Autor Thema: Zeit Der Rache  (Gelesen 4593 mal)

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Pestbeule

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Zeit Der Rache
« am: 19. November 2003, 18:27:30 »
 Wie einige wissen leite ich seit kurzen eine Drowkampagne. Gestern war der zweite Spielabend. Auf Wunsche einiger Forumsuser möchte ich die ersten Spielabende bis jetzt mal kurz zusammen fassen. Wenn Interesse besteht gern mehr!


Die Gruppe
Als erst mal stell ich die Gruppe vor, da wären eine Drowpriesterin, ein Draegloth, ein Drowmagier (ilzt`Fryn), ein Drowkämpfer Telbryn und Satrarn dem Scout. Alle SC sind Stufe 4 außer der Draegloth welcher keine Charakterstufen hat (und als ECL 12 auch soooo schnell keine bekommt...). Die Spieler sind alle Mitglieder desselben Adligen Hauses Dlaen Del Aramtar.

Einführung
Der erste Spielabend begann mit der Graduierungszeremonie der Abgänger von Tier Breche, einem heiligen Erreignis in Menzoberranzan. Da Telbryn der Drowkämpfer der jüngste ist war er es der daran teilnahm. Bei dieser Zeromie beschwor die beste Schülerin von Arach Tinilith einen Glabrezu, doch es ging etwas furchterlich schief. Die Schülerin wurde von dem mächtigen Tanar`Ri zerissen. Was die Schüler (als mein Spieler und die anderen Abgänger)nicht wusten, das die Priesterin eine Verräterin war und das ganze von den Hohepreisterinnen entdeckt wurde und es so inzeniert hatten das sie den Dämon beschwört. Das sollte als abschreckendes Beispiel an die Schüler dienen, welches Schicksal sie erwartet sollten Sie Loth nicht als ihre einzige wahre Göttin verehren. Dannach ging es zu dem normalen (eher leicht bekleideten) Zeremonieteil über  
Währendessen wurde Satran von der Mutter Oberin seines Hauses ausgesand um seinen Neffen Telbryn von der Akademie abzuholen, da sie möchte das sich alle Adligen Familienmitglieder versammeln denn sie hat wichtige Neuigkeiten zu verkünden.
Bald daraufhin kehrt er mit seinem Neffen Telbryn zurück und ihr kommen wird von den Priesterinnen und dem Draegloth beobachtet. Dieser empfängt gleich den Neuankömmling (Telbryn) in dem er in zu einem Kampf im Trainingsaum herausfordert um ihm zu zeigen wo seine Stellung ist. Natürlich unterliegt Telbryn haushoch...und liegt nach für ein paar Stunden ohnmächtig am Boden. Das Problem ist das Satrarn von dem Mutter Oberin gesagt bekam er solle auf seinen Neffen aufpassen und die Versammlung ist gleich. Also schüttet er missmutig seine kompletten Heiltränke in den Ohnmächtigen damit dieser vor die Oberin treten kann  
Wenig später stehen die Spieler und die anderen adligen vor der Mutter Oberin die ihnen die Neuigkeiten berichtet. Die adligen Häuser Menzoberranzans haben ihrer Streitigkeiten beiseite gelgt und haben beschlossen sich an den Svirfneblin zu rächen, dafür das sie den Zwergen bei der Schlacht von Mithrilhalle beistanden im Tal des Hüter, weswegen die Drow auch letztendlich unterlagen. Dies darf nicht ungesündt bleiben und die SC bekommen den Auftrag um ihren Wert für das Haus zu beweisen (die Mutter Oberin selbt bekam den Auftrag von Triel Benrae pers.) Sie sollen in die Wurmwindungen einer Bauexpediton der Svirfneblin auflauern und den Bauwächter gefangen nehmen damit man etwas über die Verteidigungen Blindgensteins in Erfahrung bringt. Kein anderer Tiefengnom darf überleben damit es keine Zeugen gibt. Mit diesen Anweisungen werden sie später zum Waffenmeister geschickt der sie für ihre Mission noch ausrüstet (Schlafgift, Drogen aus LoD: Ziran, Heilstab und Stab der Magischen Geschosse) und ihnen genauere Instruktionen gibt. Nachdem sie sich nch mit Proviant versorgt haben brechen sie auf...


Die Reise zu den Wurmwindungen
Die Gruppe bricht also auf und verlässt Menzoberranzan in westliche Richtung. Zuerst durchquert sie das von Drow patroullierte Gebiet welches das Reich der finsterniss genannt wird. Bald passieren sie einen Teich der als Haerdyn Teich (Name weiß ich mom gerade nicht, findet sich aber im Drizzt Undedark Guide) der allgemein als sicher gilt. Natürlich verlassen sich meine Spiele darauf und füllen munter ihre Wasserflaschen...waf für Drow!  
Was sie nämlich nicht wissen ist das eine Priesterin vor einiger Zeit in dem Teich eine Kolonie Kehlegel in dem Teich ausgesetzt hat um eine Rivalin auszuschalten die mit den Patroullien unterwegs war. Der Anschlag misslang zwar, aber die Kehlegel haben sich seitdem vermehrt und fordern hier und da noch ein Opfer. Naja, wenigstens haben sie Glück und nur einer wird von den Parasiten befallen (W100 25%Chance), nämlich Karashun der Draegloth, wovon allerdings noch niemand etwas weiß.
So ziehen sie also weiter und beshcließen ein paar Stunden später endlich nach einem Rastplatz zu suchen. Obwohl ich unserem Scout vorher noch ausdrücklich beschrieben habe wie wichtig ein sicherer Ruheplatz im Unterreich ist (was er durch seine ZEit bei den Patroullien weiß) machen sie sich keine großen Gedanken als er wirklich mies würfelt und die Gruppe in eine kleine Höhle ohne jeglichen Fluchttunel führt (die nebenbei auch noch das Lager eines Phantom Fungus sind, der gerade auf Jagd war) und legen sich zur Ruhe. Natrülich werden sie Nachts von dem heimkehrenden unsichtbaren Pilz angegriffen was für einige Verwirrung sorgte. Diese hielt allerding nicht lange an, und als der Draegloth mit Blindem Kampf auf den Pilz losging war die Sache schnell gegessen  

Am nächsten Tag setzten sie ihre Reise fort und langsam merkte der Draegloth die auswirkungen der Kehlegel (1d4 Con schaden pro Tag) und ein unangenehmes Gefühl im Hals begleitet von blutigem Husten (irgendwie muss ich die SC ja aufmerksam machen...) Der denkt aber es liegt an dem Phantom Fungus den er mit Klauen auseinander nahm und er würde sich nun auch in sowas verwandeln!  
Ein unsichtbarer Dämonendrowpilz  

Nachdem die SC bis etwa 15 Kilometer an Blindgenstein heran gereist sind beschließne sie es nach Norden zu umrunden. Dabei stoßen sie auf den Leichnam eines Zwergen über den sich ein paar TIefenfledermäuse hermachen, die aber eiligst verschwinden als die Gruppe sich nähert. Der Zwerg wurde offenbar von Peitschenhieben getötet und hatte auch andere große klaffende Wunden. Wenigstens wunderten sie sich was ein Zwerg in der Nähe von Blindgenstein macht (es leben jetzt ja auch einige Zwergen bei den Svirfnebli, ein wichtigige Info für die zukünftige Schlacht) aber kommern erst mal nicht auf die Idee nach Spuren zu suchen...
Zwischendurch bemerken sie noch die Kehlegel und der Ranger sucht nach einigen Pilzen, sauberen wasser, flechten und salz damit Karashun nicht komplett ausgesaugt wird. Dabei wird er noch fast von einem Darkmantle erwürgt (bei der Suche, er war allein). Hat sich ganz schön gewundert das er gesehen wurde, trotz seines wurfes von weit über 30 bei verstecken und schleichen...(blindsight)

Als sie dann später rasten werden sie von den Tentakelkatzen (Displacer beasts) angegriffen die auch den Zwerg auf dem Gewissen haben. Diser Kampf wird ein zeimliches Fiasko und mehrere Male steht die Gruppe kurz vorm aus. Nach dem Kampf steht keiner mehr ausser dem Magier und dem Draegloth (der aber auch nur weil er einen Regenerationszauber auf seinem Hausamulet hat).

Dannach erreichen die Spieler das Gebiet das als Entemochs Gabe bekannt ist und beschließen es später irgendwann noch mal vorbei zu kommen wenn sie mächtig genug sind um es zu zerstören. Also wird weiter gereist und die SC kommen in den Wurmwindungen an nur um wenig später an einen abgrund zu stoßen über den eine Hägebrücke gepannt ist. Unter der Hängebrücke ist eine Fallgrube mit jeder MEnge Stalagmiten. Obwohl die Grube 6 Meter ist spring Karashon der Draegloth gerade so drüber. Die anderen trauen sich nicht da die SEile angeschnitten waren und sie erstmal rasten wollen. Auf der anderen Seite entdeckt Karashon mehrere Kobolde, die er sofort angreifen will. Vorher muss er aber über noch eine Schlucht, die allerdings etwas viel breiter ist und er stürzt ab (er hat wirklich versucht 9 meter zu springen...)
Er fällt dann erst mal 20 Meter und schlägt unten durch einen Holzboden um vor einer Höhle in einem Gang zu landen. Vor der Höhle stehen mehrer versteinerte Kobolde. Was macht er? Er geht -allein- in die Höhle und guckt nach was da drin ist. Er entdeckt einen fiendich basilisk - und versucht dann mit ihm Kontakt aufzunehmen....  Wenig später stand eine Statue mehr da!  :D

Währendessen schicken die Kobolde Späher aus wer denn da in ihr Lager eingedrungen ist und findet die Drow (haben sich zwar alle verborgen, aber der Kämpfer Telbryn war zu schlecht). Die Anführerin der Kobolde beginnt dann mit denn SC zu verhandel und man beschließt den Basilisken für die Kobolde zu töten wenn man ihr Gebiet passieren darf. Anschließend töten die Sc den Basilisken (mit magischer Dunkelheit, damit sie nicht versteinert werden) und haben sogar erfolg (mit viel Glück). Die Anführerin der Kobolde gibt dem Magier eine Schriftrolle damit sie ihren Gefährten wieder entsteinern können. Die Kobolden erzählen den SC noch das sich Svirfnebli in ihren Tunneln befinden und Erze abbauen. Dann kommt den SC die erste richtig gute Idee. Sie wollen die Kobold als Ablenkung beim angriff auf die Gnome benutzen und später dann die toten Kobolde dort zurücklassen und so von sich ablenken (damit die Gnome nicht wissen das es drow waren).

Angriff auf die Bauexpedition der Svirfnebli
Die SC waren ja noch immer bei den Kobolden und waren begierig sofort aufzubrechen. Scheinbar lechzten sie (vor allem die ungeduldige Spielerin der Preisterin) schon nach dem Blut der Svirfnebli. Obwohl die Kobolde extra fragten ob wann sie aufbrechen (und das sie besser noch einen Tag rasten sollten) trieb die Priesterin sie dazu an loszuziehen. Ohne neue Zauber einzuprägen... Wozu auch den Rat eines Kobolds annehmen.  :D  
Belgeitet wurden sie von 20 Kobolden und einen Kobold-Scout der sich in den Wurmwindungen gut auskannte und die SC zu dem Abbaugebiet der Gnome führte. Von da an gingen sie erstaunlich klug vor, ich hatte einen genauen Plan mit mehrern Tunnels und Eingängen und sie haben zuerst den Scout alle möglichen Eingänge und Wachen auskundschaften lassen (was mit einem Move Silently und Hide Wert von +22 eine leichte Aufgabe war). Dannach haben sie ihre Angriffspläne geschmiedet und sich in verschiedene Angriffstruppen aufgeteilt. Je 2 Drow mit 5 Kobolden und der Draegloth mit 10 Kobolden. Was imho ein groer Fehler war und auch nicht unbedingt so klug. Sie hätten besser die Kobolde von einer ganz anderen Stelle angreifen lassen um eine Ablenkung zu schaffen und dann von einer anderen Stelle aus angreifen sollen. Wäre wohl die beste Taktik gewesen. Der Draegloth hatte mit seinen beiden Svirnebli-Wachen leichtes Spiel und innerhalb von 2 Runden war der Kampf vorbei (dank der AoO die der Draegloth bekam als die Gnome sich näherten). Der ist wirklich ein Vieh  
Zeitgleich griff auch die Priesterin den Höhlenkomplex vom NOrden her an mit dem Magier und besagten 5 Kobolden. Die Kobolde taugten überigens garnix, nicht einmal wurde eine 20 gewürfelt (was zum treffen der Gnome nötig war, bei einem AC von 21). Hier sah es schon schlechter aus. Als die Preisterin merkte das die Kobolde (die sie als Fleischliches Schild nutze) nicht gegen die Gnome ankamen wirkte sie Dunkelheit, und so konnte auch der Magier nix mehr machen. Dieser Kampf wäre beinah tödlich für die Priesterin und den Magier verlaufen, wäre nicht der Drowkrieger Telbryn zu Hilfe gekommen der zusammen mit Satran die beiden Gnome an der anderen Seiten (dem dritten Angriffspunkt) auch recht schnell erledigten und so in diesen Kampf eingreifen konnte. Genau an diesem 3. Angriffspunk geschah dann aber ihr Fehler! Satrarn schläferte einen Gnom ein und vergass in anschließend zu töten. Außerem wurden überhaupt viele Gnome sterbend zurück gelassen (haben ja immer noch die Möglichkeit zu stabilisieren). Der Haken ist das die Mutter Oberin befahl das alle Gnome sterben müssen damit keine Kunde von dem Angriff der Drow Blindgenstein erreicht!
Weiter: Inzwischen hatte der Draegloth den Baumeister entdeckt der die die Bauarbeiter evakuierte. Als er den Dämon sah griff er direkt zu seinem Beschwörungsstein. Der Karashun der Draegloth wollte ihn zwar noch hindern, es gelang ihm aber nicht rechtzeitig. So stand er nun in der Haupthöhle allein einem zornigen Erdurwesen gegenüber. Loth sei dank kamen da gerade die anderen und der Scout Satrarn zauberte bei der Verfolgung des Bauwächters geistesgegenwärtig eine Dunkelheit um den Draegloth , so das dieser den Vorteil seines Blinden Kampfes gegen das Elementar nutzen konnte (ps: hilft das eigentlich? haben elementare augen) Mit viel Glück und gemeinsamer Anstrengung konnten der Bauwächter und das Elementar ausgeschaltet werden (ich glaube die Sc haben noch nie so viele Criticals gewürfelt und hatten nix von weil ein elementar ja immun is )
Nachdem der Bauwächter besiegt wurde haben die Drow noch die Leichen geplündert und sich dann an die Verfolgung der entkommenen Gnome gemacht. Diese wurden nach 1 Tag Gewaltmarsches ohne Rast auch eingeholt dank der Spurenlesen Fähigkeiten Sartrans und ausgeschaltet.
Hier werden wir das nächste mal weiter spielen. Was für Konsequenzen empfehlt ihr dafür das ein paar Gnome (oder min. einer, der wo dem Schlafgift zum Opfer fiel) entkamen? Der Bauwächter ist jetzt Gefangener der SC (es ist Pumkato, siehe Unterreichbuch von Drizzt)

Rückkehr nach Menzoberranzan

Wie bereits gesagt haben die Sc den Bauwächter der Gnome gefangen genommen und machen sich auf den Rückweg nach Menzoberranzan. Nach einem weiteren erschöpfenden Marsch, ständig von Satrarn dem Scout geführt, erreichen sie eine kleine Höhle mit einem adamantinem Turm der so hoch ist das er einen Teil der Decke zum Einsturz gebracht hat und einem kleinen schnell fließenden Fluß. Vorsichtig pirschte sich Satrarn an den Turm heran, nachdem er die Gruppe gewarnt hatte. Allerdings nur um durch die Schießscharten zu entdecken das er scheinbar verlassen ist. Nun machten sich die experimentierfreudigen Spieler daran das Geheimnis des Turmes zu entschlüsseln, wie den nun die Adamatine Tür aufzubekommen sei... es wurde getastet und geklopft (auch magisch) - ohne Ergebnis (Daerns Flotte Festung, das ist Fendelstock Turm, aus Drizzts Guide bzw den Romanen). Dann beschloss Ilzt`Frynn einen Magie entdecken zu wirken und fand herau das der Turm magisch ist. Wenig später wurde durch eine Schriftrolle mit Identifizieren sein Geheimniss enthüllt und der Magier öffnete, da er nun die BEfehlsworte kannte, die Tür. (ich habe beschlossen das es geht, weil die Gruppe unterwegs so einen guten Rastplatz hat und der Besitzer tot ist). Der Turm wurde kurz untersucht, aber es stellte sich heraus das er sehr spärlich möbiliert ist.
Nachdem sie ihre neueste Errungenschaft verkleinert hatten machten sich die Sc auf die Weiterreise. Nachdem sie nun den Turm hatten, verlief der Rest der Rückreise etwas ruhiger und sie hatten keine unangenehmen "Zufallsbegnungen" in der Nacht. Nach ein paar Tagen kamen sie an einer kleinen Oase des Unterreiches an. Eine große, in zwei Ebenen geteilte Höhle, mit großen Essbaren Pilzen, Moosen, Flechten und einer Herde Rothe. Am Eingang der Höhle stand eine 3m große Pilzstatue und die Spieler befürchteten es wieder mti einem Basiliskten zu tun zu haben (Oase des Steinkönigs, Drizzts Guide ebenfalls ). Vorsichtig schichen Satrarn und Ilzt`Fryn (der Magier!) vorraus und entdeckten einen Schwarm Fledermäuse sowie eine kleine Gruppe Sinister (3 Düstere Fledermäuse) die Mantas ähnelten und 3 m durchmessend waren. Diese entdeckten auch den Magier und schwebten langsam heran. Dann gingen meine Spieler zum Angriff über, da ihnen diese Kreaturen nicht geheuer waren und Satrarn schoß einen Bolzen aus seiner Armbrust ab der jedoch vom magischen Feld des Mantas abglitt. Da sonst keiner Fernkampfwaffen besaß und der Magier eine so schlechte Initative hatte, gingen die Sinister zum Angriff über. Mit Flyby Attack und ihrer hohen Bewegungsrate machten sie es den Spielern unmöglich sie mit Nahkampfwaffen anzugreifen (nur durch AoO). Telbryn, der als einziger Levitieren konnte, nahm den Kampf in der Luft gegen einen einzelnen Sinister auf (übrigens sehr erfolgreich), während Satrarn defensiv Kämpfte und auf seine AoO`s hoffte. Der dritte Sinister friff den Draegloth an, als er aber merkte wie überlegen dieser war, setzte er seine Kraft Hold Monster ein und schaffte es sogar den Halb-Dämon erstarren zu lassen. Zum Glück gelang es den Sinistern nicht noch weitere Gruppenmitglieder erstarren zu lassen und so setzte sich der Kampf rasant fort. Inzwischen war auch die Priesterin mit ihrem Flammenden Langschwert nach vorne gestürmt und hackte auf den Sinister ein der sich in einer Art umklammerung mit dem erstarrt Draegoth befand und zum Coup de Grace in seinen Hals Biss...mit fatalen Folgen. Der kritische Schaden betrug 20 was bedeutete der Spieler musste eine 30 beim Zähigkeits-RW würfeln, was er natürlich nicht schaffte und so starb. Dem Rest der Gruppe gelang es allerdings trotzdem das Kampfgeschehen zu wenden und die verbliebenen Fledermäuse zu töten. Dannach beschlossen die Spieler lieber zu rasten und Satrarn erlegte alleine noch eines der Rothe (mit dem Kurzschwert...)  Naja...
Als die Spieler in etwa das Gebiet passierten, das als der Glanz bekannt ist, trafen sie auf den Anführer der Söldner von Bregan Daerthe (euch den zu Beschreiben ist wohl unnötig) der Ihnen einen Handel anbot. Da sie von seinen Leuten umstellt waren blieb ihnen nichts übrig als mit Jaraxle zu gehen und sich sein Angebot anzuhören. Sie wurde in eine Höhle geführt und den Gnom und die Priesterin schaffte man hinaus. Dann begann Jaraxle sein Spielchen mit den Charakteren. Er fragte sie nach dem gelingen ihrer Mission um ihnen anschließend zu schildern wie seh sie doch versagt haben, haben sie doch vergessen einen der Gnome der nur eingeschläfert war, zu töten. Dieser schaffte es nach Blindgenstein und informierte den König. Die Gnome wiederrum nahmen Kontakt mit Jaraxle auf und haben hn königlich dafür entlohnt den gefangen Gnom zu befreien.
Jaraxle bietet den Spielern an das er die Informationen mit Hilfe seines Freundes Kimmuriel aus dem Gnom herausholt, so können sie sicher sein das sie alles erfahren was für ihre Mission von Belangen ist und bietet außerdem an das Kimmuriel seine Erinnerung so verändert das dieser denkt er sei nur über Edelsteinadern ausgefragt worden, anstelle über die Verteidigungsanlagen der Svirfnebli. Natürlich hat dies seinen Preis. Jaraxle hat vorher schon insgeheim bei der Mutter Oberin der SC denVorschlag gemacht, das diese wenn sie ja die Informationen haben, am besten geeignet sind um in die Stadt zu schleichen und den Drow die Tore zu öffnen und der Mutter Oberin so viel Ruhm für ihr Haus in Aussicht gestelt sollte es ihrer Familie gelingen! Das hat er natürlich nur mit einem Hintergedanken getan, den in Wahrheit möchte er das die SC ihm einen wertvollen magischen Edelstein aus der Stadt besorgen (ist auch in Drizzt Guide irgendwo bei Blindgsteins jüngsten Ereignissen beschrieben).
Er verrät dies allerdings den Charakteren nicht und sagt nur das er möchte das sie ihm diesen Stein besorgen und die SC stimmen zu. Jaraxle warnt sie noch das es sehr ungesund wäre ihn hintergehen zu wollen und sagt das sie noch wen treffen werden der sie begleitet und ein wachsames Auge auf sie hält (den neuen Sc des Draegloth-Spielers).
Dann bewältigen die Spieler das letzte Stück des Weges der zwischen ihnen und ihrer Heimat liegt ohne den Gnom und erreichen ihr Anwesen ohne Zwischenfälle. Die Mutter Oberin empfängt sie gelich und ist zuert hocherfreut das ihre Kinder scheinbar so erfolgreich waren. Als sie erfährt das der Daegloth tot wird sie verständlicherweise sehr wütend auf die anderen, fängt sich aber relativ schnell wieder. Dann berichtet ihr Ilzzt Frinn jedoch das sie auch den Gnom zurücklassen mussten (allerdings nicht bei wem, das hat Jaraxle ja verboten), das sie aber die Informationen hätten die die Mutter Oberinen der Stadt brauchen. Sehr zornig weißt sie die Sc an sich auf ihre Zimmer zurück zu ziehen und dort zu warten bis sie entschieden hat was geschehen soll...

HIer endete unser Sitzung. Die Spieler steigerten mit den erhaltenen Xp noch ihre Charakter um eine Stufe (Satrarn und Telbryn sind aufgestiegen, Satrarn ist nun Rogue/Ranger 2/3 und Telbryn Fighter 5)
Die anderen hatten nicht genügend Xp um aufzusteigen. Samstag gehts weiter


Nach ein paar Tagen ruft die Matrone ihre Familie wieder zusammen und lässt sich die Informationen geben die sie aus dem Svirfnebli herausbekommen haben. Die Mutter Oberin (unter Absprache mit Triel Benrae) hat entschieden das die Charaktere, als Vorhut nach Blindgenstein reisen werden um die Tore für die Angreifer zu öffnen. Sie erhalten Schriftrollen mit Polymorph others vom Hausmagier und ihnen wird gesagt sie sollen sich bereit halten, da sie mit einem Tag Vorsprung vor den anderen Angreifern reisen werden.
Die Mutter Oberin stellt ihnen auch noch den neuen Charakter vor der als Ersatz für den Draegloth einspringt (Name leider vergessen), einen Dunkelelfischen Psimeister (Telepath), der einst von Illitiden versklavt wurde, aber seine latenten Psikräfte entdeckten und ihn ausbildeten um sein Gehirn schmackhafter zu machen. Als die Geistergestalt Zaknafeins die Illitidenstadt zerstörte gelang ihm die Flucht und er schloß sich Bregan Daerthe an. (die Mutter Oberin hat ihn vorn Jaraxle gemietet, Jaraxle benutzt ihn aber gleichzeitig als Spion, ob die Sc auch seinen Auftrag ausführen).
Nachdem sie entlassen wurden, beschließen die SC noch dem Basar einen Besuch abzustatten, Telbryn möchte sich nach Elfenstiefeln umsehen und Satrarn hätte gerne eine Mithriltartsche. Auf dem Basar angekommen genießen die SC erstmal ihren Freilauf nach dem langen Aufenthalt im Haus und nehmen die verscheiden Eindrücke des Basars in sich auf (hatte ne ganze DinA4 Seite nur Beschreibung, wäre jetzt zu lang...) Unterwegs erwischen sie noch einen Dieb der sich mit Telbryns Börse davonmachen wollte. Satrarn kauft sich eine Mithriltartsche bei einem Duergar-Händler und dann geht es zurück ins Anwesen der Dlean Del Amatar wo die Drow ihre Zeit mit trainieren, studieren und beten verbringen bis die Pflicht ruft....
Wenige Tage später ist es dann soweit und die Drow ziehen los. Doch dazu später mehr!

IN BLINDGENSTEIN

Wenig später erreicht die SC die Nachricht das sie am nächsten Tag aufbrechen sollen, als Vorhut für die Menzoberranzyr Armee um die Tore Blindgensteins zu öffnen. Vom Hausmagier werden sie mit Schriftrollen ausgestattet mit denen es ihnen möglich sein wird sich in Svirfnebli zu verwandeln und nach getaner Arbeit nochmal zurück.
So machen sich dann Telbryn, Relonnar (der neue Charakter, Psimeister Level 4, Telepath), Satrarn, Ilzt`Fryn und die Anführerin Seraphee auf den Weg nach Blindgenstein. Die Reise dort hin verläuft diesmal recht erreignislos und die Gruppe erreicht schnell die äußeren patroullierten Tunnel der Tiefengnome. Es dauert auch nicht lange bis sie auf die erste Gruppe stoßen. Doch dank ihrer scharfen Sinne werden die SC rechtzeitig gewarnt und es gelingt ihnen sich zu verbergen und einen Hinterhalt zu legen. Sobald die Svirfnebli die Mitte der Höhle erreicht hatten in der sich die Charaktere verbargen sprang Satrarn als Schnellster hinter seinem Felsen vor und eröffnete den Überraschungsangriff mit einem Schlag auf den Gnom der scheinbar der Anführer dieser Truppe ist. Dann ging alles sehr schnell. Die anderen Drow strömten auch aus ihren Verstecken und schleuderten entweder Zauber oder Psikräfte, oder versuchten den Gnomen im Nahkampf den Garaus zu machen. Man merkte deutlich das Karaschun der DRaegloth nicht mehr bei der Gruppe war und der Kampf war heftig und ausgewogen. Doch am Schluß hatten die Drow die Stunde für sich entschieden und es lagen nur noch die leblosen Körper der Tiefengnome in der Höhle. Diese wurden rasch entkleidet und der Magier wirkte die Verwandlungszauber von den Schriftrollen und verwandelte einem nach dem anderen in Svirfnebli. Nachdem das vollbracht war wurden die LEichen in eine andere Höhle geschleppt und es fand sich auch ein Höhlenfischer der seine Leine begierig nach den Kadavern auswarf.
Leider versaute der Magier es einmal eine Schriftrolle richtig abzulesen und deshalb konnte die Priesterin nicht verwandelt werden. Sie musste sich verstecken. Gerade noch rechtzeitig den nur einen kleinen Moment später hörte Satrarn wieder leise Schritte aus einem Tunnel. Eine andere Wachmannschaft der Svirfnebli! Angeführt von Bauwächter Ziegler.
Nachdem man sich begrüßt hatte und fragte Ziegler wo der fehlende Mann sei und die Spieler blufften erfolgreich und erzähltem ihn das sie auf einen Höhlenfischer getroffen seien und das sie deswegen einen toten zu beklagen haben. (im Nachhinein denke ich hätte ich sollen mehr hinterfragenbzw. den Leichnam sehen wollen, da die Spieler ihm auch dummerweise sagten das der Höhlenfischer noch lebt...)
Nach kurzer Unterredung brechen die Sc und die anderen Gnome dann Richtung Blindgenstein auf, und nachdem sie noch ein paar weitere Wachgruppen aufgesammelt haben passieren sie die große Steintreppe und die großen metallenen Tore hinter denen das Labyrinth liegt das die Stadt beschützt. Obwohl die Spieler versuchten sich den WEg zu merken war das Labyrinth zu verwirrend und komplieziert und nach kurzer Zeit hatten sie den Überblick verloren. Sie entdeckten das überall Gnome im Labyrinth stationiert sind, teilweise hinter niedrigen Mauer, teils auf Erhöhungen. Nach einer halben Stunde hatten sie mithilfe des Bauwächters das Labyrinth passiert und kamen in der eigentlichen Stadt an...

DER ANGRIFF

Nachdem die SC in Blindgenstein angekommen waren verabschiedete sich der Bauwächter von seinen "Kumpels" und sagte ihnen sie sollen nach Hause gehen und sich ausruhen. Morgen werde ein harter Tag. Die Dunkelelfen von Menzoberranzan machen Probleme () und er will nicht noch einen weiteren Gnom velieren. Gesenkten Hauptes sagte er dann das er Familie Pikt sein Beileid nun ausdrücken werde (schon lustig mal die SC am anderen Ende zu haben und die Auswirkungen ihrer Handlungen sehen zu lassen)...
Dann machten die Sc sich an die Erforschung von Blindgenstein und dessen Kultur, die für die Dunkelelfen teils schwierig nachzuvollziehen war. Häuser hatten teilweise keine Türen, und wenn sie welche hatten standen sie weit offen. Scheinbar fürchteten die Gnome ihre Nachbarn nciht und suchten sogar die Nähe zueinander. Dies und andere Eigenarten, Naivität wie die Drow meinten, waren dann auch der Untergang für die Svirfnebli.
Während ihrer Erkundung brach ein Disput unter den SC aus wie sie denn nun vorzugehen haben. Sie kannten den Rückweg durch das Labyrinth nicht, mussten aber zurück um die Tore zu öffnen. Aber sie mussten auch noch diesen Auftrag für Jaraxle erledigen (diesen Edelstein aus einem Tempel klauen). Nachdem man sich dann darauf geeinigt hatte zuerst den Tempel zu suchen durchkämmten sie also die Stadt. Fragen konnten sie schließlich nicht, denn dann wäre ihre Tarnung sicherlich aufgeflogen. Nachdem das Zielobjekt endlich gefunden war rätselten die Spieler wie sie es den nun schafften die Tore zeitgleich mit dem Eintreffen der Drow zu öffnen. Zwar hatte der Magier seinen Vertrauten bei der Priesterin zurück gelassen um ihr ein Zeichen geben zu können wenn die Tore offen sind, aber scheinbar war ihnen das nicht sicher genug. Immerhin wussten sie ja nicht wie lange sie die Tore geöffnet halten konnten und ob die Drow schon da sind. Also beschlossen sie zu warten. Nachdem einige Stunden vergangen waren, die sie in einer abgelegenen Höhle versteckt verbrachten, schlichen sie sich bei einem Gnom ins Steinhaus und versuchten ihn im Schlaf zu bezaubern (geht das eigentlich? hab beschlossen nein, weil language based, gott sei dank konnte der Psimeister das noch ca 7 mal am Tag). Der Gnom wurde wach und blickte die Spieler staunend an was sie um diese Zeit in seiner Höhle suchen. Er freut sich ja jederzeit über Besuch, aber morgen müsste er Wache schieben und muss ausgeschlafen sein. Der Psimeister versuchte dann insgesamt noch 2 mal den Gnom zu bezaubern und beim 3ten mal klappte es dann schließlich, gerade als der Gnom stutzig wurde... Sie überredeten also ihren neuen Freund ihnen den Weg durch das Labyrinth zu zeigen, was dieser dann auch tat nachdem er sich eingekleidet hatte. Als sie am Tor ankamen erzählte ihnen der Wachhabende Gnom das eine Patroulie aus den Östlichen Tunnel überfällig sei. Die Spieler überredeten ihn das er die Tore öffnen solle und sie würden die Patroullie dann suchen. Eigentlich müsste den Spielern klar gewesen sein das die verschw. PAtroullie nur auf das Kono der Drowangreifer gehen konnte, trotzdem gingen sie (immer noch als Gnome!!! ) hinaus in die Tunnel wo sie prompt von einer Drowscouttruppe angegriffen wurden. Direkt wurde der Magier schlafen gelegt (Drowgift), aber die andern gaben sich gerade noch so zu erkennen (schafften ihren RW gegen das Gift und konnten gerade noch ihre Hausinsignien hervorzerren und in Zeichensprache ihre Hauszugehörigkeit klarmachen). Nachdem sie erstmal von einer Priesterin zur Sau gemacht wurden stimmten sie sich mit den Drow ab das die Tore für 5 min (solange dauert es bis die großen Tore der Stadt mit den Winden zugezogen worden sind) geöffnet sind wenn sie zurückgehen. Sie gingen dann wenig später zurück und wurden eingelassen, wo ihr "Freund" immer noch auf sie wartete. Fast zeitgleich stürmten die ersten Drow, die bis dahin versteckt waren die Treppen empor und fällten die Gnome mit ihren Bolzen.
Die Sc redeten auf den "befreundeten" Gnom ein, er müsse sie zurück führen, man muss Alarm in der Stadt schlagen, den sie mussten ja den Edelstein für Jaraxle besorgen. Als ging es zurück zu dem Tempel, der im Chaos der Evakuierung fast ganz geräumt war. Nur noch ein paar Laienpriester beschützen den Edelstein, welche rasch besiegt waren. außerdem fand sich in den Schatzkammern von Segojan Erdrufer noch ein Geschenk der Zwerge an die Svirfnebli (ein Zwergengürtel), viele Edelsteine und eine wertvolle Statue welche man mitnahm. Scheinbar waren die Gnome so vertrauenswürdig untereinander das sie inihrem Heiligtum auf Schutzzauber verzichteten. (bin ich net nett )
Als die SC wieder aus dem Tempel kamen glich die Stadt einem Ameisenhaufen. Überall strömten Drowkrieger herein und schafften Platz für die Hohepriesterinnen. Schalen wurden aufgestellt und dunkle Beschwörungen und Anrufungen, wie man sie in Blindgenstein noch nie gehört hat erchallten in den Höhlenwänden. Die Priesterinnen rissen Tore in den Abgrund auf und beschwörten dutzende von Spinnendämonen (Bebilith).
Inzwischen hat Ilzt`Fryn die Gruppe auch wieder zurück verwandelt (welch Glück für sie) und sie schlossen sich dem Kampf gegen die Gnome und Erdurwesen an. Nach zahlreichen Stunden war der letzte Gnomenverteidiger gefallen. Der Sieg war komplett und wurde nur davon getrübt das ca. 500 Gnome auf einer geheimen Route entkommen konnten...


   
 
 




 
"Since it is difficult to join them together, it is safer to be feared than to be loved when one of the two must be lacking."
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Pestbeule

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Zeit Der Rache
« Antwort #1 am: 19. November 2003, 19:39:46 »
 Der versteckte Kult

Nach dem Sieg über die Tiefengnome rückte die Armee der Menzoberranyr wieder ab, sicher den Svirfnebli eine Lektion in Demut und Rache erteilt zu haben. Nie wieder sollten sie (wenn sie es jemals wieder wagen sollten zurückzukehren) ihre Hand gegen die Drow erheben. Auch von ihrer Mutter Oberin wurden die SC beglückwünscht und in Menzoberranzan wurde der Sieg über die verhassten Tiefengnome gefeiert. Viele gefangene Tiefengnome wurden als Sklaven mit nach Hause gebracht oder zu Ehren Lolths auf den Altären der Spinnenkönigin geopfert. Die Göttin war dem Haus der Spieler nun so gewogen das es in ihrer höchsten Gunst stand und die Yasraena (die älteste Tochter der Mutter Oberin) gelang es so sogar ihren verstorbenen halbdämonischen Zögling Karashun den Draegloth zurückzuholen!
Satrarn wurde auf eine Mission geschickt einen verdächtigen männlichen Drow aus dem Haus Eilserve (ein Haus welches im geheimem mit den Mächten des Ghaunadur, Rtttoee verbündet ist) zu beschatten. Er entdeckte das der Drow immer wieder zu einem Haus in den Untervierteln Menzoberranzan ging, ab und zu Vorräte dort hin brachte und nach ein paar Tagen sogar Lastechsen lieferte. Irgendetwas stimmte nicht. Wenig später ging der verdächtige Drow, welcher dem Kult des Ghaunadur diente, zum See von Menzoberran, nach Donigarten und verschwand in den Tiefen. Hier brach Satrarn seine Verfolgung ab und erstattete Bericht an die Priesterinnen, welche sofort die anderen niederen Adligen zusammenrief und sich an die Verfolgung machte, während Satrarn weiter das Haus observierte.
Also gingen Seraphee die Lolth-Priesterin, Telbryn der Kämpfer, Ilzt`Fryn der Magier und Relonnar der Psioniker (Telepath) nach Donigarten. Es war schon zu später Stunde und nur wenige Goblinsklaven kultivierten noch die Pilzfarmen und die Orkhirten trieben die Rothe in der Mitte des Sees zusammen. Alles unter den wachsamen Blicken der Drowpatroullien...
Nachdem man an der Stelle angekommen war wo dieser Fremde Dunkelelf abgetaucht war, entledigte sich Telbryn seiner Rüstung und alle versteckten ihre Ausrütung die nicht nass werden durfte in Spalten am Ufer (nur Telbryn hatte nicht soviel Glück mit seiner Rüstung...)
Die Priesterin sprach einen Wasser atmen über die Gruppe und gemeinsam tauchten alle unter auf der Suche nach einem versteckten Tunnel oder Höhlensystem unter Wasser wo der Drow hin verschwunden sein konnte. Bald fand Telbryn einen algenbewachsenen gefluteten Tunnel in den Tiefen des Donigarten und führte die anderen hinein. Nach einer Weile konnte man wieder die Wasseroberfläche sehen und die Gruppe tauchte in einem Komplex auf der teilweise unter Wasser stand (karte aus dem Webenhancement von RttToEE von Wotc). Wie sie sich umschauten bemerkten sie das der Tunnel anstieg und vor ihnen ein hoher Absatz war, der trocken lag. Diesen erklammen sie sogleich nacheinander, wobei Telbryn der Priesterin helfen musste/sollte. Doch die Erhöhung war nicht breit und schon nach ein paar Metern glitzerte ihnen wieder das dunkle Wasser von unten entgegen und die Höhlendecke senkte sich wieder tiefer hinab, so das man tauchen musste. Also ging es wieder auf Tauchfahrt. Doch diesmal wurden die Charakter von etwas gestört. 2 Kuo-Toa die in den überfluteten Gängen lauerten griffen kurzerhand Telbryn an, welcher sich als erstes ind feuchte Nass wagte. Sein Schwert, ein Hiebwaffe, stellte sich als äußerst unwirksam unter Wasser heraus, noch dazu kamen die Probleme des Unterwasserkampfes. Nachdem die anderen schnell ins Wasser sprangen konnte der Kampf jedoch schnell zu Gunsten der Drow entschieden werden.
Also schwamm man den Tunnel nun weiter und bald erhob sich die Decke wieder und so das man wieder an Land gehen konnte. Doch an Land wurden die Spieler gleich wieder von 2 dieser hässlichen Frosch(fisch)monster erwartet die erneut sofort zum Angriff übergingen. An Land jedoch waren sie keine Gegner für die zahlenmäßig überlegenen Drow und gingen schnell unter einem Hagel von Zaubern und Schlägen unter. Da man nun zwei Möglichkeiten hatte weiter zu gehen entschied man sich den direktesten Weg zuerst zu wählen, also ging es gerade aus weiter. Doch Telbryn (der die Vorhut spielen musste) hatte nicht mal 3 Schritte in diesen Tunnel getan als er auch schon eine Feuerfalle auslöste. Am Rande der Ohnmächtigkeit taumelte er gerade noch zurück während der Magier bewusstlos in den Flammen lag. Loth sei dank hatte er noch die geistesgegenwärtigkeit den Magier mit aus den Flammen zu ziehen und ihn nicht den Flammen zu überlassen.

Schnell reagierte Seraphee und heilte den sterbenden Magier mit ihrem Stab der Heilung von Leichten Wunden, und linderte auch die Schmerzen der anderen, die sie von den Feuern davongetragen hatten. Da das Feuer immer noch nicht erlöschen wollte und es auch nicht den Anschein hatte das dies in Kürze der Fall wäre wendeten sie sich dem anderen Gang zu. Nach kurzer Zeit erreichten sie eine Höhle in der offensichtlich eine Ausgrabung stattgefunden hatte. Doch bevor sie den Raum genauer untersuchen konnten mussten sie 2 dunkelelfische Kultisten bekämpfen die sich in hier in den Schatten versteckt gehalten hatte. Auch dieser Kampf war schnell für die SC entschieden und man machte sich an die Untersuchung der Gegenstände die hier rumlagen. Piken, Schaufeln und anderes Grabwerkzeug, ein Flaschenzug hing an der Decke von dem eine Holzplattform herunterhing, und mehrere Relikte - allen voran eine schwarze Blockstatue lagen herum. Auch eine Treppe nach oben war hier.
Nachdem man die seltsame Statue genau untersucht hatte durchforsteten die SC noch die umliegenden Höhlen, in denen außer 3 Kuo Toa nicht mehr viel zu finden war. Dann konnten sie sich also der Treppe widmen und erklommen die ersten Stufen...
"Since it is difficult to join them together, it is safer to be feared than to be loved when one of the two must be lacking."
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Zeit Der Rache
« Antwort #2 am: 21. November 2003, 00:42:17 »
 Der Tempel des Ghaunadur

Die Treppe machte einen Bogen und endete nach kurzer Zeit in einer kleinen Höhle mit einem kleinen abgestandenen Teich, eigentlich eher eine große Pfütze. Von hier aus gab es nur einen weiteren Gang dem die Drow schließlich folgten. Bald gingen die Höhlenwände in bearbeiteten schwarzen Stein über und sie standen in einem großen Raum. Die Wände waren feucht und hatten seltsame Strukturen die an Tentakel, Augen und ähnliches errinerten und durch die Feuchtigkeit wirkten sie auf eine befremdente Art lebendig (man stelle sich das so ähnlich vor wie in Alien). Durch ihren extrem geschulten Sinn für Geheimtüren entdeckten sie, einen Augenblick bevor die Türen zu einem Überraschungsangriff aufflogen, je eine versteckte Tür zur Rechten und zur Linken, aus der sofort ein Kuo-Toa Krieger heraussprang und mit ihren Langspeeren auf die Dunkelelfen einzustechen begann. Da sie aber nicht überrascht waren, gewannen die Drow schnell die Oberhand und schickten die Kuo Tua dahin wo sie hingehören...
Als diese Gegner besiegt waren gingen sie in dem großen Raum weiter vorwärts und untersuchten diesen erst einmal. Es stellte sich herraus das es eine Art Tempelraum war. Eine große Statue, quadratisch und mit 4 Bildern auf jeder Seite stand im Raum und ein großer schwarzer Altar der von purpurnen Adern durchzogen war. Dieser Raum wirkte nun wirklich befremdlich auf die Spieler und sie beschlossen zuerst die anderen Teile des Tempels zu erkunden. Sie gingen also nach links weiter, kamen an einem großen Pool vorbei und dahinter in einen bewohnten Bereich, indem die Kultisten scheinbar ihre Schlafstätten hatten. In einem Raum trafen sie auf eine Kultistin mit 2 Kuo Toa die ein paar Relikte verteidigte. Als diese und ihre Wachen besiegt waren ging wurden die Relikte eingesammelt (Torch of Revealing,... die Moathouse Sachen halt). Und die Erkundung des Tempels fortgesetzt. Man kehrte wieder zurück, zu dem Altarraum und wählte den einzigen Weg den man noch nicht gegangen war (neben dem Abstieg mit dem Flaschenzug):
erneut kamen die Dunkelelfen an einen Pool. dieser hatte in der Mitte eine Statue die groß und massiv wirkte. Sie ähnelte etwas amorphen mit unzähligen, langen peitschenden Tentakeln und Pseudopodien... und im trüben Wasser schien sich etwas zu bewegen!
Plötzlich ging Ilzt`Fryn auf das Becken zu und stieg hinein. Er wurde telepathisch von einem Aboleth im Wasser zu sich gerufen und konnte nicht wiederstehen. Nun entdeckten die anderen das Ungetüm, welches mit peitschenden Tentakeln nach den nahe am Rand stehenden Drow griff. Zuerst wurde Telbryn heftigst attackiert und war schon nach den ersten Treffern nahe am Rande der Ohnmacht! Noch lebte er aber noch und hackte auf die Abomination ein. Die Priesterin entfachte ihre Flammende Klinge und sprang dem Abolthen im Wasser entgegen um ihm eine tiefe brennende Wunde in der Flanke zuzufügen, während Relonar dem Ungeheuer geistige Qualen bereitete. Doch das Monster war zäh, sein nächster Angriff vernichtete Telbryn und Relonnar begann zurückzuweichen um aus der Angriffsreichweite des Abolthen zu kommen. Da Rellonar zu geistesstark war um beherrscht zu werden, befahl die Abomination seine Vernichtung und Ilzt Fryn griff für seinen neuen Herrn an während der Aboleth die Priesterin ins Reich der Träume schickte. Als Ilzt Fryn jedoch bemerkte das seine Angriffe immer wieder an der angeborenen Zauberresistenz Relonars abprallten, sogar sein gefürchteter "Säureball", wirkte er einen Hast auf seinen Herren, der an Land zu langsam war um den flinken Drow einzuholen. Dies besiegelte auch dessen Schicksal und Dunkelheit umfing auch ihn...
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Zeit Der Rache
« Antwort #3 am: 21. November 2003, 10:39:14 »
 Rettung

Während all dies geschah, beobachtete Satrarn unwissend weiter das Haus wie im befohlen wurde. Nach ein paar Stunden regte sich etwas. Der männliche Drow aus dem Hause Eilserv schlich sich durch die Straßen des Gestanks auf das Haus zu, was Satrarns wachsamen Augen nicht entging. Nachdem er im Haus verschwunden war, blieb er dort eine Weile und dann konnte Satrarn beobachten wie ein paar berobte Gestalten das Haus in ziemlicher Eile verließen und sich scheinbar ziemlich hastig für eine Abreise bereit machten. Sie holten die Lastechsen aus den Ställen, beluden sie mit Vorräten und machten sich hinunter zum Donigarten. Dann konnte Satrarn sehen das die Gestalten ins Wasser sprangen, nachdem einer einen Zauber gesprochen hatte, und begannen in die Tiefe hinabzutauchen, nur um nach einiger Zeit mit mehreren Bündeln wieder aufzutauchen. Das wiederholte sich ein paar mal bis die Kultisten die ganzen geborgenen Relikte aus der Tiefe geholt hatten. Zu gerne hätte er gewusst was sich in diesen Satteltaschen befindet, doch er wagte es nicht noch näher zu gehen...
Er beschloss den Kultisten zu folgen, welche zu einem der schlechter bewachten Ausgänge von Menzoberranzan gingen um dann die Stadt zu verlassen. Nach kurzem Überlegen ob er allein die Verfolgung aufnehmen sollte oder ob er mit leeren Händen zurückkehren sollte beschloss er ihnen noch ein wenig durch das Unterreich zu folgen. So bemerkte er das die Kultisten scheinbar Richtung Westen unterwegs waren. Da die Touristen jedoch scheinbar eine längere Reise vor sich hatten und Satrarn weder Proviant noch sonstiges dabei hatte, entschied er sich nach 8 Stunden der Verfolgung umzukehren.
Als er wieder in seinem Haus ankam erstattete er der Mutter Oberin Bericht. Zwar war sie zornig darüber das er die Karawane entkommen ließ, doch machte sie sich Sorgen um den Verbleib der anderen, die immer noch nicht aus dem Tempel zurück gekehrt seien. Also befahl sie Yasraena (NSC, älteste Tochter) mit Satrarn und dem wiedererweckten Karaschun die Suche aufzunehmen.
Es dauerte nicht lange bis auch sie den Unterwasserzugang zu dem verborgenen Tempel gefunden hatten und nach einer kleinen Tauchpartie stand man schließlich in den Gängen des Höhlensystems, wo man sich zuerst ein Bild verschaffte. Die Leichen der Kuo Toa lagen noch da wo sie getötet wurden. Yasraena entschied das zuerst die unteren System komplett durchsucht werden bevor sie die Treppen hinauf gingen und ließ die Männer vorscouten. Nachdem alle Höhlen durchsucht waren widmeten sie sich dem Flaschenzug der in die Tiefe führte...
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