vozubereiten, kann man auch einen Hexenmeister oder besser gleich einen Kriegsmagier spielen.
Ein guter Magierspieler rechnet ich mit 3 Begegnungen pro Tag, setzt aber generell Zauber nur dann ein, wenn es erforderlich ist und die Kämpfer unterstützung brauchen. Können die Nahkämpfer mit einer Gegnergruppe ohne magische Unterstützugn fertig werden, hält man sich mit der Armbrust im Hintergrund. 70% der Zauber, die sich ein guter Magier memoriert, sind Stärkungszauber für die Gruppe, 30% Schadenszauber. Schriftrollen mit bestimmten Utility-Zauber sind Pflicht.
Ein so gespielter Magier pumpt sich so gut wie nie komplett leer, meistens hat man nach einem Tag sogar noch Zauber auf Reserve und wenns nur Magisches Geschoss ist und kann notfalls auf Schriftrollen zurückgreifen.
Wer seine Magie nur zum Prollen rauswirft, und den Nahkämpfern mal zu zeigen, wie toll man doch eine Gruppe Golblins, Orks oder Kobolde pulverisieren kann, ist selbst Schuld. Das Einsatzgebiet eines Magiers sind herausfordernde Begegnungen ... schließlich schickt man auch nicht das GSG9 um einen Fahraddieb zu stellen
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