Autor Thema: Tollwütige Hunde am Spieltisch  (Gelesen 8087 mal)

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Nathan Grey

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Re: Tollwütige Hunde am Spieltisch
« Antwort #15 am: 13. August 2008, 10:51:45 »
Wenn ich mich nicht irre, gibt es im Ravenloft Regelwerk auch eine Abschnitt, was mit SC passiert die böse Taten vollbringen, so mit Hörnern wachsen oder nem Pferdefuss usw. Also gibt es eigentlich genug Möglichkeiten zu züchtigen.

Ach das finden die am Ende wahrscheinlich noch cool

Naja, dann müssen sie damit leben, dass sie bald eine eigene Domäne in Ravenloft haben und ihre neuen Charaktere dann von den alten Charakteren gefoltert werden.
Wäre doch auch mal ne schöne Sache, ihr befindet euch in eurem Schloss, vor euch liegen X (hier bitte Anzahl der SC einfügen) Gefangene, an den Wänden befinden sich diverse Folterinstrumente. Die Gefangen haben sich euren Soldaten wiedersetzt. Dann fangen die Spieler an die Gefangenen zu foltern und wenn sie keinen Bock mehr haben und essen gehen übernehmen die Spieler die Rollen der Gefangenen.

Lhor

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Re: Tollwütige Hunde am Spieltisch
« Antwort #16 am: 13. August 2008, 10:56:45 »
@Nathan Grey
Is ne coole Idee :) Hab ich auch mal ähnlich gemacht  :D
Ich hab sie 3 Stunden lang eine Bilderbuch-Familie ala Waltons spielen lassen. Am Anfang fanden sies langweilig, aber dann gingen sie auf in ihren Rollen (kleine Tochter, Hund etc.)
Schliesslich kam ihre Gruppe und ICH habe sie gespielt. Bis zum Ende. Es war wie in einem Horrorfilm. 
„Der Mensch kann zwar tun, was er will, aber er kann nicht wollen, was er will.“
Arthur Schopenhauer

Taraxacum

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Re: Tollwütige Hunde am Spieltisch
« Antwort #17 am: 13. August 2008, 11:01:00 »
Die Plätze tauschen? Uhh, das gefällt mir, ich werde es einsetzten wenn ich wieder mit Leiten dran bin. MUAHAHAHAHAHA! :twisted:

Aber, ... Psst, psst! Kein Wort mehrdarüber  hier in dem Tread, the dogs are listening!  :suspious:
Der Gelbhosenpiepmatz tanzt Moonwalk

Gorilla

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  • Haarig und hungrig
Re: Tollwütige Hunde am Spieltisch
« Antwort #18 am: 13. August 2008, 11:11:16 »
Ja, super Idee.

Wenn deine Mitspieler nicht in der Lage sind, zu verstehen, welches Unheil sie anrichten, solange es Andere (NPC) trifft, vielleicht verstehen sie es, wenn es ihnen selbst widerfährt.

Ich würde allerdings auf ne Foltergeschichte nicht am Anfang zurückgreifen, sondern mit so "Kinkerlitzchen" wie Diebstahl ("wo ist meine magisches Schwert?"), usw. zurückgreifen.
Oder führ einen Oberbösewicht ein, der zufällig immer dann Schicksal spielt, wenn deine Gruppe was anstellt.
Die SC töten einfach so ne Oma? Am Tag danach erreicht den SC, der zugeschlagen hat die Nachricht, dass seine Tante/Mutter/... ermordet wurde.
Die Gruppe stiehlt die Löhne der Minenarbeiter? Am nächsten Morgen stellen sie fest, dass sie irgendwer in der Nacht bestohlen hat und ihr Gold weg ist.
Wenn die SC dann schlußendlich den Bösewicht stellen, zuckt der nur mit den Schultern und meint: Was wollt ihr denn, ich habe nur getan, was ihr getan habt...
Die Kunst der Diplomatie ist es, den Gegner selbst die Wahrheit glauben zu machen.

Wandervogel

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Re: Tollwütige Hunde am Spieltisch
« Antwort #19 am: 14. August 2008, 14:44:38 »
Also, die Idee, die Charaktere mit dem Gewicht ihrer Taten zu konfrontieren, ist schonmal sehr gut meines Erachtens.
Das kann wie beschrieben durch spiegelbildliches Geschehen zu Lasten der "Helden" erfolgen, oder durch eine "konkurrierende" Gruppe NSCs, sowie die Reaktion normaler NSCs.

In meiner Runde schaffen es die Helden leider immer wieder, es sich mit den Tavernenwirten, Herbergsvätern und andere Nebenfiguren zu verderben, indem sie sich abfällig über die Schenke, das Angebot usw. äußern. Da können sie noch so große Helden sein, welche das Königreich vielleicht x-mal gerettet haben, der individuelle NSC guckt sie immer noch schräg an, und die beleidigten Wirte verlangen ohne mit der Wimper zu zucken weit überhöhte Preise.
- Wichtiger Grundsatz hier: es gibt immer jemanden, der besser ist als die Helden, um sie in die Schranken weisen zu können, damit sie nicht mit Mord und Totschlag anfangen - außer man möchte die Kampagne in die andere Richtung gestalten.
Wenn "Helden" die Oma töten, könnte sich das durchaus herumsprechen, schon meiden NSCs die Charaktere, wechseln die Straßenseite, Läden verschließen die Türen, wenn die Charaktere nahen usw.

Dann gibt es immer wieder das Problem, daß die Charaktere eigentlich eine unglaublich wichtige Queste erfüllen sollen, aber irgendwie es stets schaffen, vom Weg abzukommen und mit völlig anderem Zeug anzufangen. Ich spiele hier mit dem Gedanken, eine andere Heldengruppe als NSCs einzuführen, welche sich an dieselbe Mission gemacht hat und bereits Erfolge verbucht - müßte das Ego der Gruppe anstacheln, eigentlich, dei Konkurrenz muß nur für die Charaktere ausreichend hassenswert sein...

Gorilla

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  • Haarig und hungrig
Re: Tollwütige Hunde am Spieltisch
« Antwort #20 am: 14. August 2008, 14:57:41 »
...

Dann gibt es immer wieder das Problem, daß die Charaktere eigentlich eine unglaublich wichtige Queste erfüllen sollen, aber irgendwie es stets schaffen, vom Weg abzukommen und mit völlig anderem Zeug anzufangen. Ich spiele hier mit dem Gedanken, eine andere Heldengruppe als NSCs einzuführen, welche sich an dieselbe Mission gemacht hat und bereits Erfolge verbucht - müßte das Ego der Gruppe anstacheln, eigentlich, dei Konkurrenz muß nur für die Charaktere ausreichend hassenswert sein...

Das kann bei solchen SC (oder besser Spielern) dann aber schnell dazu führen, dass sie versuchen, die Konkurrenten durch konkrete Aktionen (Mord - auch im Kampf ist es Mord) aus der Welt schaffen - und damit noch "böser" sind.

Sei einfach als SL konsequent und zeige ihnen, dass sie nicht die Könige der Welt sind (es sei denn, sie sind es).
Ein bißchen Verurteilung, Gefängnis und Exil hat noch keinem SC geschadet, der die Nase zu weit oben trug.
Die Kunst der Diplomatie ist es, den Gegner selbst die Wahrheit glauben zu machen.

Wandervogel

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Re: Tollwütige Hunde am Spieltisch
« Antwort #21 am: 14. August 2008, 16:37:42 »
Kann es sein, daß die Spieler unseres Threaderstellers vielleicht immer noch dabei sind ausloten, wie weit sie bei dem Spielleiter gehen können? - so wie Kinder häufig versuchen, die Grenzen zu finden, wie weit sie bei den Eltern und anderen Erwachsenen gehen können?
- in diesem Fall könnte ich nur empfehlen, die Zügel so fest wie möglich in die Hand zu nehmen. Von welchem Stufenschnitt sprechen wir eigentlich, sind die Charaktere Halbgötter oder könnte die Leibgarde des Königs mit ihnen immer noch den Boden aufwischen?
Tollwütige Hunde werden bekanntlich erschossen...

Gorilla

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  • Haarig und hungrig
Re: Tollwütige Hunde am Spieltisch
« Antwort #22 am: 14. August 2008, 16:39:45 »
Kann es sein, daß die Spieler unseres Threaderstellers vielleicht immer noch dabei sind ausloten, wie weit sie bei dem Spielleiter gehen können?...

Diese Vermutung liegt nahe.
Und da kann ich mich deiner Empfehlung nur anschließen.
Wenn die SC und Spieler erstmal wieder etwas Demut und Bescheidenheit gelernt haben, macht das Rollenspiel auch wieder Spaß.
Die Kunst der Diplomatie ist es, den Gegner selbst die Wahrheit glauben zu machen.

Kjel

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Re: Tollwütige Hunde am Spieltisch
« Antwort #23 am: 14. August 2008, 17:55:41 »
Wenn ich mich nicht irre, gibt es im Ravenloft Regelwerk auch eine Abschnitt, was mit SC passiert die böse Taten vollbringen, so mit Hörnern wachsen oder nem Pferdefuss usw. Also gibt es eigentlich genug Möglichkeiten zu züchtigen.

Bei AD&D gibt es das auf jeden Fall, wobei diese Boni immer nur indirekt einen Vorteil darstellen dürfen. Das heißt, wenn jemand die Fähigkeit bekommt seine Waffen mit seinem Blut zu vergiften, bekommt er gleichzeitig eine Schlangenzunge, kann nicht mehr von Heilzaubern guter Gottheiten geheilt werden, bekommt eine Lichtempfindlichkeit, usw.

@ Tollwütige Hunde - Die Beschreibung der Gruppe erinnert mich an Freunde und Bekannte aus Berlin denen ich P&P auch nahe legen wollte, aber es irgendwann aufgab, weil ich befürchtete, dass so eine P&P-Runde in ein absolutes Chaos mit mädchemhaften Kichern und ständigen Mimimimi-Anfällen ausarten würde. wink

Man sollte ernsthaft hinterfragen, ob die Leute wirklich P&P oder doch lieber HeroQuest spielen wollen, wenn sie ständig so große Probleme mit halbwegs ernsthaften Rollenspiel beim P&P haben. Man sollte niemanden zu seinem Glück zwingen.

EDIT: Eine richtig böse Kampagne mit Anti-Helden nach der Vorlage der Gecko-Brüder von Dusk Till Dawn würde ihnen vielleicht richtig Spaß machen. Der Unterschied bei bösen Helden ist eben, dass sich nicht nur mit den Guten Gegenspielern rumplagen müssen, sondern auch mit den neutralen und bösen. Dies bleibt "guten" SC in der Regel erspart. Diese konzentrieren sich in erster Linie auf die bösen Buben.

Und wie gesagt, so eine Söldner- oder Räuberbande die plündernt durch das Land zieht, um sich eines Tages in Calimshan nieder zu lassen, nachdem sie die halben Herzlande verwüstet haben macht bestimmt auch spaß ... Und ich garantiert eine Herausforderung. Vom RP und vom Schwierigkeitsgrad.
« Letzte Änderung: 14. August 2008, 17:59:33 von Kjel »

DU#1229

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Re: Tollwütige Hunde am Spieltisch
« Antwort #24 am: 14. August 2008, 20:20:01 »
Noch ein ehrliches Wort:

ich denke, dass hat nichts, rein gar nichts mit eurer Charakterwahl zu tun. Und über eine schöne, gebastelte Gruppe wird euer Problem auch nicht gerichtet werden. Ihr als Spieler seid das Problem. Meine Gedanken dazu:

- die Konstellation der verschiedenen Spieler(typen) passt partout nicht zusammen
- die Anforderungen der Einzelnen an das Spiel wurden nicht explizit auf den Punkt gebracht
- einige Spieler müssen ihren Egotrip ausleben, koste es was geht
- Rollenspiel an sich ist nicht das richtige Spiel für eure Gruppenkonstellation
- Lustlosigkeit verführt zu Willenlosigkeit (im Sinne von Disziplin), ihr reisst euch nicht zusammen

Wie schon gesagt, das sind alles nur Gedanken und ich mag falsch damit liegen!

Redet mal darüber, was ihr ehrlich wollt. Wollt ihr Chaos, spielt Choas und sucht euch den richtigen SL für Chaos.

Just my 2 cents,
Nadir

Taraxacum

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Re: Tollwütige Hunde am Spieltisch
« Antwort #25 am: 14. August 2008, 21:58:32 »
Ein erneutes Gespräch in dieser Richtung wird absolut nichts brignen, nach X-fachen Versuchen wissen wir, dass das nur Ärger mit sich bringt und keinerlei Lösung.

Ich weiß, wir alle freuen uns auf Rollenspiel, sonst wären wir nicht so begeistert und würden auch nicht so hinterher laufen. P&P ist schließlich für keinen von uns nur reinen Hack&Slay, aber es ist wohl so, das wir es zum Teil damit definieren.
Reiner Chaos wird uns nicht gefallen, ich weiß es, denn ich leite aktuell eine reines Chaosabenteuer. Die Spieler dürfen im Grunde alles tun dort und sie fühlen sich zu verloren. Mir ginge es nicht anders. Was soll man tun, wenn man alles tun darf?

Für meinen Teil, ich wäre wirklich willig mich mehr zusammen zu reißen, aber aktuell fällt mir das sehr schwer IC zu bleiben. Nach dem Motto, "Wenn die es machen, mache ich es erst recht". Wie gesagt, ich bin bei weitem kein Engel in der Gruppe und vermute, dass ich auch einen großen Teil des Problems mit verursache.

Wir müssen wirklich uns bewusst werden, das wir endlich Mal die Arbeit des SL honorieren indem wir auch mitmachen. Manche haben das ja hier so zwischen den Zeilen gesagt. Und das egal auf welcher Art, ob nun durch Bestrafung der SC, durch schlechtes Gewissen einflößen, Aussprache (da bin ich wie schon gesagt kein Freund mehr von, man quatscht einfach alles tot und erreicht nur Frust.)

Mal schauen,
wir werden diesen Freitag uns wieder treffen und ich werde mal die Meisterfrage stellen: Honorieren wir die Arbeit eines SL, und wie tun wir das?
Vielleicht ist das die richtige Frage für ein Umdenken.
Der Gelbhosenpiepmatz tanzt Moonwalk

Furlong

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Re: Tollwütige Hunde am Spieltisch
« Antwort #26 am: 15. August 2008, 00:47:56 »
Was ich aus deinen Posts herauslese, Taraxacum, ist, daß euch eure Spielweise eigentlich viel Spaß macht. Warum wollt ihr euch dann einreden lassen, daß euer SL die Spieler durch Gängelung in eine Richtung des Rollenspiels drängen soll, die euch keinen Spaß macht? Denn mal ehrlich, wenn euch "ernsthaftes" Rollenspiel gefallen würde, würdet ihr es spielen, ganz von selbst, ohne Strafen oder Belohnungen.

Furlong

Taraxacum

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Re: Tollwütige Hunde am Spieltisch
« Antwort #27 am: 15. August 2008, 02:10:16 »
Ich bezweifle das ganz ehrlich, denn alle aus unserer Gruppe vermissen das RP. Wir alle sehnen uns nach der Geschichte und unsere Geschichte unserer Chars. Wir hören das immer wieder von allen aus der Gruppe. Und wir alle wissen, es ist etwas nicht in Ordnung.

Wir suchen immer nach Lösungen, doch meistens endet das in armseliges Gezanke, was wiederum zu gar nichts führt. Es scheint fast wir gleiten immer an der Lösung vorbei. Und das Zusammenreißen auf reiner, freiwilliger Basis ist ein toller Ansatz, doch weiß ich wie schwer sowas auch wirklich ist. In unserer Gruppe ist das sehr, sehr schwierig.
Der Gelbhosenpiepmatz tanzt Moonwalk

Halvar

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Re: Tollwütige Hunde am Spieltisch
« Antwort #28 am: 15. August 2008, 03:50:55 »
Versucht es doch mal mit einem anderen System, vornehmlich mit einem, bei dem das Ziehen der Waffen nicht immer die naheliegendste Option ist.

Vorschlag: HârnMaster (gibt's für kleines Geld bei eBay, z.B. hier). Auch die dazugehörige Kampagnenwelt HârnWorld wird immer mal wieder angeboten.

Das System ist mehr auf Realismus ausgelegt, weniger auf "Heroic Fantasy". Folge: Kämpfe sind wirklich gefährlich, Magie (insbes. Heilmagie) ist eher selten, d.h. i.d.R. nicht verfügbar (Wunden brauchen Wochen, um zu heilen, infizieren sich schnell, etc.)

Natürlich kann man hier immer noch alte Omas umbringen, aber bei jeder Gelegenheit das Schwert zu zücken, das werden sich Deine Mitspieler ganz schnell abgewöhnen.

Vielleicht animiert sie ja auch die atmosphärische Charakter-Erschaffung mit den vielen mittelalterlich angelehnten Berufen, sich etwas "realistischer" aufzuführen.
Take me out to the black, tell 'em I ain't comin' back.

Gorilla

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  • Haarig und hungrig
Re: Tollwütige Hunde am Spieltisch
« Antwort #29 am: 15. August 2008, 10:16:39 »
Ein erneutes Gespräch in dieser Richtung wird absolut nichts brignen, nach X-fachen Versuchen wissen wir, dass das nur Ärger mit sich bringt und keinerlei Lösung.
...
Wir müssen wirklich uns bewusst werden, das wir endlich Mal die Arbeit des SL honorieren indem wir auch mitmachen. Manche haben das ja hier so zwischen den Zeilen gesagt. Und das egal auf welcher Art, ob nun durch Bestrafung der SC, durch schlechtes Gewissen einflößen, Aussprache (da bin ich wie schon gesagt kein Freund mehr von, man quatscht einfach alles tot und erreicht nur Frust.)

Mal schauen,
wir werden diesen Freitag uns wieder treffen und ich werde mal die Meisterfrage stellen: Honorieren wir die Arbeit eines SL, und wie tun wir das?
Vielleicht ist das die richtige Frage für ein Umdenken.


Ihr könnt nicht einmal miteinander reden und wollt Rollenspiel zusammen betreiben?

Jetzt verstehe ich auch das Problem.
Ein Spiel, das so viel soziale und gruppeninterne Interaktion verlangt, ohne dabei auf eine Ziel im Sinne von Gewinnen ausgelegt ist, verlangt schon einfach ne gewisse Basis.

Wenn die Frage so erlaubt ist, wie alt seid ihr denn?
Das Alter alleine sagt sicher nichts aus, aber hier gibt es doch einige Spieler, die eine gewisse Entwicklung hinter sich haben und man kann eure Situation einfach mit solchen Angaben auch etwas besser einschätzen...
Hilfreich wären evtl. auch noch Informationen wie:
Kommt ihr eher vom Brettspiel, Tabletop oder MMPORG?
Wie lange spielt ihr schon RP und DnD im Speziellen?

Gib uns doch einfach mal noch n bißchen Input.
Jeder hier hat wohl auch mal ne gewisse Phase im RP hinter sich bringen müssen und je besser wir eure Situation einschätzen können, desto besser können wir auch hilfreiche und konkrete Tipps geben.
Die Kunst der Diplomatie ist es, den Gegner selbst die Wahrheit glauben zu machen.