Autor Thema: Staatliches Schauspielhaus von Rabenfurt  (Gelesen 2718 mal)

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Hugo Baldur

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Staatliches Schauspielhaus von Rabenfurt
« am: 03. Juni 2004, 09:45:00 »
 Ich überlege, ob ich so etwas entwickeln soll. Haltet ihr das für sinnvoll?
Ich kenne nur rot, blau, türkis und schwarz. Ich spiele immer noch 1.0. Lasst einen alten Mann mit dem neumodischem Kram in Ruhe.

Talamar

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Staatliches Schauspielhaus von Rabenfurt
« Antwort #1 am: 03. Juni 2004, 17:19:52 »
 klar
Against signatures!

Alaak

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Staatliches Schauspielhaus von Rabenfurt
« Antwort #2 am: 04. Juni 2004, 08:29:03 »
 Immer her damit. Wir brauchen ja möglichst viele Einrichtungen.
Ich mag D&D 4 und bin stolz drauf. :P

Talwyn

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Staatliches Schauspielhaus von Rabenfurt
« Antwort #3 am: 07. Juni 2004, 16:14:19 »
 Gefällt mir ebenfalls gut die Idee. Am besten ins Künstlerviertel damit. Wenn du willst, können wir uns zu eben diesem ja auch mal Gedanken machen und einen kleinen Einleitungstext schreiben (wie ich es schon für Klein-Mileng gemacht habe).

Hugo Baldur

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Staatliches Schauspielhaus von Rabenfurt
« Antwort #4 am: 25. Juni 2004, 11:52:41 »
 @Talwyn
Können wir gerne machen.

Ich stelle mir einen Kuppelbau vor für die Bühne vor. Mit einen Sitzen im Parkett und Logen an den Wänden.
Im linken Flügel befinden sich die Werkstätten für die Kulissen und Lagerräume.
Im rechten Flügel sind die Gaderoben, die Kostümwerkstatt und die Verwaltung.

 
Ich kenne nur rot, blau, türkis und schwarz. Ich spiele immer noch 1.0. Lasst einen alten Mann mit dem neumodischem Kram in Ruhe.

Hugo Baldur

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Staatliches Schauspielhaus von Rabenfurt
« Antwort #5 am: 28. Juni 2004, 10:32:48 »
 Hier der erste Entwurf. Ich bitte um Anregungen und Kritik:

Das staatliche Schauspielhaus von Rabenfurt

Schon vor einem Jahrhundert wurde das Schauspielhaus von Rabenfurt eröffnet. Damals hat der König den Bau angeordnet, damit die Bewohner der Stadt eine größer Abwechslung in der Stadt erhalten.
Noch heute sind die Vorstellung sehr gut besucht.

Aufbau
Das Schauspielhaus besteht aus einem großen Kuppelbau in der Mitte und zwei Flügeln. Durch ein großes Portal gelangt der Besucher in das Foyer. In der rechten und linken Ecke befinden sich die Treppen in die oberen Flure zu den Logen. Neben den Treppen befinden sich auf jeder der vier Etage die Waschräume mit Toiletten.
Auf der rechten Seite des Foyers ist die Garderobe an der die beiden Schwestern Mali und Ilga die Mäntel und Jacken der Besucher entgegennehmen und beim Ende der Vorstellung bereithalten. Auf der gegenüberliegenden Seite also links vom Eingang befindet sich der Weinausschank. Hier kann der Gast in der Pause seinen Durst stillen. Zwei Kellner sorgen für die Bewirtung.
Vom Foyer führen mehrere Doppelportal in den Zuschauerraum (Parkett). Hier sitzt in der Regel der normale rabenfurter Bürger auf gepolsterten Stühlen.
Das Foyer hat, wie der Schauspielraum auch, keine Decke durch ein darrüberliegendes Stockwerk, sondern die Decke ist die Kuppel. Die oberen Stockwerke sind alle gleich aufgebaut. Von der Treppe gelangt man am Waschraum vorbei über eine Galerie, die den Blick ins Foyer freigibt in einen Flur. Von diesem Flur führen die verschiedenen Türen in die einzelnen Logen. In das erste Stockwerk führt auch neben den Doppelportalen zum Zuschauerraum eine Treppe direkt auf die Tür zur königlichen Loge.

Vor der Bühne befindet sich der Orchestergraben in dem die kleine Kapelle bestehend aus zehn Musikern, die folgende Instrumente spielen zwei Violinen, eine Bratsche, eine Querflöte, eine Klarinette, ein Fagott, eine Pauke, zwei Hörner und eine Posaune.

Das Orchster:
Thoma Taldriss: Violine und Dirigent
Arla Derdriss: Fagott
Wilkan Wyrta: Posaune
Mykreth Kabott: Horn
Brius Lundriss: Horn
Tarell Taldriss: Pauke
Marnard Derdriss: Klarinette
Danna Wyrta: Querflötte
Paianle Kabott: Bratsche
Enalea Lundriss: Violine

Im linken Flügel des Schauspielhauses befinden sich die Garderoben und die Verwaltung. Der Bereich ist durch eine separaten Eingang zu betreten. Im Erdgeschoss befinden sich die Garderoben der Schauspieler und die Anprobe. Von hier betreten die Schauspieler auch die Bühne. Im Keller werden die Kostüme aufbewahrt. Im Obergeschoss befindet sich die Schneiderei und das Büro des Direktors. Von einem kleinen Fenster kann der Direktor direkt auf die Bühne blicken.
Im rechten Flügel des Schauspielhaus befindet sich die Werkstatt für die Bühnenkulissen. Zwei Schreiner und ein Maler haben hier mehrere Räume um die aufwendigen Bühnenbilder zu fertigen. Der große Fertigungsraum, der auch durch ein Doppelportal mit der Bühne verbunden ist, geht über beide Stockwerke. Am rechten Rand des Gebäudes befinden sich kleine Arbeits- und Fertigungsräume und ein Aufenthaltsraum für die Bühnenarbeiter, die während der Vorstellung hier noch zusätzlich arbeiten. Im Keller werden weitere Requisiten gelagert.
Die Bühne geht über die gesamten vier Stockwerke des Gebäudes. An einer komplizierten Seilkonstruktion werden die Bühnenbilder gehalten und können während der Vorstellung eingesetzt werden. Ein schneller Umbau während der Pause ist somit möglich.

Die Beschäftigten
Mivas Madriss ist der Direktor des Schauspielhaus. Er ist in den fünfzigern und hat weißgraues Haar. Auf Grund seiner geringen Körpergröße sieht er mit seiner untersetzten Gestalt noch dicker aus. Aber er ist die Ruhe in Person. Auch bei großer Hektik ist er der ruhende Pol.
Ihm zur Seite steht der Regisseur Tarell Narask. Er ist Ende dreißig und erst seit einigen Jahren am Schauspielhaus angestellt. Seit dem er da ist, sind die Aufführungen aber wesentlich besser geworden und so genießt er nicht nur bei den Schauspielern ein hohes Ansehen.
Tile Aschan ist die Schneiderin und gute Seele. Tile arbeitet schon viele Jahre im Schauspielhaus und zeichnet sich durch eine große Fingerfertigkeit aus. Sie ist schon fast sechzig Jahre alt und ihr graues Haar hat sie meist zu einem Zopf gebunden, doch lösen sich immer wieder einzelne Strähnchen. Tile ist der Kummerkasten im Haus. Viele der besonders jungen Schauspieler schütten ihr ihr Herz aus.
Staron Elrim ist ein Zwerg und wohl der beste Bühnenbauer den es gibt. Er und sein Sohn Thom sind die Schreiner und Handwerker, die immer die perfekten Bühnenbilder herstellen. Dabei verzichten sie komplett auf Magie. Ihnen hilft mit malerischem Geschick der Halbelf Lamo Fotarr.
Während einer Vorstellung sind noch die menschlichen Jungen Hereg, Geabald, Mamer, Kyr und Braran mit dem Auf- und Abbau der Bühnenbilder beschäftigt.

Die Schauspieler
Der große Schwarm vieler rabenfurter Frauen und Star des Schauspielhaus ist der Elf Ebornar Tyvan. Durch sein Volkszugehörigkeit kann er sein jugendliches Aussehen schon seit vielen Jahren halten. Er hat schon viele menschliche Partnerinnen während einer Vorstellung gehabt. Meist spielt Ebornar Tyvan den jungen Helden und erobert so die Herzen der Frauen, doch was viele nicht wissen. Ebornar Tyvan ist dem männlichen Geschlecht zugetan. Ebornar hat rabenschwarze Haar und ist für einen Elfen mit 1,82m sehr groß. Seine hagere Gestalt betont dieses noch.
Die Diva im Haus ist Armelia Dawan. Sie ist Mitte vierzig und war in den letzten Jahren der große Star neben Ebornar. Doch als Mensch ist das mit dem Altern nicht mehr so leicht. Noch gelingt es ihr mit viel Kosmetik und großer Disziplin die junge Prinzessin und Dame zu spielen, doch ihr Tage scheinen gezählt. Sie hat blonde Haar und ist 1,63m groß, bei einer schlanken Figur.
Sydra Codriss ist die große Konkurrenz von Armelia. Sie ist er einundzwanzig und hat schon jetzt die Herzen der Zuschauer erobert. Sie hat dunkelblonde Haar und hat bei 1,71m Körpergröße eine graziöse Figur. Zwischen Sydra und Armelia ist ein erbitterter Konkurrenzkampf ausgebrochen um die Hauptrollen. Noch muß sich Sydra mit den kleineren Rollen zu Frieden geben, doch ihre Chance wird kommen.
Chadan Candas ist schon über fünfzig und ein alter Freund und Weggefährte des Direktors. Chadan hat vor vielen Jahren bevor Ebornar zum Schauspielhaus kam, die Hauptrollen gespielt, doch das Alter fordert seinen Tribut. Heute ist Chadan meist der alternde Held, Schwiegervater und König. Mit seinen vollen grauen Haaren und seinem grauen Vollbart steht er für den guten alten Mann.
Payan Akan ist der Schurke im Schauspielhaus. Er kam kurz nach Ebornar nach Rabenfurt und konnte sich nur noch mit dieser Rolle zu Frieden geben, doch mittlerweile hat er sie Lieben gelernt und hat auch seine eigene kleine Fangemeinde in Rabenfurt. Payan hat dunkelbraune Haare, einen Schnauzbart und wiegt mit 96kg etwas zuviel für seine 1,71m. Payan und Ebornar sind Freunde und ergänzen sich hervorragend bei den Vorstellungen.
Aron Elrim ist der jüngere Sohn vom Bühnenbauer Staron Elrim und hat gegen den Willen seines Vaters den Beruf des Schauspielers gewählt. Doch mittlerweile hat sich Staron damit abgefunden und ist insgeheim auch ein bisschen Stolz. Für den Zwergen gibt es immer wieder die unterschiedlichsten Nebenrollen. Leider mußte sich Aron von seinem Bart trennen, denn so kann er auch die Rollen von jüngeren Menschen übernehmen. Aber was macht man nicht alles für die Karriere.
Weitere Rollen werden durch Laienschauspieler aus der rabenfurter Bevölkerung besetzt.
 
Ich kenne nur rot, blau, türkis und schwarz. Ich spiele immer noch 1.0. Lasst einen alten Mann mit dem neumodischem Kram in Ruhe.