Umfrage

Benutzt ihr in eurer D&D Runde Miniaturen?

Ja, wir benutzen Miniaturen und zwar hauptsächlich selbstbemalte Zinnminiaturen.
19 (15.6%)
Ja, wir benutzen Miniaturen und zwar hauptsächlich vorbemalte Plastikminiaturen.
54 (44.3%)
Jein, wir benutzen einen Miniaturenersatz, z.B. Counter.
26 (21.3%)
Nein, wir verwenden keine Miniaturen alle Kämpfe laufen bei uns im Kopf ab bzw. es gibt eine Kampfzeichnung und ähnliches.
22 (18%)
Ganz anders und zwar...(bitte im Thread angeben).
1 (0.8%)

Stimmen insgesamt: 120

Autor Thema: Umfrage der Woche Nr. 122 - Miniaturen  (Gelesen 7513 mal)

Beschreibung:

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Alpha_Centauri

  • Mitglied
Re: Umfrage der Woche Nr. 122 - Miniaturen
« Antwort #30 am: 13. Januar 2009, 06:43:38 »
Wir verwenden meistens einen Miniaturenersatz.
Meistens Aufsteckradiergummis für die Gruppe und (Spiel)chips für die Gegner.
Das ganze auf einem A1 Laminierten Bodenplan, auf dem mit Abwischbaren Folienstift gemalt wird.
Der Inhalt dieses Beitrages spiegelt meine persönliche Meinung und oder meinen Wissensstand zum Zeitpunkt des Absendens des Postes wieder.

Arldwulf

  • Mitglied
Re: Umfrage der Woche Nr. 122 - Miniaturen
« Antwort #31 am: 13. Januar 2009, 09:34:55 »
Habs mal auf meine Hauptrunde bezogen...dort werden keine Miniaturen, kein Bodenplan und auch sonst nichts verwendet um die aktuelle Position zu erklären, sondern schlicht beschrieben.

Ist mir zugegebenermassen auch am liebsten, allerdings die Ausnahme. In nahezu jeder anderen Runde in der ich spiele werden Miniaturen verwendet.
1st Edition Nekromantentöter
--------
Ich hab nichts gegen niedrige Wahlbeteiligung. Irgendwann regier ich den Laden eben alleine. ;-)

Artea

  • Mitglied
Re: Umfrage der Woche Nr. 122 - Miniaturen
« Antwort #32 am: 13. Januar 2009, 17:31:31 »
Es gibt zu viele schöne Zinnminis, um diese nicht zu nutzen (-> Sammelwahn?).
Allerdings besteht leider so gut wie nie die Zeit, diese zu bemalen.


Lord

  • Mitglied
Re: Umfrage der Woche Nr. 122 - Miniaturen
« Antwort #33 am: 15. Januar 2009, 08:21:19 »
Wir benutzen eigentlich immer Minis. Ich habe viele sehr schöne selber angemalte und immer mehr von den D&D-Minis  wink. Ich kann es mir ohne kaum mehr vorstellen, da mir nicht klar ist, wie man da taktische Elemente wie Reichweiten, Positionen usw. klar deutlich machen kann.

Wormys_Queue

  • Mitglied
Re: Umfrage der Woche Nr. 122 - Miniaturen
« Antwort #34 am: 15. Januar 2009, 13:21:37 »
wie man da taktische Elemente wie Reichweiten, Positionen usw. klar deutlich machen kann.

Pi mal Daumen.
Think the rulebook has all the answers? Then let's see that rulebook run a campaign! - Mike Mearls
Wormy's Worlds

Snibbels tM

  • Mitglied
Re: Umfrage der Woche Nr. 122 - Miniaturen
« Antwort #35 am: 15. Januar 2009, 13:22:09 »
wir benutzen selbstgemachte Encounter Aufsteller (siehe Galerie).
Die haben den Vorteil, dass man sie relativ schnell wieder nachgefertigt hat... sollte mal ein Unglück auf dem Spieltisch passieren (Neues Monster: kaffeegescheckter Greif) und mit einem ordentlicher Drucker sind sie auch sehr kostengünstig.
Beer - So much more than just a breakfast drink!

DU#1229

  • Gast
Re: Umfrage der Woche Nr. 122 - Miniaturen
« Antwort #36 am: 15. Januar 2009, 13:25:33 »
wie man da taktische Elemente wie Reichweiten, Positionen usw. klar deutlich machen kann.

Pi mal Daumen.

dito, unterliegt der Spielleiterwillkür :D

Arldwulf

  • Mitglied
Re: Umfrage der Woche Nr. 122 - Miniaturen
« Antwort #37 am: 15. Januar 2009, 13:30:57 »
Wir benutzen eigentlich immer Minis. Ich habe viele sehr schöne selber angemalte und immer mehr von den D&D-Minis  wink. Ich kann es mir ohne kaum mehr vorstellen, da mir nicht klar ist, wie man da taktische Elemente wie Reichweiten, Positionen usw. klar deutlich machen kann.

Genau die Abwesenheit dieser klaren Angaben ist es was man daran so schätzen kann.

Ich sehe halt nicht klar ob der Ork vor mir nun 10 Meter weg ist oder 8. Und weiss daher auch nicht ob ich ihn noch erreichen werde und schlagen kann oder ob er sich bis dahin schon zu mir gedreht hat und mir das Schwert in den Bauch rammt.

Oder ob der Feuerball tatsächlich nur die 3 Oger trifft oder auch meine Kämpfer die irgendwo am Rand des Feuerballs stehen.

Fragen hilft natürlich, und darum ist es wichtig das der SL in solchen Situationen die Übersicht behält (oder es willkürlich entscheidet).

Aber es transportiert das Gefühl eines Kampfes wesentlich realistischer wenn man nicht sagen kann: "ich setze meinen Feuerball auf diese Felder dort" sondern eilig schätzen muss. Und auch mal im Kampfgetümmel den einen Gegner übersieht der noch hinter einem lauerte.
1st Edition Nekromantentöter
--------
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Re: Umfrage der Woche Nr. 122 - Miniaturen
« Antwort #38 am: 15. Januar 2009, 16:30:44 »
Wir haben so 5 - 6 Miniaturen, aber die erfreuen sich keiner großen Beliebtheit in der Gruppe. Und da es nur so wenige sind (und sicher auch aus Geld - und Nostalgiegründen) nehmen wir meist Würfel für Chars und Gegner, Stifte und Salzstangen für Mauern oder sonstige Begrenzungen usw.
Anti - Psionik - Liga

Drumlin

  • Mitglied
Re: Umfrage der Woche Nr. 122 - Miniaturen
« Antwort #39 am: 15. Januar 2009, 17:09:55 »
Wir benutzen eigentlich immer Minis. Ich habe viele sehr schöne selber angemalte und immer mehr von den D&D-Minis  wink. Ich kann es mir ohne kaum mehr vorstellen, da mir nicht klar ist, wie man da taktische Elemente wie Reichweiten, Positionen usw. klar deutlich machen kann.

Genau die Abwesenheit dieser klaren Angaben ist es was man daran so schätzen kann.

Ich sehe halt nicht klar ob der Ork vor mir nun 10 Meter weg ist oder 8. Und weiss daher auch nicht ob ich ihn noch erreichen werde und schlagen kann oder ob er sich bis dahin schon zu mir gedreht hat und mir das Schwert in den Bauch rammt.

Oder ob der Feuerball tatsächlich nur die 3 Oger trifft oder auch meine Kämpfer die irgendwo am Rand des Feuerballs stehen.

Fragen hilft natürlich, und darum ist es wichtig das der SL in solchen Situationen die Übersicht behält (oder es willkürlich entscheidet).

Aber es transportiert das Gefühl eines Kampfes wesentlich realistischer wenn man nicht sagen kann: "ich setze meinen Feuerball auf diese Felder dort" sondern eilig schätzen muss. Und auch mal im Kampfgetümmel den einen Gegner übersieht der noch hinter einem lauerte.

Deswegen haben wir ein zeitlimit aufgestellt. da hab ich auch schon mit dem Feuerball eigene Leute getroffen, weil die Zeit knapp wurde und ich dann einfach sagte: "Auf dieses Feld als zentrum!"
"Bluten ist eine freie Aktion."

Drudenfusz

  • Mitglied
    • http://drudenfusz.blogger.de
Re: Umfrage der Woche Nr. 122 - Miniaturen
« Antwort #40 am: 16. Januar 2009, 06:28:24 »
Für D&D4 mit Plastik-Minis (war überrascht wie gut es mir bei 4E gefällt), alle anderen Spiele reines Kopfkino.

Ariadne

  • Globaler Moderator
Re: Umfrage der Woche Nr. 122 - Miniaturen
« Antwort #41 am: 16. Januar 2009, 11:58:19 »
Wir benutzen eigentlich immer Minis. Ich habe viele sehr schöne selber angemalte und immer mehr von den D&D-Minis  wink. Ich kann es mir ohne kaum mehr vorstellen, da mir nicht klar ist, wie man da taktische Elemente wie Reichweiten, Positionen usw. klar deutlich machen kann.

Genau die Abwesenheit dieser klaren Angaben ist es was man daran so schätzen kann.

Ich sehe halt nicht klar ob der Ork vor mir nun 10 Meter weg ist oder 8. Und weiss daher auch nicht ob ich ihn noch erreichen werde und schlagen kann oder ob er sich bis dahin schon zu mir gedreht hat und mir das Schwert in den Bauch rammt.

Oder ob der Feuerball tatsächlich nur die 3 Oger trifft oder auch meine Kämpfer die irgendwo am Rand des Feuerballs stehen.

Fragen hilft natürlich, und darum ist es wichtig das der SL in solchen Situationen die Übersicht behält (oder es willkürlich entscheidet).

Aber es transportiert das Gefühl eines Kampfes wesentlich realistischer wenn man nicht sagen kann: "ich setze meinen Feuerball auf diese Felder dort" sondern eilig schätzen muss. Und auch mal im Kampfgetümmel den einen Gegner übersieht der noch hinter einem lauerte.

Also ich schätze das immer und hatte nie Probleme damit. Im Gegenteil, häßliche Felderzählerei hält eigentlich nur auf und bringt im Vergleich (zumindest für mich) wenig. Klar verleitet so ein Spielbrett zu mehr taktischem rumgeschiebe, aber mir reicht dazu meine Phantasie völlig. Diese Visialisierung stört und verwirrt mich völlig...
Brauch ich nicht und möchte ich auch gar nicht haben, liegt aber vielleicht auch an meinem Spielstil. Taktik war mir immer recht Schnuppe. Wenn der Caster ein Gemenge vor sich hat, nimmt er halt targeted Spells á la Orbs und ob der Fighter cleaven  sowie der Rogue sneaken kann oder nicht, lege ich fest. Wenn jemand Spezialmanöver á la bull rush oder trip einbauen will, soll er, ich entscheide dann, obs klappt oder nicht. Reicht...
Epische Herausforderung 2005: Mittendrin statt nur dabei!

Playing 4E? Fix the Pixies first!

Archoangel

  • Mitglied
Re: Umfrage der Woche Nr. 122 - Miniaturen
« Antwort #42 am: 16. Januar 2009, 23:37:18 »
Ah, Spielleiterwillkür - das wird die Lösung sein! Ja keine Miniaturen - da könnten die Spieler ja plötzlich ihre Chancen unabhängig vom Gutdünken des SL entwickeln...
In diesem Thread gibt es wunderbare Beispiele, dass Schulpflicht und Dummheit sich nicht ausschließen. (Tempus Fugit)

4E Archoangel - Love me or leave me!

Darigaaz

  • Mitglied
Re: Umfrage der Woche Nr. 122 - Miniaturen
« Antwort #43 am: 17. Januar 2009, 01:22:18 »
Das klappt bei Ariadne eigentlich ganz gut weil sich dort sonst auch niemand drum schert ;).
Realismus erhöht nur den DC

Wahre Worte sind nicht angenehm, angenehme Worte sind nicht wahr!

Ariadne

  • Globaler Moderator
Re: Umfrage der Woche Nr. 122 - Miniaturen
« Antwort #44 am: 17. Januar 2009, 14:05:44 »
Ah, Spielleiterwillkür - das wird die Lösung sein! Ja keine Miniaturen - da könnten die Spieler ja plötzlich ihre Chancen unabhängig vom Gutdünken des SL entwickeln...
Was heißt hier "ihre Chancen unabhängig vom Gutdünken des SL entwickeln"? Meine Spieler sind doch nicht dämlich! Wenn ich 2 Gegner beschreibe, die sich in der Nähe befinden und je einen Char angreifen, die ebenfalls zusammen stehen, kommen meine Spieler auch ganz allein auf die Idee, zu fragen, ob es möglich ist, einen Gegner in den Flank nehmen können, damit der Rogue sneaken kann oder der Fighter kommt auch ganz allein auf die Idee, zu fragen, ob seine Reach für ein cleave reicht. Meine Antwort darauf ist entweder "ja" oder "nein". Passt vollkommen und ich erwarte sogar, dass meine Spieler ihr Gehirn einschalten, also" ihre Chancen unabhängig vom Gutdünken des SL entwickeln". Ein "ich stelle mich meinem Kumpel gegenüber, um XX in die Zange zu nehmen" reicht mir da vollkommen. Was soll ich darauf wohl sagen außer "mach, klar kannst du dann sneaken"...  :huh:
Epische Herausforderung 2005: Mittendrin statt nur dabei!

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