Na ja, was soll man sagen, der Film war eben ok. Mehr aber auch nicht.
<_<
Was die Sache mit den Göttern angeht, denke ich auch das man sie hätte integrieren sollen. Die tatsächliche Vorgeschichte mit den drei ‘Zickengöttinnen‘ hätte man auch in der vorausgehenden Erzählung unterbringen können, und nicht so komisches Zeug erzählen.
Und ob das lächerlich gewesen wäre, wenn dort Götter auf dem Schlachtfeld gewesen wären, ist fraglich. Ich glaube keiner von uns hier ist Regisseur, deshalb denke ich das Peterson dies durchaus glaubhaft hätte rüberbringen können, das ist sein Job verdammt noch mal, um es ganz klar zu sagen. Aber er wollte halt nicht.
Da dieser Film von der Ilias ‘inspiriert‘ wurde macht es nicht besser, entweder man hält sich an das Buch oder lässt es sein.
Zu Brad Pitt: Ich kann ihn akzeptieren, sagen wir es mal so.
Was die Figur des Achill angeht, wurde sie teilweise ordentlich reflektiert andererseits arg verzogen. Das er eigentlich ein arroganter, selbstliebender Kerl ist wurde ganz gut rübergebracht. Andererseits wurde er zum Superkämpfer – Megaheld emporgehoben, was zu erwarten war. :angry:
Dennoch versteckt er sich in dem Pferd? Wenn man eine Figur verändert dann sollte man dieses Konzept wenigstens durchziehen.
Was die Extremkürzung angeht hätte man die zehn Jahre innerhalb von fünf Minuten durch Einzelsequenzen andeuten können, aber jetzt fang ich schon selber an Regievorschläge zu machen, will mir ja nich widersprechen.
Und zum Schluss wollte ich nur noch mal anmerken das dies eigentlich Odysseus Geschichte ist und nicht Achills ( auch wenn dieser der wichtigste Krieger war ) nur mal so.
Grüße Miron