Bei 4E ist es hingegen taktisch ausgesprochen unklug mit seinem Hauptattribut unter 18, wenn nicht gar 20 zu starten. Es hängt einfach zuviel davon ab.
Kommt drauf an. Sehr viele Klassen profitieren von mehreren Attributen gleichzeitig. So können Kämpfer nicht nur mit Stärke was anfangen, Magier sind mit Weisheit wesentlich besser und so ein Dieb nützt einem mit Charisma oder Stärke ja ebenfalls etwas.
Praktisch jede Klasse hat nicht nur ein Attribut von dem sie profitiert.
Wichtiger sind aber die Dinge ausserhalb des Kampfes. Nimm zum Beispiel die angesprochene Intelligenz: Mit Religion und Magiewissen hängen daran die wichtigsten Skills für Rituale. Und was hilft es mir einen Paladin zu haben wenn mir dann der Dieb von nebenan noch etwas über meine Religion erzählen kann?
Ich denke man macht es sich etwas zu einfach wenn man nur aufs Charakterblatt schaut und sieht "Oh, ich kann ja Int/Dex mit dem jeweils höherem ersetzen"
Bezüglich dem Beispiel: Siehst du, in der 4E würde es ganz ähnlich laufen. (übrigens sind deine Spieler auf lvl 3 nicht mehr weit von Flugmitteln entfernt). Hoffentlich natürlich so dass der Plan sinnvoll gewählt wird, aber auch dort wäre es erst einmal auf der Tagesordnung: "Wie kommen wir dort ohne Kampf rein!?". Und natürlich würden genau die gleichen Mittel genutzt. Vielleicht über die Burgmauer klettern? Sich verkleiden hast du ja schon genannt. Gibt da eine Menge Mittel, und natürlich sind diese hauptsächlich Skillabhängig. Nichtkampfzauber würden natürlich ebenfalls nützen, ähnlich wie in der 3.5, und je nach Stufe gibt es da einige.
Tendentiell könntest du als SL dann eine Skillchallenge draus machen, du kannst es natürlich auch sein lassen. Sinn würde es sicher machen.