Es gibt nun mal kein perfektes System was das Scaling angeht und ich kann verstehen wenn der Scale nicht exakt auf D&D ausgerichtet ist bei so einem Produkt.
Oh, das meinte ich auch nicht, das hat wenig mit D&D zu tun, sondern vielmehr damit, dass so ziemlich jedes Produkt in diese Richtung, seien es Battlemaps, oder Flipmaps oder eben Dwarvenforge oder sonst irgendwas, alle Produkte, die in Richtung "Miniaturen-Spiel im Maßstab 1:60" gehen arbeiten mit zölligen Feldern, sowohl in der quadratischen als auch in der hexagonen Variante. Wenn ich also wie gesagt das Zwergengrab mit Dunkelstadt kombinieren möchte oder Dunkelstadt-Elemente auf eine Battlemap stelle (damit die unbelegten Bereiche ebenfalls ein Raster haben), dann habe ich ein Problem, die ersten 2-3 Felder geht das noch gut, aber spätestens nach acht Feldern ist die Verschiebung problematisch.
Aber zwei Dinge zur Relativierung:
1. Mich hat man nicht als Kunden verloren, weil ich aus finanziellen Gründen eh keiner geworden wäre. Das Zeug ist zwar sehr günstig und wie es scheint auch von ausgezeichneter Qualität, aber eben doch zu groß für meinen Geldbeutel.
2. Man kann diese ganze "Inkompatibilität"-Geschichte auch ignorieren. Angenommen man hätte eine Battlemap unter Dunkelstadt, dann muss man nur in den (seltenen?) Fällen, wo man von einem zum anderen wechselt entscheiden/überlegen welche Felder jetzt aneinander grenzen und welche nicht, solang man in einem der Raster bleibt stellt sich die Frage ja kaum. Das ist in Rollenspielen sicher ad hoc regelbar (Say Yes!) und im Tabletop... naja, da müsste man sich eben Regeln ausdenken.
Aber was meinst du mit "Es gibt (...) kein perfektes System was das Scaling angeht"? Was verstehst du unter perfekt? Was verstehst du unter Scaling? Denn Scaling kann ja einerseits den Maßstab beschreiben (idR 1:60). Oder eben die besprochene Feldgröße. Präzision im Maßstab halte ich tatsächlich für nebensächlich. Ob ein zölliges Feld jetzt fünf Fuß (1:60) oder ein einhalb Meter (1:59) repräsentiert ist imho unwichtig.