Autor Thema: Solo-Monster, balanciert? [4e]  (Gelesen 1277 mal)

Beschreibung:

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Meister Talon

  • Mitglied
Solo-Monster, balanciert? [4e]
« am: 05. August 2008, 03:49:58 »
Die Spieler der Klauenländer-Kampagne bleiben bitte draußen!

Spoiler (Anzeigen)

Besten Dank,
Talon.

Zechi

  • Globaler Moderator
Re: Solo-Monster, balanciert? [4e]
« Antwort #1 am: 05. August 2008, 08:01:34 »
SIeht ganz gut aus, du solltest ihn nur nochmal anhand deiner Gruppenwerte "prüfen". Wenn z.B. niemand Powers gegen Will hat, dann können ie SC einen Schwachpunkt nicht ausnutzen, was ihn stärker macht. Auch das AC solltest du daraufhin abklopfen, wie hoch ist die Chance, dass die SC treffen.
Planen ist alles, Pläne sind nichts.

Schuh.Klebe.Set

  • Mitglied
Re: Solo-Monster, balanciert? [4e]
« Antwort #2 am: 06. August 2008, 11:27:15 »
Ich finde ihn persönlich eher schwach als Solo Gegner.Ich leite auch zur Zeit fuer eine Lvl 1 (jetzt 2)Gruppe und diese wuerde glaube ich hackfleisch aus dem Wolf machen.(Die Ac ist ziemlich hoch aber sonst wirkt er nicht so taff)

Was mir fehlt ist eine Power die ihn einzigartig macht.Also irgend eine "Coole" Power.Sonst wird der Kampf schnell zur Routine.Vielleicht eine Power die fuer eine Runde andere Wölfe spawnt oder sowas.

In the end cats will rule the world.

Drudenfusz

  • Mitglied
    • http://drudenfusz.blogger.de
Re: Solo-Monster, balanciert? [4e]
« Antwort #3 am: 06. August 2008, 13:46:44 »
Mir gefällt er!

Windjammer

  • Mitglied
Re: Solo-Monster, balanciert? [4e]
« Antwort #4 am: 06. August 2008, 13:52:01 »
Bevor Du jetzt aus Balancing-Gruenden oder aehnlichem ausschliesslich an den Monster-Stats herumschraubst, vergiss nicht den Tip aus dem DMG, dass man Monster auch "hoch-leveln" kann, indem man ihnen einseitige Terrain-Vorteile verschafft. Sprich, nur das Monster, nicht die SC, koennen sich schnell genug bewegen um taktische Manoever und Reaktionen zeitgerecht auszufuehren. Aerger wird es mit einseitigen "Cover"-Regeln: Terrain-Features die nur deinem Monster, nicht den SC, Cover geben (H2 machts gut vor).

Aber was rede ich lang, hier ein Wort vom 4E MM-Chefdesigner, wo er auch nochmal erklaert wie man als Spielleiter ein Solomonster optimal spielt - und wie man die Schlussbegegnung im Abenteuer aus dem DMG verbessert!

Zitat von: Mike Mearls
Solo Monsters and the Risk of Boredom


I think of everything in the game, solos have the most potential for a frustrating fight. It's important that a solo fight take place in an environment that encourages movement and interesting choices. Otherwise, you end up with the party standing around, trading blows with one monster. Ideally, solos are designed themselves to encourage movement, but that isn't always possible or plausible.

For example, let's take the dragon fight I designed for the Kobold Hall adventure. Were I to do it again, I'd add the following to make the fight more interesting:

* An icy ledge around the edge of the chamber that a character can climb up to snipe at the dragon, but the dragon can smash the ice and send the PC tumbling to the floor if he doesn't keep moving.

* Pillars of ice that provide cover, but that can be destroyed with attacks to cause minor cave-ins.

* Pools of water that flash freeze when the dragon breathes on them, trapping PCs for a round. However, the dragon tends to stand so that the pools are the best places for flanks, and the dragon can also be forzen in place with cold attacks.

* A visible treasure on the opposite side of the room, partially frozen in the ice, that includes a weapon or implement that would be useful against the dragon.

* A thick snow drift that a PC can dive into, hide within, and then spring out of to attack the dragon.

* Icicles hanging from the ceiling that a character can knock down to impale the dragon.

I think that when you have a solo fight, you should look for terrain and other features that:

1. Encourages movement.

2. Rewards risk taking (standing here might be a bad idea, but it gives a real advantage for at least a short time).

3. Gives benefits for doing something other than attacking (spend a round to get that nifty +2 sword).

4. Gives the characters "virtual powers", set pieces that you can use to attack so that the characters aren't just grinding through the same sequence. You can also create these to do some damage on a miss, to doubly reward PCs (they had a good idea, and even on a miss that pays off).

5. Find uses for powers that the solo might shut down, like the freezing water example above. Your ray of frost might not hurt the dragon, but you can still freeze it in place.

In many ways, think of your terrain as filling all the gaps, and roadblocking any potential lame-ness, that might come up in play.

Quelle: http://mearls.livejournal.com/ Eintrag vom 9. Juli.
« Letzte Änderung: 06. August 2008, 13:59:06 von Windjammer »
A blind man may be very pitturesque; but it takes two eyes to see the picture. - Chesterton

Meister Talon

  • Mitglied
Re: Solo-Monster, balanciert? [4e]
« Antwort #5 am: 06. August 2008, 14:39:52 »
SIeht ganz gut aus, du solltest ihn nur nochmal anhand deiner Gruppenwerte "prüfen". Wenn z.B. niemand Powers gegen Will hat, dann können ie SC einen Schwachpunkt nicht ausnutzen, was ihn stärker macht. Auch das AC solltest du daraufhin abklopfen, wie hoch ist die Chance, dass die SC treffen.

Die AC kommt mir jetzt auch etwas hoch vor, werde sie wohl auf 18 senken.

Was mir fehlt ist eine Power die ihn einzigartig macht.Also irgend eine "Coole" Power.Sonst wird der Kampf schnell zur Routine.Vielleicht eine Power die fuer eine Runde andere Wölfe spawnt oder sowas.

Er ist konzipiert als Einzelgänger, der immer wieder in die Schatten der Umgebung eintaucht, nur um dann aus dem Nichts aufzutauchen, einen Gegner zu packen und weg zu schleudern (was die Gruppe der SCs zersprengt), sein betäubendes Heulen auszustoßen und dann wieder "abzutauchen". Das Spawnen von Gegnern passt nicht so gut zu diesem Konzept, finde ich. Vielleicht mache ich seine Shadow Stalk-Power zu einer, die bei 4,5,6 recharged und erhöhe seine Geschwindigkeit auf 10, damit er dieser Rolle gerechter wird. Bin aber gerne noch offen für weitere Power-Vorschläge.

 
Bevor Du jetzt aus Balancing-Gruenden oder aehnlichem ausschliesslich an den Monster-Stats herumschraubst, vergiss nicht den Tip aus dem DMG, dass man Monster auch "hoch-leveln" kann, indem man ihnen einseitige Terrain-Vorteile verschafft.

Super Tipp, vielen Dank! Über Terrain hatte ich mir noch nicht viele Gedanken gemacht. Einen Kampf auf den Dächern der Stadt könnte ich mir gut vorstellen, inklusive Balancing-Probleme und der Gefahr, dass er einen mit seiner Throw-Attacke vom Dach fegt. Nur sollte er dann besser springen können.

Silas

  • Mitglied
Re: Solo-Monster, balanciert? [4e]
« Antwort #6 am: 06. August 2008, 14:48:36 »
Ich würde Frightening Snarl streichen (du hast so was ähnliches ja schon durch den Howl abgedeckt) und ihm Summon Shadow Zone verpassen. Also eine 3x3 Zone, in der er sich unsichtbar machen kann, und in der die Dämmersicht der SC sowie Fackeln, Sunrods und andere Lichtquellen versagen. Also so ähnlich wie der Zauber Darkness aus der 3E. Und wer beim wirken der Zone im Bereich steht, ist blinded (save ends) oder so...vielleicht noch 2d6 Damage (Shadow)...

Was Terrain angeht, habe ich an unserem letzten Abend gute Erfahrungen mit einer Brauerei gemacht:
Gestappelte Fässer die man als close Blast 3 über die Zomies rollen konnte (2D6 + knocked prone), leicht entflammbare Schnapps Fässer, sowie ein beschädigter Braukessel der explodiert (ongoing fire damage) wenn er nicht innerhalb der nächten 5 Runden mit einer Mini Skill Challenge (4 vor 3) "entschärft" wird (den Druck ablassen). Natürlich viel Cover durch Fässer, und Concealment wegen des vielen Nebels der aus den Braukesseln austritt.

Wenn du den Kampf auf den Dächern der Stadt austragen willst könntest du lose Schindeln und morsche Bereiche bei denen man durch das Dach bricht wenn man darauf tritt einbauen.
« Letzte Änderung: 06. August 2008, 15:00:57 von Silas »
"Aaaaaaarrrggghhhhhhhhh.......................... Arrrghhhhhhhhhh!!!" - Wolverine, X-Men Origins

Schuh.Klebe.Set

  • Mitglied
Re: Solo-Monster, balanciert? [4e]
« Antwort #7 am: 06. August 2008, 19:37:33 »
Ok hast Recht Spawns sind vielleicht nicht sonderlich gut gew'hlt.Vielleicht Hit and Run maessig,dass er seine Kaestchen aufteilen darf.Also hinlaufen draufhaun weglaufen :)
In the end cats will rule the world.