Autor Thema: Spieler mit Persönlichkeitsspaltung  (Gelesen 2409 mal)

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Eleonora

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Re: Spieler mit Persönlichkeitsspaltung
« Antwort #15 am: 03. September 2008, 13:12:37 »
[ot]@archoangel

jepp, haben wir früher auch gespielt, haben uns dann aber für DnD entschieden, weil das System besser ist.
Nur haben uns bestimmte Aspekte, die einfach das Rollenspiel unterstützen gefehlt. Aber bei DSA sind die Negativattribute ziemlich, nun... eingeschränkt: alle haben die gleichen Ängste, alle sind goldgierig und jähzornig, das hat genervt.[/ot]
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Archoangel

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Re: Spieler mit Persönlichkeitsspaltung
« Antwort #16 am: 03. September 2008, 14:44:13 »
Nicht bei DSA4.
In diesem Thread gibt es wunderbare Beispiele, dass Schulpflicht und Dummheit sich nicht ausschließen. (Tempus Fugit)

4E Archoangel - Love me or leave me!

Eleonora

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Re: Spieler mit Persönlichkeitsspaltung
« Antwort #17 am: 03. September 2008, 14:48:23 »
Möglich, aber 4. Editionen haben es irgendwie in sich... ich find' die immer doof ;)
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Silence

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Re: Spieler mit Persönlichkeitsspaltung
« Antwort #18 am: 04. September 2008, 17:35:26 »
@Eleonora:
Spoiler (Anzeigen)

@Topic
Wenn du grade einige Cthulhu-Bücher da hast, kannst du dir mal die Geisteskrankheiten anschauen. Dort finden sich viele schöne Anregungen zum Thema Geisteskrankheit.

Ich als SL, würde mit dem Spieler bestimmte Auslöser vereinbaren und dann die Kontrolle über die böse Seite seines Charakters übernehmen. Wenn du es extrem machen willst, kannst du ab diesem Zeitpunkt die Runde vorübergehend ohne den Spieler spielen. Er nimmt dann wieder am Spiel teil, sobald sein Wahn vorrüber ist und hat nun auch Outgame keine Ahnung, was er getan hat.

Ich kann mir das sehr spannend für den Spieler vorstellen (hatte mal eine ähnliche Szene bei Cthulhu und war selber betroffen: Blutige Frauenleiche vor mir, ich ein Messer in der Hand. Ich fand es damals sehr spannend...)

"Optimismus ist, bei Gewitter auf dem höchsten Berg in einer Kupferrüstung zu stehen und »Scheiß Götter!« zu rufen."
Terry Pratchett

MotoMatze

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Re: Spieler mit Persönlichkeitsspaltung
« Antwort #19 am: 05. September 2008, 20:55:22 »
Hmm ich weiss nicht aber als Mitspieler würd ich mich ein bisschen benachteiligt fühlen.Er bekommt was cooles storytechnisches.Ich will auch!Irgendwann wird das dann immer zu Voll wenn jeder etwas besonderes haben will...

Ich würde es wahrscheinlich so regeln,das der Spieler einfach nur starke Stimmungsschwankungen hat.Eventuell ausgelöst durch schmerzen oder ähnliches.Eine Veränderung der kompletten Psyche inklusive Verwandlung halt ich leicht für overdressed.

Silence

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Re: Spieler mit Persönlichkeitsspaltung
« Antwort #20 am: 06. September 2008, 03:38:09 »
Schwierig...

Diese Art von Soloeinlagen kommen halt auch immer etwas auf die Gruppe und deren Charaktere an. In meiner Gruppe macht so etwas keine Probleme, daher habe ich bisher meist positive Erfahrungen damit gemacht.
Des Weiteren ist dieses Charkterkonzept für den Spieler eher von Nachteil, es kann sehr schnell zu einem verfrühten Ableben seines Charakters führen. Außerdem gibt es ja einige Spieleffekte, die diese Persönlichkeitsstörung simulieren: Person bezaubern, Person beherschen, Lykantropie, ...

Eine Verwandlung würde ich eher nicht einbauen, aber das ist eine rein sujektive Geschmackssache.
"Optimismus ist, bei Gewitter auf dem höchsten Berg in einer Kupferrüstung zu stehen und »Scheiß Götter!« zu rufen."
Terry Pratchett

Clacker

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Re: Spieler mit Persönlichkeitsspaltung
« Antwort #21 am: 07. September 2008, 09:58:47 »
Hmm ich weiss nicht aber als Mitspieler würd ich mich ein bisschen benachteiligt fühlen.Er bekommt was cooles storytechnisches.Ich will auch!

Dann denk dir was aus
Ist vielleicht ein netter Anreiz für die etwas äää 2dimensionalen Mitspieler.  :twisted:

Eine Verwandlung würde ich eher nicht einbauen, aber das ist eine rein sujektive Geschmackssache.

sehe ich ähnlich, wer will schon sowas wie in der "Liga der nicht ganz so außergewöhnlichen Gentelmen " sehen ;)
Wenn der Spieler das rüberbringen kann, wäre es natürlich toll, wenn die "Verwandlung" sich nicht nur auf das Verhalten, sondern sich auf so Dinge wie Stimme und Körpersprache auswirkt.