Umfrage

Wie geht ihr bei der Gruppenbildung vor, wenn ihr D&D spielt?

Wir sprechen uns vorher ab und achten streng darauf, dass alle wichtigen Positionen (in der 4E z.B. Defender/Striker/Controller/Leader) mind. einmal vorhanden sind.
6 (4.4%)
Die Spieler sprechen sich nicht direkt ab, aber jeder teilt den anderen mit, welche Klasse gespielt wird, so dass sich meistens eine ausgeglichene Klassenkonstellation ergibt, da die Spieler die Wahl der jeweils anderen berücksichtigen.
86 (62.8%)
Jeder spielt was er möchte ohne Rücksicht auf die Ausgeglichenheit der Gruppe.
40 (29.2%)
Ganz anders und zwar...(bitte im Thread angeben)
5 (3.6%)

Stimmen insgesamt: 134

Autor Thema: Umfrage der Woche Nr. 112 - Gruppenbildung  (Gelesen 8703 mal)

Beschreibung:

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Alpha_Centauri

  • Mitglied
Re: Umfrage der Woche Nr. 112 - Gruppenbildung
« Antwort #45 am: 07. November 2008, 08:00:54 »
Antwort Nr.2
Führt in der Regel zu wenig Doppelbesetzungen, und einer relativ guten Abdeckung, denn wenn eine Klasse schon vorhanden ist, wird die Wahrscheinlich nicht nochmal gewählt. Die größte Überschneidung bisher war ein Mystic-Theurg und ein Bladesinger, die beide Arkane Sprüche können. Wobei der Theurg auf Seraph/HXM Basis mehr fürs Blasten und Heilen ausgelegt war, und der Bladesinger eher als Gish-Build mit Magier und den niedriggradigen Supportsprüchen wie Identify da kaum Konflikte hatten.

Wenn mal etwas völlig fehlt nimmt der SL halt Rücksicht. Eine Gruppe ohne Kleriker würde in einem Dungeon mit überwiegend Untoten halt nicht auf Schatten und Co. treffen, sondern eher auf eine Mumie oder so Zeuchs dass man zur Not auch mit normalen Waffen in Stücke hacken kann.

Und wenn gar kein Heiler dabei ist, kommt z.B. evtl. auch ein permanenter NSC zur Gruppe. Ich weiss, das wurde auch schon mehrfach kontovers diskutiert und es gibt reichlich Gründe dafür oder dagegen, bei uns funktioniert es.
Der Inhalt dieses Beitrages spiegelt meine persönliche Meinung und oder meinen Wissensstand zum Zeitpunkt des Absendens des Postes wieder.

Arldwulf

  • Mitglied
Re: Umfrage der Woche Nr. 112 - Gruppenbildung
« Antwort #46 am: 07. November 2008, 13:49:09 »
Ich hab mal Antwort Nummer 3 angegeben weil dies mein persönlicher Favorit ist, auch wenn es häufig vorkommt das Antwort Nummer 2 zutrifft.

Wenn ich kann versuche ich aber Spielern klarzumachen dass es egal ist wenn Rollen doppelt besetzt sind und andere nicht ausgefüllt und gerade darüber viele RP Ansätze entstehen können. Der Kleriker hat dem Kleriker einfach mehr zu sagen als dem Schurken, und zwei Schurken sich untereinander ebenso.
1st Edition Nekromantentöter
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Ich hab nichts gegen niedrige Wahlbeteiligung. Irgendwann regier ich den Laden eben alleine. ;-)

Loreseeker

  • Mitglied
Re: Umfrage der Woche Nr. 112 - Gruppenbildung
« Antwort #47 am: 08. November 2008, 00:40:53 »
Bei uns dürfte es ein Mix aus Punkt 2 + Punkt 3 sein.

Darastin

  • Mitglied
Re: Umfrage der Woche Nr. 112 - Gruppenbildung
« Antwort #48 am: 11. November 2008, 12:11:40 »
Punkt 2.

Ein wenig Absprache und Rücksichtnahme auf das Kampagnenkonzept führen langfristig zu einem wesentlich schönerem Spielerlebnis, aber es muß keine 100%ige Ideal-Standard-Gruppe sein.

Was bei uns noch relativ häufig vorkommt ist, daß ein oder zwei Leute schon recht genaue Vorstellungen davon haben, was sie spielen wollen, und der Rest dann entweder etwas "passendes" baut oder aus vorbereiteten Konzepten auswählt. "Passend" im weiteren Sinne, obwohl natürlich die Präsenz eines Heilers immer gerne gesehen wird  wink


Was das Anpassen von Abenteuern betrifft:

Eigentlich bin ich kein so großer Freund von Anpassungen auf die Gruppenkonstellation. Kleinere Anpassungen kann man eigentlich auch ganz sein lassen; die meisten Probleme lassen sich auf vielfältige Art und Weise lösen. Bei größeren Sachen ist hingegen fraglich, wie viel noch vom eigentlichen Abenteuer übrig bleibt und man nicht mit gleichem Aufwand etwas Eigenes auf die Beine stellen könnte, das von vorne herein auf die Gruppe zugeschnitten ist. Und irgendwo ist der Punkt erreicht, wo man einfach nicht mehr anpassen kann. So kann man zwar körperlose Untote gegen körperliche welche austauschen, aber ein als klassisches Geisterhaus angelegtes Szenario verliert dadurch seinen Sinn. Wenn schon Mumien und Skelette, dann auch bitte stilecht in einer Pyramide :)


Bis bald;
Darastin
Darastins Grundregeln des Rollenspiels:
1. Sei kein Arschloch!  2. Spiele nicht mit Idioten!  3. Redet miteinander!