Natürlich sind die Charaktere weitgehend vorbereitet, das setze ich eh als selbstverständlich voraus. Allerdings soll der Spieler, wie das in guten Spielen der Fall ist, auch selber Entscheidungen treffen. Spiel = Entscheidung und Konsequenz. PreGen ändert ja aber nichts an meinen Vorschlägen, denn die Schaffung kann man auch als Synonym für die Komplexität des Charakters gegenüber der Komplexität des Kampfes sehen.
Und vielleicht nochmals um das klar zu stellen. Weder will ich die Leute für das Rollenspiel anfixen, noch will ich mit ihnen Rollenspiele spielen. Das steht beides ausser Frage. Ich will ein Fantasy-Brettspiel spielen und die 4E ist dahingehend gut geeignet, da sie ohne von einem Hersteller abhängig zu sein gut erweiterbar ist und ein solides Grundgerüst bietet. Ich will aber eben nur dieses Grundgerüst, den Kern und nicht das Drumherum. Also bin ich froh, wenn ihr nicht mit einem beleidigten Ego antwortet, da doch D&D so viel mehr ist als ein Brettspiel, sondern ernsthaft versucht Vorschläge zu machen, wie man sowas erreichen kann.
@Silas
Die Utilities weglassen, die mit Skills zu tun haben ist ja ok, aber wie ersetze ich die? Das soll ja am Ende eine seriöse Sache sein die funktioniert und eine Klasse so zu beschneiden ohne adäquaten Ersatz ist kein ernstzunehmender Vorschlag. Ausser ich habe dich falsch verstanden und du schlägst vor, den Charakter statisch auf 20 Stufen vorzugeben und beim LevelUp hat der Spieler keine Wahl. Ja, das funktioniert, beschneidet aber die Sache, welche mitunter am meisten Spass macht bei solchen Spielen. Ein Mittelweg wäre da vielleicht eine gute Sache. Sprich, der Spieler hat bei einem LevelUp die Wahl zwischen zwei oder drei Powers und nicht das volle Programm. Je mehr ich darüber nachdenke, desto besser gefällt mir das.
@Drudenfusz
Ja ich weiss, du bist ein wahnsinnig toller Typ, der D&D komplett versteht und deine Intelligenz ist so grossartig, dass du gar nicht verstehen kannst, dass es Leute gibt, für welche Spiele ein Snack sind, keine Hauptmahlzeit.
@Darastin
Was die Charaktere angeht, magst du da recht haben, aber die Generierung war und ist nicht mein Hauptproblem. Aktionen im Kampf, die nichts mit Powers zu tun haben sind das Hauptproblem. Der unübersichtliche und überladene Charakterbogen (für ein Brettspiel) ist dann zweite Priorität.