Als sehr praktisch hat es sich bewährt mal im "legendären" ersten Zeitalter zu beginnen ... also sozusagen nach den Götter-, Titanen-, Drachenkriegen (oder was auch immer), also in dem Zeitalter, da die sterblichen Völker den Platz der - sagen wir weniger sterblichen - einnehmen. Das spart auch einen tieferen historischen Hintergrund, in dem man sich ja nur verhaspeln kann...
Eine gute Jahreszahl ist hier das Jahr 400-500 - dann ist schon ein bisschen was passiert, aber deine Charaktere werden (mit etwas Glück) die großen Helden der Antike werden.
Zudem lässt sich hier ein alternatives Götterkonstrukt einfügen: wie wäre es mit einer quasi-unsterblichen Schöpferrasse, welche in ihrem Hochmut ein Tor zur Hölle öffneten und die Teufel versklavten - bis diese rebellierten und das "Volk" plattzumachen drohten? Anschließend hat man aus höheren Tieren die Menschen/Elfen/Zwerge gezüchtet um Hilfstruppen zu haben. Teile dieser wurden Korumpiert, so entstanden Drow, Duergar und meinetwegen sogar Tieflinge. Als die Gefahr gebannt war, sind vom "Volk" nur noch so wenige übrig geblieben, dass sie die Welt nicht mehr bevölkern konnten - und deshalb wurden die schönsten Plätze (gelobtes Land) an die verdientesten Hilfsvölker gegeben. Ein paar des "Volkes" sind - ob ihrer gewaltigen Kräfte zu den "Göttern" geworden, andere sind bei "ihren" Völkern geblieben, um ihnen die Zivilisation beizubringen, bis sie sich - nach und nach - an einen weit entfernten Platz zurückgezogen haben.
So hättest du auch ein paar (logische) Ruinen und einen "Erzfeind" - ein paar Teufel sind zurückgeblieben, haben aber ihre Fähigkeit eingebüßt ihresgleichen zu rufen...