Um mal kurz zum Threadtitel zurückzukommen (Was für eine Idee...
), ist es wirklich wichtig das 3.5 bzw 4e Einsteigerfreundlicher ist oder nicht? Ich glaube, das was hier dagegen gesagt wurde ist eben die Stärke von PFRPG: Die vielen Optionen, die bei 4e, zumindest aus meiner beschränkten Sicht, nicht gegeben sind, und auch bei 3.5 nicht so (geht man mal vom Grundregelwerk aus). Es geht darum den Spielern und ihren Charakteren mehr Möglichkeiten zu geben, auch in den Grundklassen bis zur 20. Stufe zu spielen, ohne das es zu schnell langweilig wird. Was bei 3.5 eben nicht so gegeben war, dort war Prestigeklasse angesagt, was auch der Grund war, das Prestigeklassen ganz schnell zu Spielerklassen wurden. Was auch gut so war, den sie gaben den Spielern was? Eben Optionen. Und diese Optionen fallen durch die Rückwärtskompatibilität ja nicht weg, allerdings werden einige Prestigeklassen jetzt nicht mehr so übermächtig wirken wie noch zu 3.5 Zeiten (wo Prestigeklasse ja einfach durch die Macht
einzelner vieler Prestigeklassen zur Pflicht wurde). Und das finde ich auch gut so. Einsteigerfreundlicher ist das vielleicht nicht, aber ICH persönlich bin kein Einsteiger.
Also wenn ich die Wahl habe zwischen Optionen und Einsteigerfreundlichkeit (Was natürlich längst nicht alles ist, worum es hier geht) dann wähle ich die Optionen. Und das geht, denke ich, vielen alten Hasen so.
Für das Hobby insgesamt ist eine vereinfachte Regelmechanik a la 4e vielleicht nicht schlecht. Aber das macht es nicht automatisch zu meinem subjektiven Wunschsystem. Nene, eher im Gegenteil. Abgesehen davon muß ich dann noch abschließend sagen, das 3.5 oder PFRPG ja eh schon im einfachen Regelspektrum angesiedelt sind... da gibt es ja ganz andere.