Also ein Branchenrückgang von 35 Mio. $ (2002) auf 15 Mio. $ (2007) ist generell gesprochen gewaltig.
Holla!
Und wenn man dann noch herumspinnt wo diese Kaufkraft höchstwahrscheinlich hingeflossen ist (Blizzard Entertaiment), dann wird auch nur zu verständlich von wo man seine Kunden nun
zurück holen will.
Was die GSL angeht stelle ich vor allem fest, dass ich sie vorne und hinten nicht verstehe. Die OGL war selbst für einen wie mich der kaum englisch kann sehr verständlich, mir war völlig klar was man darf und was nicht, die GSL ist für mich wie Latein (auch mal gelernt kann aber kein Wort).
Nach dem, aber was ich aus euren Kommentaren schließe :-) ist die Lizenz in weiten Teilen sogar einschränkend gegenüber dem Urheberrecht, denn
"Kobold, MonsterManuel p. 144 right Column" darf und durfte ich auch in mein Werk schreiben ohne einen Vertrag ein zu gehen.
Was Software etc. und insbesondere Software die in Konkurenz zur DDI steht angeht gibt es bereits eine ganze Reihe (größtenteils OpenSource-) Projekte, welche ohnehin weitestgehend systemunabhängig funktionieren, in die man aber systemspeziefische Konfigurationen o.ä. einspielen kann. Mit anderen Worten: Man kann für die bestehenden oder künftigen Produkte mit Sicherheit 4E-"GameSets" erstellen, deren Veröffentichung nicht erlaubt aber auf 5,25"-Disketten möglich wäre (sprich: privates Weitergeben).
IIRC trifft das auch auf PC-Gen zu, wo man definitiv jederzeit seine neuen 3.x-Werke (oder d20 also das alte) hätte einpflegen können. Ich weiß jetzt nicht genau ob man auch andere Systeme hätte damit bedienen können.
Was mich außerdem ärgert, aber schon längst bekannt war ist, dass d20 nicht mehr d20 ist. Sprich: Bisher konnte ich mich darauf verlassen, dass wenn d20 drauf steht auch 3.x-D&D irgendwie kompatibel ist. Das neue System heißt wieder d20 (ist es ja auch) folgt aber zum Teil ganz anderen Regeln, außer eben "Roll a d20. Add any relevant modifiers. Compare the result to a target number." (3.5-SRD)