Den Tempus'schen Hexenmeister finde ich auch um längen besser.
Auch bei anderen Klassen gibs da Nachholbedarf.
Da muss man aber aufpassen. Eine der Intentionen die dort genannt worden war ja, den Hexenmeister auf das Niveau des Magiers zu heben. Das kann man durchaus verstehen, doch letztlich ist der Magier schon eine recht starke Klasse, und wenn man alle Klassen auf dessen Niveau hebt ändert man sehr viel.
Natürlich ist der also um Längen besser...das ist ja auch durchaus beabsichtigt, nicht nur in der Spielbarkeit.
Was kann denn ein Kämpfer schon groß, außer Leute verkloppen?
Letztlich: Alles was du willst. Willst du einen klugen, redegewandten Kämpfer? Super - gib ihm hohes Charisma und Intelligenz. Soll ja sogar die eine oder andere Klasse und Prestigeklasse geben die das ausnutzt, aber auch nach Coreregeln geht dies. Du bist dann halt nicht der stärkste oder geschickteste - aber hast andere Vorteile.
Willst du ihn Diplomatie und Informationen sammeln lassen? Auch dies geht in 3.5 - du kannst dir sogar Fertigkeiten die nicht deine Klassenfertigkeiten sind zu solchen machen, und es gibt Talente um teure Fertigkeiten nicht teuer bezahlen zu müssen.
Alles möglich - auch ohne Hausregeln. Es wird nur selten gemacht, und das hat aus meiner Sicht nicht einmal nur Powergamer und Maximierergründe, sondern ist zum Teil schlichte Gewohnheit.
Man ist es gewöhnt Skills zu maximieren anstatt aufzuteilen - selbst dann wenn man später auch andere gut gebrauchen könnte.
Letztlich kann in D&D selbst der INT 8/CH 8 Krieger noch Diplomatie betreiben und Informationen sammeln...und er braucht nichtmal eine 20 zu würfeln. Das er nicht gut darin ist liegt nicht unbedingt im System begründet, sondern halt darin das er relativ dumm und nicht gerade charismatisch ist. Und wenn er sich entscheidet dass sein Char anders sein soll...steigt seine Chance sehr leicht.