Hmm, ein Notebook, dass USB 2.0-Schnittstellen hat, sollte eigentlich auch WLAN onboard haben. Seit ca. 5 Jahren werden eigentlich nur noch Notebooks verkauft, die beides direkt haben (es sei denn, man hat sich eins bei 'nem Online-Händler selbst konfiguriert und dabei die Option abgewählt, aber auch das ist selten...).
Wie alt ist also das Notebook? Älter als 5 Jahre? Dann ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass dort nur USB 1.0 verbaut ist. Neuer? Dann sollte es eigentlich sogar schon WLAN eingebaut haben.
USB ist in jedem Fall die bessere Alternative, da die Kartenslots in den letzten Notebook-Generationen (sprich die letzten 5 Jahre [magische Zahl, gell]) mindestens einmal ihre Format gewechselt haben und die Notebook-Hersteller sehr unterschiedlich umgestellt haben. Da müsste sich dann ein Fachmann das Gerät mal mit eigenen Augen anschauen, was rein kann und was nicht! Oder Du verrätst hier mal Hersteller und Typ:
USB 1.0 wäre wirklich nicht optimal (wobei man korrekterweise USB 1.1 sagen müsste, denn sonst wäre das Notebook aus der Computersteinzeit, sprich vor 2000 gebaut und damit hätten wir noch ganz andere Probleme...), aber würde wahrscheinlich vollkommen ausreichen. Dann braucht es aber auch nicht der Super-Stick zu sein, da würden dann 11 MBit/s oder 54 MBit/s reichen. Die ganzen schnelleren Sticks (125 MBit/300 MBit) erreichen diese Geschwindigkeit eh' nur höchst theoretisch und meist auch nur dann, wenn die Gegenstelle (in Deinem Fall wohl ein Router) vom selben Hersteller ist UND dieselbe Beschleunigungstechnologie unterstützt, da es derzeit noch keine feste Norm für Geschwindigkeiten über 54 MBit/s gibt. Und da das DSL Deiner Freundin eh' nur maximal BIS ZU 16 MBit/s (fest zugesichertes 16 MBit/s-DSL gibt es in Deutschland im Privatbereich nicht, tatsächlich liegen die Geschwindigkeiten meist nicht viel höher als bei 6 MBit/s), ist schon die kleinste Geschwindigkeit für WLAN und USB 1.1 vertretbar, da man eh' keinen Geschwindigkeitsunterschied beim Surfen merken dürfte.
Danke für die Aufmerksamkeit