Autor Thema: Krieg, Massenschlachten und Spezialaufträge  (Gelesen 5898 mal)

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Eleonora

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Krieg, Massenschlachten und Spezialaufträge
« am: 15. September 2008, 21:49:45 »

Rana, Schaf, Lowang, Jax: Raus hier!





Hallo,

meine Jungs werden demnächst als Heerführer in einem ziemlich großen Krieg eine tragende Rolle spielen. Bisher habe ich mit Massenschlachten die Erfahrung gemacht, dass sie sich ziemlich schlecht darstellen lassen (auswürfeln kann man nicht alles, zuviel erzählen ist auch unschön).

Zur politischen Lage:
- in dem größten Reich unseres Kampagnensetting wurde der Kindkaiser Chlodwig (Mensch, 8 Jahre alt) von einer Organisation fanatischer Pelorgläubiger, der Sonnengarde (entspricht etwa den Bannstrahlern bei DSA), welche der Überzeugung sind, alle magischen Kreaturen und Magiewirker, die nicht durch Pelor Zugang zu ihrer Magie haben, sollten ausgerottet werden, korrumpiert.
- die Situation hat sich inzwischen so zugespitzt, dass besagtes Großreich ('Kaiserreich') & zwei weitere Reiche ('Angslande' und 'Region Wen'), die mit ihm ein Schutz- & Trutzbündnis eingegangen sind, sich im offenen Konflikt zu vier anderen Reichen ('Mark', 'Truum', 'Region Iwek' und die 'Orklande') befindet, was für den gesamten nördlichen Teil des Kontinets in naher Zukunft Krieg bedeutet.
- Region Wen & Truum befinden sich bereits im offenen Krieg (ausgetragen in der eigentlich neutralen Region 'Meru')
- ebenso die Angslande & die Orklande (sind Nachbarreiche und werden an der Endschlacht nicht teilnehmen, weil sie zu beschäftigt miteinander sind)

Zur Heerstärke [Zeitpunkt: Endschlacht]:
- Kaiserreich: bei der großen Endschlacht (verteilt auf zwei Fronten: Osten und Norden) werden etwa 50.000 Mann unter Waffen stehen, davon gut 20.000 Leibeigene und Bauern ohne militärische Ausbildung (dafür mit Speeren, Keulen und Mistgabeln ausgerüstet, sowie 50 Katapulte & 100 Ballisten), an die 10.000 Mann Kleriker & Paladine, davon etwa die Hälfte Mitglieder der Sonnengarde (durchschnittlich Stufe 7), etwa 10.000 Milizionäre aus allen Städten des Kaiserreiches (durchschnittlich Stufe 5), etwa 10.000 Soldaten (durchschnittlich Stufe 7), zu 2/3 Nahkämpfer, 1/6 leichte Kavallerie, 1/6 Schützen
--> Schwächen & Stärken: -viel Ballistenfutter, viele Speerträger, viele Kleriker/Paladine&entsprechende Heil- und Unterstützungsfertigkeiten, schlechte Kavallerie, schlechte Schützen

-Region Wen: ist Truum überlegen und wird somit noch etwa 7.500 Mann Verstärkung ins Kaiserreich (östliche Front) schicken können, davon etwa 1.500 Mann Lanzenreiter (durchschnittlich Stufe 5), 1.500 Mann Händlerkavallerie (geübt im beritten Nah- und Fernkampf, schwach im Ansturm, mittelschwere Rüstungen) (durchschnittlich Stufe 7), rund 2000 Miliziönäre (Hellebarden, Kurzschwerter, Armbrüste, leichte Rüstungen) (durchschnittlich Stufe 5), der Rest: Bauern und Leibeigene
--> Schwächen & Stärken: -keinerlei Zauberwirker, schwache Nahkämpfer, wird etwa 7 Tage nach Beginn der Endschlacht auf dem Schlachtfeld eintreffen & hat dann eine lange Reise durch's Gebirge hinter sich, kaum Schützen, auf Grund des Reichtums der Region jedoch alle stufenüberdurchschnittliche Ausrüstung

-Mark: in der Mark befindet sich die größte Ausbildungsstätte für Paladine und Kleriker Nerulls, ein Mönchskloster, recht viele Hexenmeister & Barden. Sie werden ein etwa 30.000 Mann starkes Heer stellen können, davon 5000 Bauern und Leibeigene zu Fuß, 5000 berittene Kleriker & Paladine Nerulls (durchschnittlich Stufe 9), etwa 2.500 Hexenmeister und Barden (durchschnittlich Stufe 7, die Hälfte ist beritten), 2.500 Speerträger (durchschnittlich Stufe 5), rund 10.000 berittene Bogenschützen (hohe Reichweite, leichte Rüstungen, trainiert im Plänkeln sowie Umkreisen) (durchschnittlich Stufe 7), rund 9.000 berittene Nahkämpfer, Hälfte leicht, Hälfte schwer (durchschnittlich Stufe 5), rund 1000 Mönche (durchschnittlich Stufe 10)
--> Schwächen & Stärken: die Mark ist ein Reitervolk und hat die besten Pferde des ganzen Kontinents, doch auch diese Pferde können gegen aufgesetzte Speere nichts ausrichten..., die Fußtruppen sind zum größten Teil schlecht ausgerüstet

-Region Iwek: in Iwek steht die größte Magierakademie der bekannten Welt. Die Region Iwek wird ein Heer von etwa 5000 Mann bereit stellen, davon etwa 2500 Magier (durchschnittlich Stufe 12|edit|), 100 Barden (durchschnittlich Stufe 10), 150 Spione/Assassinen (durchschnittlich Stufe 10), 250 Paladine (durchschnittlich Stufe 10), 500 Kindersoldaten unter Waffen (Kurzschwerter, leichte Armbrüste, Kurzspeere, sind als Ballistenfutter & zur Demoralisierung feindlicher Truppen gedacht), 50 Kleriker (durchschnittlich Stufe 10), der Rest sind Fußsoldaten (mittelschwere Rüstungen, Langschwerter, Kurzspeere, Kurzbögen) (durchschnittlich Stufe 7)
-->Schwächen & Stärken: Iwek ist die nördlichste Region der bekannten Welt und zum größten Teil von Elfen bevölkert, verfügt jedoch auf Grund der örtlichen Gegebenheiten über keinerlei Reiter (abgesehen von den Hauptleuten & Spionen), dafür stellt Iwek die wohl stärksten Magier. Auch die Fußtruppen sind eher schlecht als recht ausgebildet.

Special Guests:
- ein sehr alter silberner Drache (der letzte der Welt um genau zu sein) auf Seite Iweks
- 500 Drow (Kleriker/Magier durchschnittlich Stufe 12) auf Seite Iweks
- 50 elfische Kämpfer (durchschnittlich Stufe 15) auf Seiten Iweks in Begleitung von 25 Winterwölfen
- 3 Solare mit je 10 Stufen als Krieger auf Seite des Kaiserreiches
- eine Magiergilde (25 Magier, durchschnittlich Stufe 17) auf der Seite der Mark, Spezialisierung: Nekromantie
- 1 Balor auf keiner Seite aber auf jeden Fall gegen das Kaiserreich (er findet Krieg einfach lustig und wird bis zu seiner Explosion unter den Truppen des Kaiserreichs wüten)
- 50 Druiden (5 Druidenzirkel, einige einzelne Druiden, durchschnittlich Stufe 15) gemeinsam mit 20 Dryaden, 50 Satyren und 30 Zentauren sowie etwa 1000 Tieren (größtenteils Wölfe, Bären, Greifvögel) auf Seiten der Mark (aus dem 'Wisperwald', ein sehr großer, sagenumwobener Mischwald)

An beiden Fronten werden Feldschlachten geführt, die nördliche Front ist dabei in einem gebirgsnahen, flussdurchzogenen Gebiet, die östliche Front in einem leicht hügeligen Gebiet mit einigen kleineren Wäldern.

Die Endschlacht wird zwischen 14-21 Tagen andauern.

Hierzu nun das erste Problem:
- wie stellt man solche Massenschlachten geschickt dar?
Ich werde sicherlich Schachfiguren nutzen (wir spielen normalerweise weder mit Battlemap noch mit Miniaturen, aber Schachfiguren besitzen wir genug) um die einzelnen Einheiten & ihre Bewegungen darzustellen (Bauern - Fußtruppen, Springer - Kavallerie, Läufer - Kleriker/Paladine, Türme - Magier/Hexenmeister, Damen - Hauptleute, Könige - Heerführer, andere Spielfiguren für übrige Truppen).
Aber wie schickt man auch Spielercharaktere noch in eine solche Schlacht, ohne das sie sich ob zu-viel-Würfelns oder zu-viel-Erzählens langweilen?

Die Spielercharaktere, wichtige Informationen & ihre voraussichtliche Stufe bei Endschlachtbeginn:

Alle SC befinden sich in Iwek, sollen als Hauptleute für besondere Truppen eingesetzt werden und bilden diese momentan aus.

Rana, menschlicher Barde 6/Klangwanderer 10/Druide 1/Forchlucan Leiermeister 3 (Gesamtstufe 20), neutral böse, bildet die 100 Barden aus (mit Unterstützung von einem elfischen Barden 15/Klangwanderer 10 und einem Halb-Scheusal Barden 15/Magier 20/mystischer Ritter 5). Motivation in den Krieg zu ziehen: seine (hochschwangere) Frau fiel in einer der ersten Schlachten, er liebt die Magie die er wirkt

Lowang, menschlicher Kämpfer 14/Kashunohebi 2/Kleriker 3 (Gesamtstufe 19), chaotisch neutral, bildet die 250 Paladine aus (mit Unterstützung der Kaiserin Iweks [grauelfisch, 20 Kleriker/20 Magier/10 Paladin]). Motivation in den Krieg zu ziehen: fraglich, ist seit etwa 2 Jahren mit Rana unterwegs und betrachtet sich selbst als dessen Leibwache & bester Freund.

Taim, menschlicher Schurke 5/Assassine 10/Magier 3/Luchs Vecnas 1 (Gesamtstufe 19), rechtschaffen böse, bildet die 150 Spione/Assassinen aus (mit Unterstützung einer menschlichen Magierin 25/Späherin 20). Motivation in den Krieg zu ziehen: hat sich und sein Leben relativ bedingungslos der Magie und der Kirche Vecnas verschrieben, ist recht eng mit Rana befreundet.

Yume, menschlicher Barde 5/Ninja 3[vllt.4] (Gesamtstufe 8, evtl. auch 9), chaotisch neutral, ihm ist die leidige Aufgabe zu Teil geworden die Kindersoldaten soweit auszubilden, dass sie ein bisschen Schaden ausrichten, bevor sie sterben (mit Unterstützung eines grauelfischen Spähers 20 und eines menschlichen Klerikers 15). Motivation in den Krieg zu ziehen: keine, er ist Ranas Schüler und folgt ihm ziemlich treudoof.

Eine Motivation haben alle gemeinsam: keiner von ihnen ist ein Magiewirker 'durch die unendliche Güte Pelors'.

Hier die restlichen Probleme:

- jeder der SC soll min. einen Spezialauftrag erledigen, momentan war angedacht:
Rana: hat schon einige Ebenenreisen hinter sich & soll daher noch Unterstützung anderer Ebenen rekrutieren (Vorschläge?)
Taim: relativ klar - feindliche Hauptleute ausschalten (nachts ins Lager und Kopf ab)
Lowang: ist recht diplomatisch, evtl. könnte er Kriegsgefangene auslösen o.ä. (Vorschläge?)
Yume: feindliche Botenreiter abfangen und ausschalten (Vorschläge?)

- jeder der SC soll innerhalb der Schlacht mindestens einen denkwürdigen Kampf gegen einen ebenbürtigen Feind führen, das zerbricht mir momentan am meisten den Kopf, denn

Rana: spezialisiert auf schnelle Kämpfe, in denen er vorstößt, zuschlägt, außer Reichweite geht, kämpft mit zwei Waffen (Katana und Rapier), trägt leichte Rüstung, kann sich heilen, hat Turnen maximiert. Übliche Taktik: 1 Runde: wirkt Katzenhafte Anmut auf sich, 2. Runde (wenn Gegner noch weit genug weg): Angriffszauber (meist schwächende Verzauberungen) o. (wenn Gegner schon nah) ein Angriff, Entfernung aus gegnerischer Reichweite, 3. Runde: entweder noch einmal Zauber oder voller Angriff, danach: Volle Angriffe wenn möglich, nach schweren Treffern außer Reichweite um sich zu heilen, wieder in den Nahkampf, bei schwer zu treffenden Gegnern meist keine vollen Angriffe, sondern Nadelstichtaktik.
Ist im Kampf aber sehr flexibel und stellt sich schnell auf den Gegner ein.
Vorschlag für Gegner: gut gerüstet, trotzdem schnell, Zauberresistenz (Vorschläge?)

Lowang: kämpft beritten mit Bastardschwert, Schild und Volldose, wenig flexibel, übliche Taktik: drauf bis tot (Ansturm vom Pferd mit Lanze, Lanze fallenlassen, Schwert ziehen[schnelle Waffenbereitschaft], danach volle Angriffe).
Vorschlag für Gegner: Kampf-Typ wie Rana (Vorschläge?)

Taim: spezialisiert auf schnelle, hinterhältige Kämpfe, ebenfalls sehr flexibel, kämpft ungerüstet mit zwei Dolchen. Übliche Taktik: 1. Runde: Katzenhafte Anmut auf sich, 2. Runde (wenn Gegner weit genug entfernt) Mächtige Unsichtbarkeit auf sich o. außer Reichweite gelangen, danach: immer wieder angreifen, wenn möglich hinterhältig, bei schweren Verwundungen Rückzug zum nächsten Heiler
Vorschlag für Gegner: sollte 'wahrer Blick' beherrschen, evtl. Schadensreduzierung (Vorschläge?)

Yume: schafft es in der Regel, der letzte in der INI-Folge zu sein und dann auch noch den ersten kritischen Treffer der Gegner abzukriegen und das selbst bei Gegnern die ihm unterlegen sind, er kämpft mit einem Nunchaku, ungerüstet. Eine Kampftaktik konnte ich bei ihm noch nicht feststellen, er neigt jedoch zum Opportunismus und läuft gerne zu dem über, der ihm stärker erscheint (was in diesem Fall, den Göttern sei Dank, nicht möglich ist), zudem leidet er unter starkem Mangel an Selbstbewusstsein (k/A warum, die anderen unterstützen ihn wann immer möglich, sind nie herablassend zu ihm weil er schwächer ist, sondern leisten Hilfe zur Selbsthilfe [rüsten ihn mit Waffen aus, die er sich nicht leisten könnte, wirken Verstärkungszauber auf ihn, etc.])
Vorschlag für Gegner: kräftig aber dumm, sollte schwierig wirken aber eigentlich leicht zu schaffen sein (Vorschläge außer 'Oger'?)

Diese Kämpfe sollen durchaus Einzelkämpfe sein, denn Lowang wird sich im Mittelfeld befinden, Rana dahinter, Taim & Yume in den Flanken.



Bevor es zu Gesinnungsdiskussionen kommt:
- Götter in Gardh haben keine Gesinnung, Paladine sind Gottdiener und immer rechtschaffen, aber nicht immer gut
- in der Not frisst der Teufel Fliegen ;)

Danke im Voraus (und danke für's Lesen, ist ja etwas viel geworden),
E.

[edit]: (siehe Beitrag unten)
- wir haben ein stark von den core-Regeln abweichendes Magiesystem, siehe hier
- auch auf den anderen Seiten gibt es NSC mit Lvl. 35+, da diese als NSC unter sich bleiben werden habe ich nicht alle aufgeführt, das würde nur noch unübersichtlicher werden, sondern nur die storyrelevanten (d.h. den SC bekannten) NSC erwähnt
« Letzte Änderung: 16. September 2008, 10:32:09 von Eleonora »
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Tanreh

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Re: Krieg, Massenschlachten und Spezialaufträge
« Antwort #1 am: 15. September 2008, 23:09:07 »
Hmm,

wenn ich die Zahlen lese, glaube ich nicht, dass man den Kampfhergang wirklich darstellen kann. Dafür gibt es eigentlich viel zu viele Beteiligte mit zum Teil auch sehr hohen Stufen.  Gerade die 2500 Magier mit durchschnittlich Stufe 15 sollten doch ein Herr aus 20000 Bauern in einer viertel Runde zerstäuben können.

Insofern wird eine Darstellung des Kampfes meiner Meinung nach mehr oder weniger in eine  Gemetzelorgie enden. Viel Taktik erwarte  ich hier aufgrund der Überlegenheit einer Seite nicht.

Mein zugegebenermaßen recht krasser Vorschlag wäre: Beschränke Dich auf die Aktionen, an denen die Spieler beteiligt sind. Alles andere sollten sie eigentlich nicht mitkriegen. Wenn Sie mit ihren ausgebildeten Leuten in den Kampf gehen, dann sehen sie gerade man das direkte Umfeld. Lass sie gegen die Herrführer der anderen Seite antreten, vielleicht ab und zu ein paar kleiner Einheiten aufmischen, aber die riesige Menge der Leute kriegst Du darstellungstechnisch nicht unter einem Hut.

Noch ein Punkt zur Kräfteverteilung. Auf der einen Seite hast Du Level 50 bzw. Level 45 NSCs, zudem tausende Magier, Hexenmeister usw. Auf der anderen Seite hast Du 10.000 Kleriker und Paladine, die aber gerade man die Hälfte der Stufen der Gegner hat. Das Kräfteverhältnis erscheint mir nicht ganz ausgewogen. Insofern verstehe ich auch einige der Aufgaben (Unterstützung auf einer anderen Ebene holen -> Warum? Die Armee ist schon sehr überlegen)nicht.

Zu den Kämpfen...die gleiche Taktik, die Du anwenden möchtest (Headhunting auf Anführer) kann der Gegner bestimmt auch anwenden....er könnte Teams bilden, die explizit die feindlichen Hauptleute (also die SCs) ausschaltet. Hier macht es auch durchaus Sinn, nicht nur Einzelgegner sondern ganze Gruppen gegen die SCs zu schicken.
Bunt ist das Dasein ....und granatenstark.

Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten.

Archoangel

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Re: Krieg, Massenschlachten und Spezialaufträge
« Antwort #2 am: 15. September 2008, 23:21:05 »
Was Tanreh sagt. Überarbeite die Stufen dringend - sonst ist der Kampf nicht in 14-21 Tagen, sondern RUNDEN vorbei.

Momentan sieht es so aus: Die Magier sagen zum Rest der Verbündeten "Bleibt zu Hause - schickt uns Gold. Das Reich ist morgen Geschichte..." Es sei denn die Götter steigen mit ihren Engeln und Dämonen persönlich herab...
In diesem Thread gibt es wunderbare Beispiele, dass Schulpflicht und Dummheit sich nicht ausschließen. (Tempus Fugit)

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Eleonora

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    • Aas und andere Leckerein
Re: Krieg, Massenschlachten und Spezialaufträge
« Antwort #3 am: 15. September 2008, 23:42:47 »
Hmm,

wenn ich die Zahlen lese, glaube ich nicht, dass man den Kampfhergang wirklich darstellen kann. Dafür gibt es eigentlich viel zu viele Beteiligte mit zum Teil auch sehr hohen Stufen.  Gerade die 2500 Magier mit durchschnittlich Stufe 15 sollten doch ein Herr aus 20000 Bauern in einer viertel Runde zerstäuben können.

Prinzipiell ja, aber es werden kaum alle auf einmal zum Zuge kommen (man kann weder 5000 noch 50000 Mann so positionieren, dass alle Schlachtteilnehmer auf einmal zum Zuge kommen. Und die Bauer vs. Magier-Variante bedeutet trotz allem: 0,125 Magier pro Bauer, und ein Magier, auf dem 10 Bauern liegen ist mE kampfunfähig ;)

Zitat
Insofern wird eine Darstellung des Kampfes meiner Meinung nach mehr oder weniger in eine  Gemetzelorgie enden. Viel Taktik erwarte  ich hier aufgrund der Überlegenheit einer Seite nicht.

Mein zugegebenermaßen recht krasser Vorschlag wäre: Beschränke Dich auf die Aktionen, an denen die Spieler beteiligt sind. Alles andere sollten sie eigentlich nicht mitkriegen. Wenn Sie mit ihren ausgebildeten Leuten in den Kampf gehen, dann sehen sie gerade man das direkte Umfeld. Lass sie gegen die Herrführer der anderen Seite antreten, vielleicht ab und zu ein paar kleiner Einheiten aufmischen, aber die riesige Menge der Leute kriegst Du darstellungstechnisch nicht unter einem Hut.

Ja, genau das ist das Problem: die Darstellung - was sehen sie, was sehen sie nicht, warum sind die auf sie zurechtgeschnitten Gegner ausgerechnet da, wo sie selbst sind?

Zitat
Noch ein Punkt zur Kräfteverteilung. Auf der einen Seite hast Du Level 50 bzw. Level 45 NSCs, zudem tausende Magier, Hexenmeister usw. Auf der anderen Seite hast Du 10.000 Kleriker und Paladine, die aber gerade man die Hälfte der Stufen der Gegner hat. Das Kräfteverhältnis erscheint mir nicht ganz ausgewogen. Insofern verstehe ich auch einige der Aufgaben (Unterstützung auf einer anderen Ebene holen -> Warum? Die Armee ist schon sehr überlegen)nicht.

Beide Armeen haben solche NSC, bei den Heerführern kannst Du von solchen Levels ausgehen, ich habe nur nicht jeden einzelnen aufgeführt, da diese Level als NSC unter sich bleiben werden (habe also nur die storyrelevanten epischen NSC erwähnt). Die Iweker Armee ist auch nicht überlegen, denn sie hat einen massiven Geländenachteil (aber alles lässt sich auch schlecht erklären, da niemand von Euch die Karte Gardhs kennen kann).
Was ich allerdings hätte erwähnen sollen: wir haben ein stark von den core-Regeln abweichendes Magiesystem (siehe Link).

Zitat
Zu den Kämpfen...die gleiche Taktik, die Du anwenden möchtest (Headhunting auf Anführer) kann der Gegner bestimmt auch anwenden....er könnte Teams bilden, die explizit die feindlichen Hauptleute (also die SCs) ausschaltet. Hier macht es auch durchaus Sinn, nicht nur Einzelgegner sondern ganze Gruppen gegen die SCs zu schicken.

Das habe ich eindeutig vergessen zu erwähnen (pardon me): die SC werden zu Hauptleuten gemacht, weil die Sonnengarde sie derzeit auf einer dem Kontinent vorgelagerten Insel vermutet, denn das war ihr letzter bekannter Aufenthaltsort. Sie wird also eher auf andere Truppen/NSC gehen und hat momentan auch noch Kämpfe an der West- und Süd-Front (schön, das größte Reich zu sein, scheiße aber, dass es ziemlich zentriert liegt).
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Archoangel

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Re: Krieg, Massenschlachten und Spezialaufträge
« Antwort #4 am: 15. September 2008, 23:52:38 »
Und wie gedenken deine Bauern an die fliegenden, unsichtbare und von Schutzzauber umgeben Magier heranzukommen? Vor allem wenn diese auf gewaltige Entfernungen Massenvernichtungszauber wirken können ... 2.500 Magier der durchschnittlich 15. Stufe? Die kommen durchschnittlich ins 8. Buch! Monster Summoning 8 ...der Balor bleibt nicht lange der einzige Dämon - ganz zu schweigen von deinen Nekromanten ...

Die schlacht beginnt ehe sie anfängt - die Stufen sind viel zu hoch.
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Archoangel

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Re: Krieg, Massenschlachten und Spezialaufträge
« Antwort #5 am: 15. September 2008, 23:56:50 »
Nach eurem Magiesystem haben deine Magier durchschnittlich genug Kraft um 8 IXer spells zu casten ..., oder aber 40 Feuerbälle ... mal 2.500! Dagegen scheint das Atomwaffen-Potential der USA recht lachhaft. "Was ist denn aus dem kaiserreich geworden?" "Keine Ahnung ... eines nachts telportierten unsichtbare, fliegende Magier über die Hauptstadt und ließen 20.000 Meteoritenschwärme hernieder..."
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Tanreh

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Re: Krieg, Massenschlachten und Spezialaufträge
« Antwort #6 am: 16. September 2008, 00:20:41 »
Hmm,

wenn ich die Zahlen lese, glaube ich nicht, dass man den Kampfhergang wirklich darstellen kann. Dafür gibt es eigentlich viel zu viele Beteiligte mit zum Teil auch sehr hohen Stufen.  Gerade die 2500 Magier mit durchschnittlich Stufe 15 sollten doch ein Herr aus 20000 Bauern in einer viertel Runde zerstäuben können.

Prinzipiell ja, aber es werden kaum alle auf einmal zum Zuge kommen (man kann weder 5000 noch 50000 Mann so positionieren, dass alle Schlachtteilnehmer auf einmal zum Zuge kommen. Und die Bauer vs. Magier-Variante bedeutet trotz allem: 0,125 Magier pro Bauer, und ein Magier, auf dem 10 Bauern liegen ist mE kampfunfähig ;)


Ein Magier, der sich von Bauern oder anderen in den Nahkampf verwickeln läßt, hat ein viel größeres Problem...er dürfte bei der dann offensichtlich niedrigen Intelligenz keine Zauber wirken können. *eg* sorry, konnte ich mir nicht verkneifen. Aber ein Magier der 15. Stufe, der es nicht schafft, 10, 20 oder 50 Bauern von sich fernzuhalten, der hat seinen Beruf verfehlt... :D
Die sollten sich ja nicht direkt gegenüber stehen, sondern  im Normalfall in einiger Entfernung, bzw. der Magier wird bei Beginn der Schlacht fliegen, teleportieren, unsichtbar sein oder sonstwas. Mit 2500 rein theoretisch teleportationsfähigen Magiern wirst Du keine Feldschlacht hinbekommen.

Kommandotruppe 1 (50 Magier)  Vorbereitung 1 : Fliegen an....
Kommandotruppe 1 (50 Magier)  Vorbereitung 2 : Unsichtbarkeit an
Kommandotruppe 1 (50 Magier)  Attacke 1 : Teleportation...100 Meter über erkannten Aufmarschgebiet
Kommandotruppe 1 (50 Magier)  Attacke 2: Feuerball auf klar erkanntes Ziel...Feuer....
... usw.

Kein Magier wird sich als Truppe in eine Feldschlacht begeben, außer er hat einen Feuerschild aktiv und knuddelt damit jeden, der ihn angreifen will zu Tode....



Ja, genau das ist das Problem: die Darstellung - was sehen sie, was sehen sie nicht, warum sind die auf sie zurechtgeschnitten Gegner ausgerechnet da, wo sie selbst sind?
.

Die auf sie zurechtgeschnittenen Gegner können sich auf der Suche befinden. Frei nach jeden Film ala Gladiator, King Arthur oder sonstwie suchen sich die stärkeren Gegner ja auch das entsprechende Pendat aus, damit die nicht so gnadenlos durch die Statisten säbeln..;)
Hierzu brauchen die Headhunterteams der Paladine auch nicht explizit nach den SC suchen...es ergibt sich einfach so. Wenn ich als Spezialauftrag habe, die Anführer einer feindlichen Einheit auszuschalten, dann schaue ich danach, wer die Befehle gibt bzw. den höchsten Rang hat. Um den *kümmere* ich mich dann.

Zitat
Die Iweker Armee ist auch nicht überlegen, denn sie hat einen massiven Geländenachteil (aber alles lässt sich auch schlecht erklären, da niemand von Euch die Karte Gardhs kennen kann).
Was ich allerdings hätte erwähnen sollen: wir haben ein stark von den core-Regeln abweichendes Magiesystem (siehe Link).

Nach dem was ich in der Kürze unter dem Link gesehen habe, habt ihr ein Spellpoint-System. Das ändert meiner Meinung nach die Ausrichtung, auf welche Weise Du die Magie beschreibst, letztendlich aber nichts an den Auswirkungen der Magie. Hier würde ich dann auch im Punkte Geländenachteil folgendes zu Bedenken geben:

Ein Geländenachteil entsteht hauptsächlich durch eingeschränkte Mobilität. Einer der Kontrahenten kann sich also nicht so schnell oder nicht in ausreichender Deckung oder beides bewegen.
Wenn ich die beiden Armee vergleiche, wer ist mobiler? Die Armee hauptsächlich aus Kämpfern zusammengesetzt, oder die Armee mit dem hohen Anteil (theoretisch teleportations- und massenflugfähiger Magier?).

Sorry, wenn ich ein bisschen auf der Taktik und Strategie rumreite, daß muss an meiner Ausbildung zu Militärzeiten liegen...ich finde es eigentlich großartig, das Du Dir so detaillierte Aufstellungen, Anzahl und Armeezusammensetzungen gemacht hast, ich fürchte im Moment nur, das durch die Masse der Beteiligten die Unterschiede in den Fähigkeiten etwas abhanden kommen.
Das Beispiel mit dem Magier, auf den Bauern zu liegen kommen und er deshalb nichts machen kann, trifft zu, wenn er keine Magie anwendet. Dann ist er immer noch 15. Stufe, die Bauern 1. Stufe....durch reines Überzahl, Grappeln und so kriegen die ihn dann sicherlich umgehauen, aber sobald er Magie anwendet.....Feuerschild, Feuerball....Cloudkill....oder sonstige Scherze.....ein einfaches Levitieren, dass er 5 Meter über ihnen hängt....

Mit 2500 15. Stufe Magier, auch nach eurem Magiesystem, bin ich mir da relativ sicher, eine Armee aus 200-500.000 Bauern locker schlagen zu können.


  
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Tanreh

  • Mitglied
Re: Krieg, Massenschlachten und Spezialaufträge
« Antwort #7 am: 16. September 2008, 00:47:21 »
Okay,

nach ein paar Minuten angestrengten Nachdenkens folgendes.

Die Zusammensetzung der Armee baut hauptsächlich auf Charakterklassen auf recht hoher Stufen auf. Die hohe Verfügbarkeit von Magie macht eine konventionelle Ausrichtung auf eine Endschlacht eigentlich eher unwahrscheinlich.

Die von Dir beschriebene Vorgehensweise und auch viele Überlegungen (Kinder als Schocktruppen, [eine sehr nette Überlegung für böse Gruppen ]) funktionieren eigentlich sehr gut, wenn nur wenige Teilnehmer über Magie bzw. die Möglichkeit verfügen, sich über Nachteile wie Gelände und ähnliches hinwegzusetzen. Mit einem Großteil der Armeen als *konventionelle Truppen* (Bauern, Milizen, Kämpfer, Kundschafter etc. bilden 95-98% der Armee) läßt sich eine Endschlacht nach dem beschriebenen Muster eigentlich sehr gut durchführen.
Hierzu sollten die Truppen auch nicht unbedingt hohe Level haben, die Bedeutung der SCs steigt und rechtfertigt auch ihre Stellung als Hauptleute (abgesehen von storytechnischen Aspekten, die ich hier nicht überblicken kann).
Die im Vergleich wenigen Beteiligten mit hohen Leveln sind dann natürlich anhand ihrer Aktionen einfacher zu erkennen und dementsprechend eher Ansatzpunkt für gezielte Aktionen. -> Vergleichbare Gegner treffen aufeinander....

Wenn Du das Levelniveau halten möchtest, hast Du wie Archoangel erwähnte, eher eine *Running battle*. Mobilität und Feuerkraft sind mit normalen Erfahrungen nicht mehr wirklich zu vergleichen, eine Aufstellung einer Armee wäre in diesem Fall nur ein Köder, um ein Angriffsziel zu bilden. Bei der Masse an hochleveligen *Armeeangehörigen* müßte dann auch der storytechnische Hintergrund die Begründung für die Stellung der SCs sein.







 
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Eleonora

  • Mitglied
    • Aas und andere Leckerein
Re: Krieg, Massenschlachten und Spezialaufträge
« Antwort #8 am: 16. September 2008, 00:51:53 »
Nach eurem Magiesystem haben deine Magier durchschnittlich genug Kraft um 8 IXer spells zu casten ..., oder aber 40 Feuerbälle ... mal 2.500! Dagegen scheint das Atomwaffen-Potential der USA recht lachhaft. "Was ist denn aus dem kaiserreich geworden?" "Keine Ahnung ... eines nachts telportierten unsichtbare, fliegende Magier über die Hauptstadt und ließen 20.000 Meteoritenschwärme hernieder..."

1. Die Gegner sind keine Idioten und wissen um das magische Potential ihrer Gegner.
2. Da ist denn auch noch der Konzentrationswurf, der schwerer wird, je mehr magische Macht in einem schlummert
3. auf Stufe 15 können sie höchsten Grad 8 Zauber wirken, das macht einen Konzentrationswurf von lässigen 30 (15+8+7) erforderlich, sagen wir, sie haben alle KO 12 und Fertigkeitsfokus (Konzentration) sowie maximierte Konzentration, macht einen Mod. von +22 auf Konzentration, d.h. sie müssen min. eine 8 würfeln, d.h. sie haben 35% Fehlschlagchance, davon 5% totaler Patzer
4. 10.000 Gegner mit durchschnittlich Stufe 7 heißt nicht: jeder hat Stufe 7, sondern: es können problemlos 2.500 davon Stufe 17 haben, 2.500 Stufe 3 und 5000 Stufe 4 (z.B), d.h. auch die 2500 auf Stufe 17 können zeitgleich je ein 'antimagisches Feld' wirken, was dann mal so knappe 3h hält, ebenso sind 2500 mit durchschnittlich Stufe 15 auch nicht 2500 mit Stufe 15
5. Dann gibt's da noch 'Magie bannen' 'mächtige Magie bannen' und div. andere Gegenzauber
6. Ja, das ist das Fantasy-Äquivalent zum Atomkrieg. Danach steht (fast) nichts mehr.

Stochastik:
Selbst Bauern haben Rettungswürfe, wo eine eins immer ein Fehlschlag ist, ist eine 20 immer eine Erfolg macht: 1000 quietschfidele, 18000 angeschlagene, 1000 tote Bauern(bei flächendeckenden Zaubern), dagegen müssen die nur einmal zum Schuß kommen damit wir folgendes Szenario haben:
1000 kritische Treffer, 9000 Treffer, 9000 daneben, davon aber trotzdem 50% Treffer, da dichtes Gedränge, 1000 die vergessen, was sie gerade tun wollten (äh-schießen?), macht wie viele verwundete Magier? So: 2500?

Und wie schon geschrieben: ja, es sind Feldschlachten - aber es ist nicht unendlich Platz. D. h. die werden sich sicher nicht so gegeneinander befinden.
Die Schlacht dauert so lange, weil die Truppen sich auch bewegen müssen. Ein so großes Heer wie das des Kaiserreiche mag vielleicht schwächer erscheinen, aber es hat den Vorteil, ständig Truppen nachschicken zu können.
Über die Kaiserstadt teleportieren? Seit wann kann man Orte nicht davor schützen (Dimensionsschloß)? Die Kaiserstadt ist von der Stadt Iwek gut 6 Wochen zu Pferde (bei einem schnellen Reitpferd, im Dauergalopp und ohne lange Rast) entfernt, also so um die 6000km - das ist mit 'nem einfachen Teleport auch nicht 'eben so' zu machen, der wäre bei Stufe 15 bei 2250km, was wiederum heißt die Magier müssten sich vorher in feindliches Gebiet begeben.

Aber ich wollte wissen, wie man so etwas umsetzt, nicht ob die Dinge in euren Spielwelten so nicht laufen würden.

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Kilamar

  • Mitglied
Re: Krieg, Massenschlachten und Spezialaufträge
« Antwort #9 am: 16. September 2008, 01:15:44 »
Einfach nur die Abläufe beschreiben.
Nichts würfeln.

Zum einen sind es zuviele Beteildigte, zum anderen sind die Stufenunterschiede zu groß. Siehe Vorposter. Bei dieser Masse an Erzmagiern dürften man selbst in den FR ungläubig schauen und das will was heißen.

Kilamar

Eleonora

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Re: Krieg, Massenschlachten und Spezialaufträge
« Antwort #10 am: 16. September 2008, 02:17:23 »
Hmm,

wenn ich die Zahlen lese, glaube ich nicht, dass man den Kampfhergang wirklich darstellen kann. Dafür gibt es eigentlich viel zu viele Beteiligte mit zum Teil auch sehr hohen Stufen.  Gerade die 2500 Magier mit durchschnittlich Stufe 15 sollten doch ein Herr aus 20000 Bauern in einer viertel Runde zerstäuben können.

Prinzipiell ja, aber es werden kaum alle auf einmal zum Zuge kommen (man kann weder 5000 noch 50000 Mann so positionieren, dass alle Schlachtteilnehmer auf einmal zum Zuge kommen. Und die Bauer vs. Magier-Variante bedeutet trotz allem: 0,125 Magier pro Bauer, und ein Magier, auf dem 10 Bauern liegen ist mE kampfunfähig ;)


Ein Magier, der sich von Bauern oder anderen in den Nahkampf verwickeln läßt, hat ein viel größeres Problem...er dürfte bei der dann offensichtlich niedrigen Intelligenz keine Zauber wirken können. *eg* sorry, konnte ich mir nicht verkneifen. Aber ein Magier der 15. Stufe, der es nicht schafft, 10, 20 oder 50 Bauern von sich fernzuhalten, der hat seinen Beruf verfehlt... :D
Die sollten sich ja nicht direkt gegenüber stehen, sondern  im Normalfall in einiger Entfernung, bzw. der Magier wird bei Beginn der Schlacht fliegen, teleportieren, unsichtbar sein oder sonstwas. Mit 2500 rein theoretisch teleportationsfähigen Magiern wirst Du keine Feldschlacht hinbekommen.

Kommandotruppe 1 (50 Magier)  Vorbereitung 1 : Fliegen an....
Kommandotruppe 1 (50 Magier)  Vorbereitung 2 : Unsichtbarkeit an
Kommandotruppe 1 (50 Magier)  Attacke 1 : Teleportation...100 Meter über erkannten Aufmarschgebiet
Kommandotruppe 1 (50 Magier)  Attacke 2: Feuerball auf klar erkanntes Ziel...Feuer....
... usw.

Kein Magier wird sich als Truppe in eine Feldschlacht begeben, außer er hat einen Feuerschild aktiv und knuddelt damit jeden, der ihn angreifen will zu Tode....

*g* Du hast prinzipiell recht, da gibt's noch andere Sachen, die in Gardh auf Magie einwirken (leider haben wir noch längst nicht alles digitalisiert), z.B. gibt es quasi 'natürliche' antimagische Felder, jeder der ein bisschen Wissen (Arkanes) und/oder Wissen (Ebenen) hat, weiß dann auch noch, das soviel Magie an einem Ort unvorhersehbare Wechselwirkungen erzeugen kann. Und ja: Magie ist mächtig, aber je mächtiger sie in einem Magiewirker wird, desto unkontrollierbarer wird diese Magie. In epischen Bereichen gibts da noch mal ganz andere Einschränkungen als nur den Konzentrationswurf.
Würden alle 2.500 Magier zeitgleich Feuerbälle schleudern (und das ist ihnen bewusst), würden sie sich gegenseitig blockieren - die Astralebene nimmt nicht unbegrenzt viel Magie auf. Ebenso mit Luftweg oder bel. anderem Zauber - auch zeitgleichen Zaubern von 2500 Magiewirkern, wenn alle einen anderen Zauber sprechen würde nicht klappen.


Zitat
Die auf sie zurechtgeschnittenen Gegner können sich auf der Suche befinden. Frei nach jeden Film ala Gladiator, King Arthur oder sonstwie suchen sich die stärkeren Gegner ja auch das entsprechende Pendat aus, damit die nicht so gnadenlos durch die Statisten säbeln..;)
Hierzu brauchen die Headhunterteams der Paladine auch nicht explizit nach den SC suchen...es ergibt sich einfach so. Wenn ich als Spezialauftrag habe, die Anführer einer feindlichen Einheit auszuschalten, dann schaue ich danach, wer die Befehle gibt bzw. den höchsten Rang hat. Um den *kümmere* ich mich dann.

Klingt logisch, danke :) (Hätt' ich auch selbst dran denken können  ::) ).

Zitat
Nach dem was ich in der Kürze unter dem Link gesehen habe, habt ihr ein Spellpoint-System. Das ändert meiner Meinung nach die Ausrichtung, auf welche Weise Du die Magie beschreibst, letztendlich aber nichts an den Auswirkungen der Magie. Hier würde ich dann auch im Punkte Geländenachteil folgendes zu Bedenken geben:

Ein Geländenachteil entsteht hauptsächlich durch eingeschränkte Mobilität. Einer der Kontrahenten kann sich also nicht so schnell oder nicht in ausreichender Deckung oder beides bewegen.
Wenn ich die beiden Armee vergleiche, wer ist mobiler? Die Armee hauptsächlich aus Kämpfern zusammengesetzt, oder die Armee mit dem hohen Anteil (theoretisch teleportations- und massenflugfähiger Magier?).

Im Grunde siehe oben: Geländenachteile gelten für alle, es gibt auch Geländeprobleme für Magier, andere als für reine Fußtruppen, aber es gibt sie.

Zitat
Sorry, wenn ich ein bisschen auf der Taktik und Strategie rumreite, daß muss an meiner Ausbildung zu Militärzeiten liegen...ich finde es eigentlich großartig, das Du Dir so detaillierte Aufstellungen, Anzahl und Armeezusammensetzungen gemacht hast, ich fürchte im Moment nur, das durch die Masse der Beteiligten die Unterschiede in den Fähigkeiten etwas abhanden kommen.
Das Beispiel mit dem Magier, auf den Bauern zu liegen kommen und er deshalb nichts machen kann, trifft zu, wenn er keine Magie anwendet. Dann ist er immer noch 15. Stufe, die Bauern 1. Stufe....durch reines Überzahl, Grappeln und so kriegen die ihn dann sicherlich umgehauen, aber sobald er Magie anwendet.....Feuerschild, Feuerball....Cloudkill....oder sonstige Scherze.....ein einfaches Levitieren, dass er 5 Meter über ihnen hängt....

Mit 2500 15. Stufe Magier, auch nach eurem Magiesystem, bin ich mir da relativ sicher, eine Armee aus 200-500.000 Bauern locker schlagen zu können.

Im Gegenteil, ich bin Dir dankbar, dass Du drauf rumreitest (ist ja zu meinem Vorteil :) Aber 'meine Jungs' haben eh alle Zivildienst gemacht).
Auf Grund der andersartigen Magie werden die Magier auf jeden Fall schon mal gestaffelt zaubern müssen (max. 50 zeitgleich). Länger andauernde Zauber riskieren durch neu gesprochene Zauber abrupt unterbrochen zu werden etc.
Aber jau, ich werde wohl das Durchschnittslevel senken.
Vor allem wg. der von Dir angesprochenen SC-Rechtfertigung als Hauptleute (sie kommandieren halt später die, die sie jetzt ausbilden).
Die epischen NSC werden wie gesagt an ganz anderen Stellen kämpfen, das werden die SC dann auch noch erfahren.

Nochmal kurz zum Story-aufrollen:
Rana ist der am längsten existierende Charakter, er wurde von Stufe eins an von mir gemeistert (und war damals noch chaotisch gut),  Rana lernte Ivana (Kaiserin Iweks) als eine einfache, zynische und leicht alkoholsüchtige Frau kennen, und fand erst in der letzten Sitzung (2 Jahre nach ihrem ingame-Kennenlernen) heraus, was für eine Macht sie eigentlich hat. Irgendwann traf er dann auf Lowang, der damals als Leibwache für einen Prinzen arbeitete (was ihm nicht gefiel), der dann Rana folgte (warum, wissen die beiden selbst nicht mehr so ganz). Taim wurde ihnen irgendwann in einem Tempel als 'nette Reisebegleitung' vorgestellt (eigentlich wollte der Spieler nur mal reinschnuppern), dann freundeten die drei sich (sehr mühselig) an. Als letzter stieß Yume zur Gruppe (der Spieler wollte einen Barden spielen, der von Rana gehört hat und bei ihm in die Lehre gehen wollte, er wollte auch so weit ab vom Durchschnittslevel der Gruppe sein). Da Yume eigentlich von einer Menschenunterart stammt, die nicht auf dem Kontinent heimisch ist, sondern auf einer der Inseln, bat er die Gruppe irgendwann, doch mal zu dieser Insel zu reisen - was die Gruppe dann auch machte. Da war der letzte offizielle Aufenthaltsort der Gruppe. Sie gerieten dann über Umstände die sich in Kürze kaum erläutern lassen in die Mark, erfuhren da erst vom inzwischen offenen Krieg (und Rana vom Tod seiner Frau), und machten sich dann nach Iwek auf.
Ranas Frau war eine Schülerin Ivanas. Ivana vertraut Rana (er hat in seiner Solo-Spielerzeit lange Gespräche mit ihr geführt und den ein oder anderen 'Gefallen' für sie erledigt) und damit auch teilweise seinen Gefährten, da sie die Iweker Armee befehligt, teilt sie die Hauptleute zu. Es ist nun zwar nicht unbedingt ein Gefälligkeitsdienst, denn sie weiß auch, was Rana&Co. schon erlebt (und vor allem überlebt) haben - und da geht Erfahrung im Zweifelsfall über bessere Ausbildung.

@Kilamar:
Das sind die vereinigten Truppen der halben (Spiel-)Welt. Das sind keine zwei Städte, die da Krieg spielen, das sind die sieben größten Reiche der bekannten Welt. Da kommt ein bisschen was zusammen.

Sonst: Danke.
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endier

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Re: Krieg, Massenschlachten und Spezialaufträge
« Antwort #11 am: 16. September 2008, 09:04:39 »
Ich weis jetzt nicht, wie Magielastig deine Welt ist, aber

2500 Magier mit Lvl >10. Hallo ? (Nichts persönliches)

Schon alleine 2500 Magier zusammen zu bekommen, bedarf es etwa 2,5 Mio Familien an Population.
Wenn man dann die Follower-Regeln des (Epic)Leadership feats zugrunde legt, dann müsste es in der Welt neben den 2500 Magier 15. auch noch 5000 Magier 14, 10K der 13 etc. geben. Selbst, wenn man die Stufen um 5(!) reduziert, kommt man auf abwegige Zahlen.

Lösung: 25 Magier 10. (die Dekane der Universitäten) mit 50 Magier 8 (deren Profs) und noch 100 Magier 6 (die Diplomanten).
Machen auch schon viel, aber ist plausibel. Insbesondere bei Elfen.

Dasselbe gilt für die Kleriker / Palas mit Stufen > 10.

Die allgemeine Menge an Truppen ist OK. Hätte vom Großreich eigendlich mehr erwartet. Preußen hat ja im 7-jährigem Krieg mehr als 250.000 Mann unter Waffen gehabt.

Stufen der Truppen:
Setze einfach folgendes an:
Bauern und Zwangsrekrutierte: Commoner 1.
Regurläre: War 2.
Veteranen: War 4.
Wenn Du irgenwelche Elite/spezialisten hast, 6. Stufe. (z.B. War 4, Exp 2) oder 4 Stufen PC-Classes.
Davon aber nicht mehr als 100. (OK, das Kaiserreich kann 1000 als Prätorianergarde des Imperators haben).

Ach ja, die Stufen der Regenten sind auch teilweise abwegig. (Stufe 50, Hallo ? Time-stop, Teleport, Blasphemy, Gewonnen, weil gegnerische Führungsspitze tot).

PC's der Stufe 18+ sind epische Helden, die die Welt retten, nicht Haupmänner von Kompanien.
Die sind normalerweise Stufe 4-8.

Bitte überarbeite nochmal deine Aufstellung und überprüfe sie auf Plausibilität.

Curundil

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Re: Krieg, Massenschlachten und Spezialaufträge
« Antwort #12 am: 16. September 2008, 10:21:52 »
Die allgemeine Menge an Truppen ist OK. Hätte vom Großreich eigendlich mehr erwartet. Preußen hat ja im 7-jährigem Krieg mehr als 250.000 Mann unter Waffen gehabt.

Dito. Als Hannibal über die Alpen kam, schmiß ihm Rom in Italien nach und nach auch ca. 300.000 Bürgermilizionäre (Legionäre) vor die Füße, je nachdem wie man aus den Quellen das Verhältnis aus Stadtrömern, Latinern und Bundesgenossen herausinterpretiert. Und damals reichte das römische Einflußgebiet noch nicht weit über den Stiefel hinaus.
Ein Großreich sollte im äußersten Notfall recht flüssig einige hunderttausend Kämpfende auf die Beine stellen können, allerdings dürften die zum überwiegenden Großteil nur laufende Waffen mit ein, zwei NSC-Stufen sein.

Selbst mit magischem Schutz ist es unwahrscheinlich, daß bei dieser Stufenorgie auf Seiten der Widersacher des Kaiserreichs selbiges Reich ein paar Kampfrunden Aktion übesteht.

Die Vorredner haben es schon angedeutet: der Maßstab stimmt nicht. Das wird keine Schlacht, das wird ein Massaker. Allerdings dürften die Feinde des Kaiserreichs kaum mehr als 500 Kindsoldaten begraben müssen, wenn sie's halbwegs geschickt anstellen.
history ['hıstəri], n: an account mostly false of events mostly unimportant, brought about by rulers mostly knaves and soldiers mostly fools. -- Ambrose Bierce

Für mehr Handlung in Rollenspielen!

Eleonora

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Re: Krieg, Massenschlachten und Spezialaufträge
« Antwort #13 am: 16. September 2008, 10:26:28 »
Ich weis jetzt nicht, wie Magielastig deine Welt ist, aber

2500 Magier mit Lvl >10. Hallo ? (Nichts persönliches)

Schon alleine 2500 Magier zusammen zu bekommen, bedarf es etwa 2,5 Mio Familien an Population.
Wenn man dann die Follower-Regeln des (Epic)Leadership feats zugrunde legt, dann müsste es in der Welt neben den 2500 Magier 15. auch noch 5000 Magier 14, 10K der 13 etc. geben. Selbst, wenn man die Stufen um 5(!) reduziert, kommt man auf abwegige Zahlen.

Wenn Iwek von der Kaiserstadt 6000km entfernt ist, dann ist das in etwa die (Flug!)Strecke Frankfurt-New York. 2,5 Mio Population? Ich weiß, auf dieser Fläche schwer vorstellbar ^^.

Normalerweise ist die Welt nicht sehr Magielastig, aber hierbei handelt es sich um den so genannten 'Magierkrieg', es ist eine absolute Endzeitschlacht (in allen Hinsichten).

Zitat
Lösung: 25 Magier 10. (die Dekane der Universitäten) mit 50 Magier 8 (deren Profs) und noch 100 Magier 6 (die Diplomanten).
Machen auch schon viel, aber ist plausibel. Insbesondere bei Elfen.

Von einer Magierakademie in der pro Jahrgang zwischen 200-500 Kinder (je nach Geburtenrate etc.) ausgebildet werden? Bissel mickrig.

Zitat
Dasselbe gilt für die Kleriker / Palas mit Stufen > 10.

Die allgemeine Menge an Truppen ist OK. Hätte vom Großreich eigendlich mehr erwartet. Preußen hat ja im 7-jährigem Krieg mehr als 250.000 Mann unter Waffen gehabt.

Das Großreich hatte auch mal mehr, die sind nur bis zur Endschlacht schon ziemlich kaputt. Kämpf' mal an vier Fronten zeitgleich ohne Truppenverluste ^^

Zitat
Stufen der Truppen:
Setze einfach folgendes an:
Bauern und Zwangsrekrutierte: Commoner 1.
Regurläre: War 2.
Veteranen: War 4.
Wenn Du irgenwelche Elite/spezialisten hast, 6. Stufe. (z.B. War 4, Exp 2) oder 4 Stufen PC-Classes.
Davon aber nicht mehr als 100. (OK, das Kaiserreich kann 1000 als Prätorianergarde des Imperators haben).

Klar. Weil die ja auch nach über einem Jahr Dauerkrieg alle nichts dazu gelernt haben. Auch NSC steigen Stufen auf, würde ich ihnen by the book EP für gewonnene Kämpfe geben wären sie auf den von mir angegeben (Durchschnitts!-)Stufen - vermutlich sogar höher.

Zitat
Ach ja, die Stufen der Regenten sind auch teilweise abwegig. (Stufe 50, Hallo ? Time-stop, Teleport, Blasphemy, Gewonnen, weil gegnerische Führungsspitze tot).

In einer Welt, in der wir Charaktere bereits bis zu diesen Stufen gespielt haben, gibt es auch entsprechende NSC. This is the world we live in. Ivana ist an die 3000 Jahre alt - da sammelt sich ein bisschen was an (und ja das geht und nein, nicht by the book, es hat Gründe, die ich hier nicht ausführen mag).

Zitat
PC's der Stufe 18+ sind epische Helden, die die Welt retten, nicht Haupmänner von Kompanien.
Die sind normalerweise Stufe 4-8.

Nee SC mit Stufe 18 sind hochlevelige Charaktere, aber 'episch' ist ab Stufe 21. Und wie rettet man in einem Endzeitkrieg ein bisschen Welt? Man könnte möglicherweise Spezialaufträge erledigen und Spezialeinheiten befehligen? Im Übrigen ist keiner meiner Spieler darauf aus im Alleingang die Welt zu retten. In einer Welt in der ein paar dahergelaufene Möchtegernhelden die einzigen sind, die die Welt retten können, läuft auch irgendwas schief. Unsere Gruppen sind Teil einer Welt in der es immer (selbst wenn sie Stufe 100 erreichen) mindestens einen gibt, der stärker ist als sie.
Gardh hat eine Landmasse, die in etwa allen zusammengelegten Kontinenten der Erde entspricht. Vier SC, die erst kürzlich auf die Idee kamen, dass es doch schön sei, wenn sie alle Pferde hätten und auf Stufe 14 beschlossen haben, dass sie eventuell mal ein bisschen Geld in Waffen mit magischer Verbesserung investieren könnten, sind genau das: vier Personen die in und mit dieser Welt leben. Unser Assassine würde mir was husten, wenn ich ihm erzählen würde, er solle doch mal eben die Welt retten, er versteckt sich lieber im Schatten und äh... 'wartet'. Unser Kämpfer rettet lieber Bier vor dem Vergammeln (und das ist eine gute Tat!) oder Frauen vor dem Vertrocknen, unser älterer Barde ist damit beschäftigt das Handwerk eines Puppenspielers zu lernen und der jüngere Barde versucht nicht wahnsinnig zu werden - und vielleicht irgendwann erwachsen.
As said: mir wurscht wie's 'normalerweise' ist. Ich bat um Ratschläge für Darstellung von Massenschlachten unter gegebenen Umständen, nicht um 'das geht nicht'. Ich weiß das es geht. Ich habe exakt diesen Krieg mit einem Solocharakter schon durch (nur an einer anderen Front, der östlichen).

Zitat
Bitte überarbeite nochmal deine Aufstellung und überprüfe sie auf Plausibilität.

Habe ich. Die Aufstellung ist plausibel, die Iweker Magier werde ich in den durchschnittlichen Stufen etwas runter setzen, das war's. S. o. Ich kenne die Welt in der wir spielen. Ich weiß, was plausibel ist und was nicht.

Leicht genervte Grüße,
E.
« Letzte Änderung: 16. September 2008, 10:34:26 von Eleonora »
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Eleonora

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Re: Krieg, Massenschlachten und Spezialaufträge
« Antwort #14 am: 16. September 2008, 10:29:07 »
Die Vorredner haben es schon angedeutet: der Maßstab stimmt nicht. Das wird keine Schlacht, das wird ein Massaker. Allerdings dürften die Feinde des Kaiserreichs kaum mehr als 500 Kindsoldaten begraben müssen, wenn sie's halbwegs geschickt anstellen.

Habe ich je gesagt, dass die Schlacht kein Massaker ist? Nein.
Trotzdem: legt nicht die Maßstäbe Eurer Welten an unsere an. Das wird nicht funktionieren.
So, für weitere Wiederholungen bin ich zu faul.

Grüße,
E.
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