So 'ne kleine Gruppe ist eigentlich ganz schön.
Da brauchen auch nicht Vertrauten/Gefährtentiere und NSC-Gefolgsleute zu Hauf mit rumrennen.
Einer der ein bisschen draufhauen kann ist praktisch (also ein Magier & ein Hexenmeister empfiehlt sich vor allem auf niedrigen Stufen nicht so wirklich). 'Nen mittleren GAB sollte min. einer schon haben.
Macht sich auf jeden Fall gut wenn beide oder einer auch eine 'vielseitige' Klasse bedient (Barde, Kleriker, Schurke).
Wenn keiner von beiden einen Schurken spielt: steck sie nicht in Dungeons voller Fallen & verschlossener Türen.
Wenn keiner Heilzauber kann: sei nett mit Tränken.
Ansonsten: einfach so spielen wie immer. Eventuell einen Ork weniger in die Gegnerischen Reihen stellen.
Habe jetzt zweimal 'ne zwei-Mann Gruppe geleitet (einmal by the book, einmal Hausregeln), die Herausforderungsgrade nicht wirklich reduziert (Bsp.: gestern Halb-Elf Schurke 2 und Mensch Kämpfer 2 gegen 1 Gargyl (HG4), habe die Schadenreduzierung auf 5 [wäre sonst für den Schurken praktisch unüberwindbar gewesen] runtergesetzt, sonst alles beibehalten - hat geklappt), auch die diversen 'ein SC' Abenteuer, die ich schon geleitet habe, haben diesbezüglich nie wirklich ein Problem dargestellt. Und wenn die Würfel den SC nur Einsen und den Gegner nur KT verpassen, dann vielleicht doch mal ein bisschen schummeln
Achte darauf, dass Du nicht über einen Haufen NSCs, die alle Du führen musst ausgleichst - das ist zuviel Arbeit für Dich.
Meine Faustregel: Nie mehr als ein NSC der die Gruppe begleitet in SL-Hand.
Hausregeltechnisch:
ruhig auch mal eine oder zwei Klassenfertigkeiten mehr geben. Es ist kein Problem, wenn der Barde zB 'Handwerk' aufgibt und dafür Schlösser öffnen/Mechanismus ausschalten bekommt.
Evtl. für jeden ein Bonustalent/Hintergrundmerkmale auf Grund von Herkunft (bei uns zum Beispiel: SC, die aus dem Gebirge stammen kriegen 'ne Fertigkeitsvertrautheit (Klettern) etc.)