• Drucken

Autor Thema: 3./ 3.5 oder 4. Edition? Ist das wirklich wichtig?  (Gelesen 20539 mal)

Beschreibung:

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Zechi

  • Globaler Moderator
Re: 3./ 3.5 oder 4. Edition? Ist das wirklich wichtig?
« Antwort #75 am: 27. Juli 2008, 11:52:58 »

Ursprünglich gings in dem Thread ja um etwas ganz anderes, nämlich darum, ob die Regeln eines Rollenspiels nicht eigentlich irrelevant und ob Rollenspiel nicht  "einfach nur ein Spiel" ist. Der Rest entstand ja vor allem aus den Provokationen von Drudenfusz und den Nachfragen von Zechi. Während ich das erste klugerweise einfach hätte ignorieren sollen, betrachte ich es eigentlich als Akt der Höflichkeit, die Nachfragen Zechis nicht einfach zu ignorieren, auch wenn das das Risiko birgt, das es wieder zu einem Editionsthema wird.

Ich habe dich eigentlich nicht danach gefragt warum du Pathfinder nicht mit der 4E spielst, da hast du mich missverstanden. Mit ging es eigentlich die ganz Zeit um das eigentliche Thema, habe ich auch mehrfach betont und ich denke du tust Drudenfusz unrecht. Aus meiner Sicht hast du mit dem: "Ich rechtfertige mich jetzt mal für Pathfinder und die 3E." angefangen, obwohl überhaupt niemand nach dem Grund gefragt hatte.

Gruß Zechi
Planen ist alles, Pläne sind nichts.

DU#1229

  • Gast
Re: 3./ 3.5 oder 4. Edition? Ist das wirklich wichtig?
« Antwort #76 am: 27. Juli 2008, 11:55:39 »
Habe eben Doombrands alte Signatur gelesen:

Some love it,
some hate it,
therefore,
balanced!
:)

Äh ja.. wollte euch nur an meinen Gedanken zu diesem Thema teilhaben lassen  :)

Berandor

  • Mitglied
  • Verrückter Narr
    • http://www.p-pricken.de
Re: 3./ 3.5 oder 4. Edition? Ist das wirklich wichtig?
« Antwort #77 am: 27. Juli 2008, 12:37:11 »
War eigentlich nicht gegen Wormy gerichtet, aber da Zechis Frage wohl in eine andere Richtung ging, auch nicht gegen jemand anderen... ja ja, ein Uhr nachts eben.
Bitte schickt mir keine PMs hier, sondern kontaktiert mich, wenn nötig, über meine Homepage

Wormys_Queue

  • Mitglied
Re: 3./ 3.5 oder 4. Edition? Ist das wirklich wichtig?
« Antwort #78 am: 27. Juli 2008, 16:38:09 »
Ich habe dich eigentlich nicht danach gefragt warum du Pathfinder nicht mit der 4E spielst, da hast du mich missverstanden.

Das hab ich aber doch gar nicht behauptet? Aber du hast (unter anderem) zum Beispiel geschrieben:

Eine Frage, du hattest ja mal angemerkt, dass dir im Prinzip die Edition auch egal ist, sondern es dir ausschließlich wichtig ist in der Pathfinder-Welt mit den Pathfinder-Abenteuern zu spielen, dir also egal ist, ob nun 3.5E, Pathfinder RPG oder 4E Regeln. Insofern müsstest du doch die Eingangsfrage doch eigentlich wie Curundil und ich beantworten. Regeln letztlich egal, entscheidend ist Background, Abenteuer usw.

Eine Frage, die eine Antwort verdient. Das war übrigens das erste Mal, dass das Thema "Pathfinder" überhaupt angeschnitten wurde, bis zu diesem Zeitpunkt ging es nur ganz allgemein um Rollenspiel an sich. Und auch später habe ich den Begriff, dort wo ich ihn überhaupt verwendet habe, nur im Zusammenhang mit dem Abenteuer "Burnt Offerings" und dem Thema "Konversion von 3.5 nach 4E" verwendet.

Von
Zitat
"Ich rechtfertige mich jetzt mal für Pathfinder und die 3E."
keine Spur. Ich muss mich für meinen Geschmack nicht rechtfertigen und bin sehr überrascht, dass Du das in meine Posts hineinließt. Um mich aus diesem Thread selbst zu zitieren:

Wenn man meine Äußerungen zur 4E unter die Lupe nimmt, wäre abseits aller Regelfitzeleien und gelegentlicher Polemik wahrscheinlich feststellbar, dass das Regelsystem noch das ist, was mich an der 4E am wenigsten stört. Wie auch auf der anderen Seite meine Vorliebe für Paizo herzlich wenig mit dem Verbleib in der 3E oder gar der eigenen Systemversion, dem Pathfinder RPG hat.

Meine "Rechtfertigung" würde eher so aussehen:
1. Paizo schreibt aus meiner Sicht bessere Abenteuer als WotC.
2. D&D 3.5 gefällt mir besser als D&D 4E.
3. Wems nicht gefällt, muss es mir ja nicht nachmachen.

Think the rulebook has all the answers? Then let's see that rulebook run a campaign! - Mike Mearls
Wormy's Worlds

Wormys_Queue

  • Mitglied
Re: 3./ 3.5 oder 4. Edition? Ist das wirklich wichtig?
« Antwort #79 am: 27. Juli 2008, 16:41:32 »
War eigentlich nicht gegen Wormy gerichtet,

Habs grade nochmal gelesen und dabei festgestellt, dass ich das nachmittags ganz anders auffasse als morgens. Ich habs zwar auch heute morgen nicht als "gegen" mich gerichtet verstanden, aber die zweite Lesart gefällt mir trotzdem besser.

Wahrscheinlich  Paranoia :alien:
Think the rulebook has all the answers? Then let's see that rulebook run a campaign! - Mike Mearls
Wormy's Worlds

Zechi

  • Globaler Moderator
Re: 3./ 3.5 oder 4. Edition? Ist das wirklich wichtig?
« Antwort #80 am: 27. Juli 2008, 16:46:14 »
Eine Frage, die eine Antwort verdient. Das war übrigens das erste Mal, dass das Thema "Pathfinder" überhaupt angeschnitten wurde, bis zu diesem Zeitpunkt ging es nur ganz allgemein um Rollenspiel an sich. Und auch später habe ich den Begriff, dort wo ich ihn überhaupt verwendet habe, nur im Zusammenhang mit dem Abenteuer "Burnt Offerings" und dem Thema "Konversion von 3.5 nach 4E" verwendet.

Richtig und die Frage wurde ganz oben von dir ja auch schon beantwortet, aber du hast später angefangen zu  schreiben warum die 3E sich besser für Pathfinder eignet, das habe ich nicht verstanden, weil das niemand anzweifelt und deine Kommentare diesbezüglich sich anhörten als würdest du das irgendwie ggü. uns rechtfertigen, wobei es eigentlich eher generell darum ging ob Pathfinder-Abenteuer konvertierbar sind bzw. umgekehrt 4E Abenteuer in die 3E.

Gruß Zech
Planen ist alles, Pläne sind nichts.

Berandor

  • Mitglied
  • Verrückter Narr
    • http://www.p-pricken.de
Re: 3./ 3.5 oder 4. Edition? Ist das wirklich wichtig?
« Antwort #81 am: 27. Juli 2008, 18:04:05 »

Wahrscheinlich  Paranoia :alien:
Warum spielst du Pathfinder nicht mit Paranoia? Das geht bestimmt...
Bitte schickt mir keine PMs hier, sondern kontaktiert mich, wenn nötig, über meine Homepage

Scurlock

  • Mitglied
Re: 3./ 3.5 oder 4. Edition? Ist das wirklich wichtig?
« Antwort #82 am: 27. Juli 2008, 19:20:13 »
Deswegen schrieb ich ja auch aus meiner Sicht der Dinge und mir ist völlig klar, dass du scheinbar das Spielgefühl anders bewertest und insbesondere die Regeln für dich besonders wichtig sind und scheinbar erheblichen Einfluss auf Atmosphäre, Tempo und Spielfluss in deinen Runden ausüben.
Ich streite auch nicht ab, dass dies in Deiner Runde anders aussieht und denke auch, dass Berandor mit seiner Analyse weitgehend richtig liegt. Nur ziehst Du aus diesem Umstand die falschen Schlüsse. Inwieweit das Spielgefühl beeinträchtigt wird, hängt nicht davon ab, wie wichtig einem die Regeln sind, sondern welchen Spielstil man verfolgt. 
« Letzte Änderung: 27. Juli 2008, 19:22:04 von Scurlock »
And now the rains weep o'er his hall and not a soul to hear...

DU#1229

  • Gast
Re: 3./ 3.5 oder 4. Edition? Ist das wirklich wichtig?
« Antwort #83 am: 27. Juli 2008, 19:24:20 »
Eigentlich schön zu sehen, dass wir uns alle Jubeljahremonate wieder über unseren Spielstil streiten...  8)

Zechi

  • Globaler Moderator
Re: 3./ 3.5 oder 4. Edition? Ist das wirklich wichtig?
« Antwort #84 am: 27. Juli 2008, 19:37:35 »
Deswegen schrieb ich ja auch aus meiner Sicht der Dinge und mir ist völlig klar, dass du scheinbar das Spielgefühl anders bewertest und insbesondere die Regeln für dich besonders wichtig sind und scheinbar erheblichen Einfluss auf Atmosphäre, Tempo und Spielfluss in deinen Runden ausüben.
Ich streite auch nicht ab, dass dies in Deiner Runde anders aussieht und denke auch, dass Berandor mit seiner Analyse weitgehend richtig liegt. Nur ziehst Du aus diesem Umstand die falschen Schlüsse. Inwieweit das Spielgefühl beeinträchtigt wird, hängt nicht davon ab, wie wichtig einem die Regeln sind, sondern welchen Spielstil man verfolgt. 


Einigen wir uns darauf, dass ich einen Spielstil verfolge, bei dem die Regeln erstmal sekundär sind  :)
Planen ist alles, Pläne sind nichts.

Wormys_Queue

  • Mitglied
Re: 3./ 3.5 oder 4. Edition? Ist das wirklich wichtig?
« Antwort #85 am: 27. Juli 2008, 19:47:52 »
aber du hast später angefangen zu  schreiben warum die 3E sich besser für Pathfinder eignet, das habe ich nicht verstanden, weil das niemand anzweifelt und deine Kommentare diesbezüglich sich anhörten als würdest du das irgendwie ggü. uns rechtfertigen, wobei es eigentlich eher generell darum ging ob Pathfinder-Abenteuer konvertierbar sind bzw. umgekehrt 4E Abenteuer in die 3E.

Hm, möglicherweise eine Folge missverständlicher Formulierungen auf bestimmte angesprochene Details; das ein Abenteuer, das für System X Version Y geschrieben wurde, im allgemeinen auch am besten mit System X Version Y spielbar ist, gilt ja grundsätzlich. Das Abenteuer prinzipiell in jedes System (und um so mehr in verschiedene Editionen eines Systems) umsetzbar sind, ist eine meiner Grundüberzeugungen.

Auch denke ich, dass die reine technische Konversion prinzipiell leicht durchführbar ist. Allerdings glaube ich auch, dass eine rein technische Konversion nicht unbedingt per se geeignet ist, auch das Feeling eines Systems in ein anderes zu übertragen. Ich sehe wie Scurlock deutliche Unterschiede im Spielgefühl zwischen 3E und 4E und im Gegensatz zu dir halte ich die 4E gerade für einen Schritt weg vom klassischen D&D (wobei ich unter klassischem D&D das gygaxianische D&D mit seinen bekannten literarischen Quellen definiere, mag also sein, das wir unter dem Begriff unterschiedliches verstehen).

Dementsprechend halte ich es auch für gar nicht so einfach(im Sinne von ohne ein gewisses Mass an Zeitverbrauch erreichbar), das Feeling einer Welt, die einem bestimmten Setting auf den Leib geschustert wurde, in ein anderes Setting zu übertragen. Nicht umsonst wurden die Realms inzwischen zum zweiten Mal das Opfer eines editionswechselbegleitenden WSE und speziell im aktuellen Fall sind schon in der Vorberichterstattung die Unterschiede zu den "alten" Realms deutlich erkennbar. Ähnliches gilt für Greyhawk und zumindest auch für das Dragonlance Setting. Womöglich wird es auch (und ist andeutungsweise auch schon erkennbar) für Eberron gelten.

In einem Versuch, das nochmals zu verdeutlichen, möchte ich noch mal auf den früher genannten Goblinbarden aus "Burnt Offerings" zurückkommen. Seine technische Rolle in dem Startencounter könnte ich recht problemlos durch den Leader "Goblin Hexer" (aus dem MM 4E) ersetzen. Allerdings haben sich die Designer extra die Mühe gemacht, den Text zu dem Lied zu verfassen, dass die Goblins dort bei ihrem Angriff singen (gibt sogar vertonte Fassungen davon). Will ich das bei der Konversion mitübertragen, ist mir mit dem Hexer also nicht wirklich gedient, ich brauche tatsächlich ein Bardenäquivalent, was ich mir zumindest derzeit selbst zusammenbasteln muss. Sicher machbar, womöglich sogar so leicht wie Du sagst, dennoch aber wenigstens ein geringer Zeitaufwand.

Ein anderes Beispiel wären die Zauberschulen der 3E, die einen integralen Bestandteil des Kampagnenhintergrunds bilden. Das vernünftig in die 4E zu transportieren, stelle ich mir gar nicht so leicht und zumindest zeitaufwändig vor. Die erste Idee scheinen die Kategorien für die Rituale als Ersatz zu sein, aber da seh ich im Detail ein paar Anpassungsprobleme, die sich nicht so ganz ohne weiteres lösen lassen. Die Epic Destinys wären storytechnisch auch ganz schön, wenn es da nur mehr davon gäbe

Viele kleine solcher Details können sich auf Dauer ganz schön summieren. Dazu kommen noch zumindest 2 Themen, die ich auf Seite 3 angesprochen und die bisher gar nicht adressiert wurden. Konversionen neuer Monster, die es in der 4E gar nicht gibt, und für die ich im Einzelfall vielleicht sogar neue Powers entwickeln muss, sowie die Frage nach der Übertragung des Powerlevels der Kampagne. Welchen Stufenbereich soll die Kampagne in der 4E abdecken (ohne es genau zu wissen, geht meine Vermutung dahin, dass eine 1:1-Übertragung der Stufen nicht funktioniert; im Rise of the Runelords-AP tritt am Ende eine Stufe 15(max.16)-Gruppe auf einen Stufe 21-Endgegner. Anzunehmen, dass Stufenhöhe und  Stufenunterschied in der 3E eine etwas andere Bedeutung haben als in der 4E.

Das alles macht die Konversion nicht zwingend unmöglich oder wenigstens schwer, ich halte es aber keineswegs für ganz so problemlos wie Kilamar (auf dessen diesbezügliche Aussage ich mich ja erstmals detaillierter zu dem Thema geäußert hatte)
Think the rulebook has all the answers? Then let's see that rulebook run a campaign! - Mike Mearls
Wormy's Worlds

Scurlock

  • Mitglied
Re: 3./ 3.5 oder 4. Edition? Ist das wirklich wichtig?
« Antwort #86 am: 27. Juli 2008, 19:48:10 »
Einigen wir uns darauf, dass ich einen Spielstil verfolge, bei dem die Regeln und ein stimmiger Hintergrund erstmal sekundär sind  :)
Fixed it for you. wink
And now the rains weep o'er his hall and not a soul to hear...

Zechi

  • Globaler Moderator
Re: 3./ 3.5 oder 4. Edition? Ist das wirklich wichtig?
« Antwort #87 am: 27. Juli 2008, 23:30:55 »
In einem Versuch, das nochmals zu verdeutlichen, möchte ich noch mal auf den früher genannten Goblinbarden aus "Burnt Offerings" zurückkommen. Seine technische Rolle in dem Startencounter könnte ich recht problemlos durch den Leader "Goblin Hexer" (aus dem MM 4E) ersetzen. Allerdings haben sich die Designer extra die Mühe gemacht, den Text zu dem Lied zu verfassen, dass die Goblins dort bei ihrem Angriff singen (gibt sogar vertonte Fassungen davon). Will ich das bei der Konversion mitübertragen, ist mir mit dem Hexer also nicht wirklich gedient, ich brauche tatsächlich ein Bardenäquivalent, was ich mir zumindest derzeit selbst zusammenbasteln muss. Sicher machbar, womöglich sogar so leicht wie Du sagst, dennoch aber wenigstens ein geringer Zeitaufwand.

Warum sollte der Goblin Hexer das Lied nicht singen dürfen/können? Das ist doch hauptsächlich eine reine Fluff-Sache. Ist doch letztlich völlig egal, ob das Lied den Goblins regeltechnisch ein Bardic Music Lied ist oder nicht. Und wenn ich will das es eine Auswirkung in Form von Boni entfalten soll, dann gibt es eben einfach so den +1 Bonus.

Zitat
Viele kleine solcher Details können sich auf Dauer ganz schön summieren. Dazu kommen noch zumindest 2 Themen, die ich auf Seite 3 angesprochen und die bisher gar nicht adressiert wurden. Konversionen neuer Monster, die es in der 4E gar nicht gibt, und für die ich im Einzelfall vielleicht sogar neue Powers entwickeln muss, sowie die Frage nach der Übertragung des Powerlevels der Kampagne. Welchen Stufenbereich soll die Kampagne in der 4E abdecken (ohne es genau zu wissen, geht meine Vermutung dahin, dass eine 1:1-Übertragung der Stufen nicht funktioniert; im Rise of the Runelords-AP tritt am Ende eine Stufe 15(max.16)-Gruppe auf einen Stufe 21-Endgegner. Anzunehmen, dass Stufenhöhe und  Stufenunterschied in der 3E eine etwas andere Bedeutung haben als in der 4E.

Monster die es nicht gibt muss man entweder mit ähnlichen Monstern ersetzen oder eben konvertieren. Die Konvertierung von auf das Abenteuer abgestimmte Monster ist natürlich zeitaufwendiger, da hast du Recht.. Das mit den Stufen ist kein Problem, da du ja überhaupt nicht die Stufen 1:1 übertragen musst. Vielmehr würde man das Abenteuer auf die 4E Stufe anpassen für die man es braucht. 

Gruß Zechi
Planen ist alles, Pläne sind nichts.

Wormys_Queue

  • Mitglied
Re: 3./ 3.5 oder 4. Edition? Ist das wirklich wichtig?
« Antwort #88 am: 28. Juli 2008, 01:35:26 »
Das ist doch hauptsächlich eine reine Fluff-Sache.

Und genau das ist das allerwichtigste am Rollenspiel. Wenigstens für mich. Könnte ich es genau so machen, wie Du gesagt hast? Klar. Würde ich es dann auch spielen wollen?

Ich würde es nicht mal mit den Fingerspitzen anfassen.
Think the rulebook has all the answers? Then let's see that rulebook run a campaign! - Mike Mearls
Wormy's Worlds

Wormys_Queue

  • Mitglied
Re: 3./ 3.5 oder 4. Edition? Ist das wirklich wichtig?
« Antwort #89 am: 28. Juli 2008, 01:52:36 »
Vielmehr würde man das Abenteuer auf die 4E Stufe anpassen für die man es braucht.

Ich redete in diesem Zusammenhang aber von der ganzen Kampagne. Aber bleiben wir nur mal bei Burnt Offerings, einem Abenteuer, dass die SC von ST. 1 auf ST. 4 führt. Es würde sicherlich Sinn machen, auch in der 4E auf ST. 1 zu beginnen. Aber macht es dort auch Sinn, auf Stufe 4 zu enden? Transportiere ich bei zwei komplett unterschiedlichen Stufensystemen wirklich das selbe Spielgefühl, wenn ich das tue?

Ich glaube aber inzwischen auch, das wir aneinander vorbeireden. Ums kurz zu machen:

Wenn ich eine Konversion vornehme, muss sie in allererster Linie meinen ganz persönlichen Qualitätsansprüchen genügen. Das es am Schluss für die Spieler funktioniert, ist dabei nur ein Kriterium. Bei weitem kein unwichtiges, aber ganz sicher auch nicht das wichtigste. Das wichtigste ist: Ich muss es am Schluss auch leiten wollen.

Und da reicht der singende Goblin Hexer mit einem völlig willkürlichen +1-Bonus eben nun mal nicht aus. Nicht falsch verstehen, aber ich finde alleine die Idee eines solchen Vorgehens völlig demotivierend, weil es überhaupt keinen Sinn innerhalb der Spielwelt macht. In der Barden(Klasse) nun mal fest integriert sind.
Think the rulebook has all the answers? Then let's see that rulebook run a campaign! - Mike Mearls
Wormy's Worlds

  • Drucken