Du solltest dich kurz in die Spieler versetzen und die Motivation der SCs hinterfragen:
Da issen Sklavenhändler und sie wollen ihn einfach vernichten und dabei DnD-typisch reich werden? Dann hast du ein Problem, denn die Spielerin steht nicht im Vordergrund der Dungeonerkundung und kann leicht als Metaplot enden, hey, da sitzt jemand neues am Tisch, ach, das ist ihr SC, nerm...You seem trustworthy
. Boing, Konsistenz dahin.
Was wäre, wenn der Sklavenhändler zufälligerwiese den SC der Spielerin als Lebenspfand verwendet und so entkommt aber vorher die Spieler vor die Wahl stellt, jemand Unschuldiges einfach zu töten (ihr SC), wenn er dabei draufgeht, sie also als Geisel nutzt?
Je nach Gruppe kann es natürlich auch passieren, daß man das Risiko einfach eingeht, Hauptsache, der Sklavenhändler ist gestoppt und hofft, die Spielerin wiederzubeleben.
Deshalb wäre es doch clever, daß für den Fall, daß die Geisel draufginge, alle, Gruppe plus Sklavenhändler, draufgehen würden, so müssen sich die SC mit der Spielerin beschäftigen, und der Sklavenhändler kann flüchten, aber natürlich gibt es einen Hinweis, wo er zu finden ist und dort gibt es den Showdown, mit Spielerin, welche sich evtl. an dem Sklavenhändler rächen will, die sind ja dafür bekannt, das sie gerne schlimme Dinge machen
oder mal schnell Familien ausrotten und wie es der Zufall will, hat dieser das mit ihrer Familie gemacht....
Langer Rede gar kein Sinn:
Gib der Gruppe eine gemeinsame Motivation ausser ''Get-into-the-dungeon-grab-the-stuff-get-out-!'' und gib der Spielerin ebenfalls eine Motivation, mit der Gruppe zu ziehen.