@Nadir-Khan:
Der Vorschlag ist gut, zweifellos, einziges Problem:
Auf die Idee kam ich schon einmal. Hab ihr ziemlich exakt gesagt: "Ich will euch nicht erneut bei solch unlauterem Handwerk erwischen, ansonsten sehe ich mich gezwungen euch einem Richter zu übergeben!"
Ich mag spitzfindiger sein als viele anderen, aber die Schurkin hatte genau erfasst worum es ging. Sie hat darauf hin nur agiert, wenn ich nichts davon mitbekam (ich schlief, betete, arbeitete um Geld zu verdienen oder so) und das Geld mit den toleranteren Mitgliedern der Gruppe geteilt.
So war es für meinen Charakter schwer zu bemerken und er gab seinen schlechten Schmiedekünsten die Schuld am geringeren Verdienst, wollte ihn sowieso ein leicht depressiv spielen, das das wie ich meine sehr gut zu Aasimaren passt (verzweifeln an eigener Unvollkommenheit und damit verbundenem Scheitern).
Und in der Stadt (Aschabafurt, Misteltal) wurde sie auch des öfteren auf ihre unrühmliche Vergangenheit angesprochen. Allein wegen ihren Verdiensten in unserer Gruppe wurde ihr Amnestie gewährt und sie konnte wieder frei in der Stadt agieren (mit Schikanen eben, Misstrauen, hohe Preise bei Händlern, etc.).
Um ihr dennoch entgegen zu kommen, müsste sie (meiner Meinun nach) schon einen unerschütterlich guten Kern zeigen. mein Charakter weiß ja nicht, dass sie CN ist, er hält sie durch ihr Handeln für CG, die Frage ist nur wie lange es noch gut geht.
Ich glaube weniger, dass sie Shadowbane Stalker werden will. Unser DM hat sie glaub ich für den Shadow Dancer (wenn der so heißt) begeistert. Aber ich kenne beide PrC nicht, kann da also wenig zu sagen.
Dispute an und für sich hatte ich mit der Schurkin nie. Ich wandte mich meistens beschämt ab, sprach sie nie direkt an ("Ich denke wir müssen hier unten noch mit weiteren Fallen rechnen.")
Es ist für mich etwas schwierig, da ich schon etwas länger D&D spiele und die Schurkin neu ist. Ich kann und will ihr natürlich nichts aufzwingen, nicht mal mit meinem Charakter (Hab ihr OT gesagt sie soll versuchen diskreter an die Sache heran zu gehen).
Wenn es gar nicht anders gehen würde, würde ich auch auf meinen Charakter verzichten, ein Kleriker (mit anderer Gottheit, NG oder CG) ist für die Gruppe vielleicht sogar nützlicher und mein Ziel Warpriest kann ich auch erreichen.
Wenn ich mich nicht irre, gefällt ihr die Situation sogar noch weniger als mir, schließlich ist ihr SC geächtet und zusätzlich noch im konflikt mit meinen Paladin.