Ich denke man muss D&D4 gerade was die Magie angeht als komplett neues Spiel begreifen. Man darf es auch nicht schlecht finden nur weil es früher anders war unter dem Namen Dungeons & Dragons.
Nur um das nochmals klarzustellen: ähnlich wie TheRaven sage ich gar nicht, dass das neue System schlecht ist, ich sage nicht mal, dass ich es schlecht finde. Allerdings geht es mir nach wie vor so, dass sich die 4E in vielerlei Hinsicht für mich wie ein komplett neues Spiel anfühlt. Und zwar wie eines, das ich nie haben wollte, gerade weil mir das "alte" D&D so ans Herz gewachsen ist.
Wenn ich etwas anderes spielen will, habe ich eine ganze Menge Auswahl (DSA, Shadowrun, Cthulhu etc.). D&D spiele ich aber nicht in erster Linie wegen der Regeln, sondern wegen dem damit verbundenen Hintergrund. Und der wurde an manchen Stellen sehr zu meinem Missfallen geändert mit Begründungen, die ich ehrlich gesagt zum K***en finde. Wohlgemerkt ist das nur meine ganz eigene Meinung, die das Spiel nicht besser oder schlechter macht. Sie macht es nur für mich uninteressant.
Immerhin aber deutet Ardwulfs Beitrag ja an, das eine Umsetzung des Flairs machbar erscheint (die Regelähnlichkeit zur 3.5 an sich ist mir jetzt nicht so wichtig). Danke dafür.