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Die Nathri

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Topas:
Ich denke die Idee es nicht vererbbar zu machen ist wahrscheinlich die beste, einfach weniger Trouble als die Alternativen.  
Außerdem wolltest du ja die Nathri weiter ausarbeiten, was nicht unbedingt dadurch gefördert wird das der Stamm danach eigentlich keine mehr sind.

Eldan:
Gutes Argument. Die nächste Idee, die ich hatte, war ein etwas anpassungsfähigerer Stamm von Nathri, so etwa das Gegenteil der Marujama. Werde die heute noch ausschreiben.

Eldan:
Und ein zweiter Nathri-Clan, nur um etwas das Spektrum aufzuzeigen:

Die Khera-Sain

Der Stamm der Khera-Sain hat eine Kultur, die auf hochritualisierten Duellen aufbaut. Im Falle eines Streits zwischen zwei Familienclans bestimmt jeder Clan einen Vertreteter, der dann in einem Zeremonienkampf seine Kraft zur Schau stellt. Der Verlierer einen solchen Kampfes ist normalerweise der Nathri, der zuerst aufgibt, beeindruckt von der Kraft seines Gegenübers. Nur selten kommt es zu einem richtigen Kampf, der normalerweise bis zum ersten vergossenen Blut ausgetragen wird.
Von den anderen Nathristämmen werden die Khera-Sain als Schwächlinge angesehen, was dazu führte, dass diese regelrechte Jadgen auf sie veranstalteten. Aus der Notwendigkeit heraus, den kriegerischeren Stämmen zu entkommen entwickelten sich die Khera-Sain zu einem Stamm voller Kundschafter und Waldlläufer, begabt darin, sich schnell und sicher durch den Aether zu jenen Orten zu bewegen, an die ihnen andere Nathri nicht folgen können. Sie kennen den Aether in und auswendig und sind in der Lage, Materiebrocken und Halbinseln zu finden, die allgemein als verloren angesehen werden.
Doch was die Khera-Sain heute definiert ist ihr spezielles Verhältnis zu den erschlossenen Welten. Bei einem Überfall auf die Welt Arkaton wurden die Khera-Sain nicht nur besiegt, eine Grosszahl ihrer Krieger wurde gefangengenommen. Der damalige Rat von Arkaton bot den Nathri einen Handel an: Arkaton bot den Khera-Sain bewaffneten Schutz, im Austausch für Führerdienste in Arkatons Kriegen im tiefen Aether.
Seither hat sich die Kultur der Khera-Sain gewandelt: im Gegensatz zu den meisten Nathristämmen, welche die Bewohner der bewohnten Halbebenen entweder als eine Gefahr oder als Beute ansehen, sind die Khera-Sain bereit, ihre Dienste an den meistbietenden zu verkaufen, und wenn man eine kleine Gruppe Nathri auf einer der erschlossenen Welten sieht, sind es meist Angehörige dieses Stammes. Natürlich hat ihnen das die ewige Feindschaft jedes anderen Nathristammes eingebracht, aber durch den Schutz der erschlossenen Welten haben die Khera-Sain wenig zu fürchten.

Topas:
Könnte noch etwas Feilen an der Formulierung brauchen.

Grundsätzlich aber ein wirklich gelungener Clan. Vor allem weil er es auch einfacher macht als Spieler mal einen Nathri zu spielen ohne gleich totaler Aussenseiter zu sein.

Eldan:
So, etwas poliert. Ein paar Sätze waren ja wirklich fürchterlich.

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