Autor Thema: Mein erstes Abenteuer  (Gelesen 1175 mal)

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SpeedyGonzales

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Mein erstes Abenteuer
« am: 08. Juni 2004, 17:32:10 »
 So habe jetzt mal angefangen des erste Abenteuer für meine Spieler zu schreiben. Bin des erste mal SL und spiele des erste mal Pen&Paper. Ist nur der Anfang und beschreibt die Entstehung der Gruppe. Find nämlich des Wirtshaus voll langweilig. Ach ja 3.0 Ed. Wenns Fragen gibt nur Fragen des meiste hab ich nämlich im Kopf
 
Charakterspezifisch: -Als wieder so in der Stadt läuft, bemerkt ihr ein die Achtung-   Plakate(Kidnapper). Plötzlich Schlag von hinten, ohnmächtig, wenn eingehend    das Plakat betrachtet. Sonst aber nichts. Merkt nur wie weggezerrt wird.
   Suchen SG 24: Ihr bemerkt kleine Risse an der Wand, die an eine Geheimtür    erinnern. Öffnen SG 26 Einschlagen, aufbrechen SG 24 (Stärke)



Charaktere in der Zelle:
Als ihr unter Stöhnen aufwacht könnt ihr erst gar nichts sehen, weil eure Augen sich erst an die Dunkelheit hier gewöhnen müssen. Um euch hört ihr stöhnen, anscheinend sind hier noch mehr. Die Augen gewöhnen sich langsam an die Dunkelheit und ihr erkennt, dass ihr in einer Zelle mit (Charaktere) anderen Gefangenen befindet. Eure Hände sind mit rauhen Seil gefesselt, so fest das eure Hände sich richtig taub anfühlen(Entfesslungskünstler:SG 21). Die Augen gewöhnen sich mehr an die Dunkelheit und ihr erkennt, dass es hier sehr feucht ist und die Wände gemauert sind. Es gibt hier sehr viele Algen. Wahrscheinlich seid ihr unter oder über der Kanalisation. Die Tür die euch einsperrt ist aus Eichenholz mit großen Eisenbeschlägen und einem kleinen Gitter, eben eine typische Gefängnistür.
Was macht ihr?


Nach kurzer Zeit vorlesen: Ihr hört vor der Tür ein Stimmenwechsel und die Tür öffnet sich quietschend, dabei stößt sie ... weg. Durch die offene Tür fällt Licht. Der Türöffner hat schwarze Kleidung. Sein Gesicht ist unter der Maske nur zu erahnen. Seine Stimme klingt wie ein Peitschenschlag in euren Ohren, so laut ist sie:
Aufgewacht, nach Namen fragen, nach Verwandten fragen, etc.
Er geht wieder und schließt die Tür hinter euch ab. Nach ein paar Stunden kommt er wieder, aber mit einem Stuhl und erklärt euch, die ?Gefangenenregeln?. ( Spieler können, wenn sie wollen probieren den Stuhl zu nehmen(Geschwurf: SG 16) oder den Mann umzuschlagen(Stärkewurf: SG 17). Auf jeden Fall wird er ohnmächtig, weil sein Kopf sich anschlägt. Er hat einen Dolch der jetzt auf dem Boden liegt und mit dem sich die Fesseln aufschneiden lassen.


Nach kurze Zeit: Schon wieder kommt der Mann. Er ist sichtlich betrunken. Er stellt euch etwas essen hin und gerade als er wieder gehen will, fällt er hin und schläft ein eure Chance. (Leise Bewegen SG: 7 und Turnen SG 5 um an ihm vorbeizukommen.

Raum1: Dieser Raum ist mit vielen Zellen ausgestattet, sonst steht hier nur noch ein Regal mit Papieren und ein paar Rationen Essen, (die ihr auch bekommen habt). Es gibt 3 weitere Zellentüren wie eure und ein andere Eisengittertüre.

Verschiedene Zellen: Die Zellen gleichen sich wie ein Ei dem anderen. In einer der Zellen sitzt ein Mann mit schönen Gesicht und ehemals pompöser Kleidung. Doch jetzt ist er heruntergekommen. Er schaut den Boden an und sagt: ? Bitte, ich flehe euch an, schlagt mich nicht!?
-Adliger war zu Besuch hier um zu entspannen
-Kein Geld und gibt auch keins (Gesinnungstest)
Wenn er mitgenommen wird, macht er nur Ärger( Im Sinne von tollpatschig)
 

Nailom

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Mein erstes Abenteuer
« Antwort #1 am: 08. Juni 2004, 18:17:56 »
 Na da fehlt aber noch ein bisschen was. Isb wer und warum? Ich fände es glaube ich auch besser, wenn die Spieler keine Fesseln hätten und versuchen könnten ohne Waffen gegen den Wärter zu kämpfen. Das er einfach in der Zelle einschläft finde ich albern. Lass ihn vor der Zelle schlafen so dass der Dieb versuchen kann den Schlüssel durch die Zellentür zu stibitzen.

MFG Nailom
Ikkaan: ...ich eine etwa dreijährige Rollenspielpause eingelegt. Ich hatte schlicht und einfach keine Lust - ich hab es nicht gebraucht. Mir gings gut

SpeedyGonzales

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Mein erstes Abenteuer
« Antwort #2 am: 08. Juni 2004, 19:27:33 »
 Ups stimmt. Ich fasse den Rest kurz zusammen. Deine Vorschläge gefallen mir, werde gleich mal umschreiben.
Also ich hab mir des so vorgestellt dass dann die Spieler gegen ein paar diebe und Kämpfer kämpfen und schließlich in ein Raum kommen, in dem der Anführer(Schurkestf1/Assa1 auch wenns nicht möglich ist) mit einer total vermummten Gestalt am Tisch unterhalten. Die Gestalt (total korrupter Bürgermeister, was aber nemand weiß, vielleicht unter Einfluss von Sukkubus oder Erynnie) flüchtet durch einen Gehimgang der in der Kanalisation endet. Es gibt auch noch einen Raum wo alle Gänge von den PLakaten hiführen. Der Geiheimgang fürht in die Kanalisation, aber die Abenteuer finden die Gestalt nicht mehr nur ein amtliches Dokument(?) welches er verloren hat. Das nächste Abenteuer sollte dann eine Art Detektivabentuere werden. Die Spieler, die nciht das Plakat nähers betrachtet haben und sonst was, werden von einem Stadtrat (?) aufgesucht und um Hilfe gebitten. Sie würden dann die anderen Spieler genau an der Stelle mit dem Bürgermeister treffen. ICh hoffe das irgendwie zu organisieren. Der Adlige ist einfach jemand, der die Stadt für ein bisschen Ruhe aufgesucht hat und dann das Plakat angeschaut hat und somit gekidnappt wurde.  

Nailom

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Mein erstes Abenteuer
« Antwort #3 am: 08. Juni 2004, 23:37:43 »
Zitat von: "SpeedyGonzales"
...in dem der Anführer(Schurkestf1/Assa1 auch wenns nicht möglich ist)
Öhm. Du weißt schon, dass so jemand mit seiner Death Attack für Level 1 Charaktere verdammt gefährlich werden kann. Diese Fähigkeit sollte für NSC's erst auf höheren Stufen zugänglich sein, da sie auf L1 einen relativ sicheren Instant Kill bedeutet.

MFG Nailom
Ikkaan: ...ich eine etwa dreijährige Rollenspielpause eingelegt. Ich hatte schlicht und einfach keine Lust - ich hab es nicht gebraucht. Mir gings gut

Trøll

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Mein erstes Abenteuer
« Antwort #4 am: 09. Juni 2004, 05:27:22 »
 @SpeedyGonzales: Wenn Deine Spieler auch alle Neulinge im Bereich Rollenspiel sind, dann würde ich sie nicht gleich mit einem Intrigen-Abenteuer überfordern. Mal abgesehen davon, dass durchaus auch die Gefahr besteht, dass nicht Deine Spieler überfordert werden, sondern Du, weil sie plötzlich was ganz anderes machen als Du Dir so vorgestellt hast.

Mein Rat wäre: Versucht erst mal, kleiner anzufangen. Vielleicht eine Art von Abenteuer, bei dem die Spieler Zeit haben, sich mit ihren Charakteren auseinanderzusetzen und in ihre Rolle hinein zu finden. Unser allererstes Abenteuer (noch zu seligen AD&D-Zeiten) war zum Beispiel, dass wir alle nur mit Wollunterwäsche bekleidet an einem Strand liegend aufgewacht sind - wir waren alle Schiffbrüchige und hatten das Gedächtnis verloren. Keine Ausrüstung, keine Ahnung, wer die anderen sind, die ebenfalls am Strand lagen. Nur eines hatten wir gemeinsam: Eine Tätowierung eines roten Löwenkopfes auf der Schulter. Was dann folgte war erst mal ein Zusammenraufen und ein wenig Überlebenskampf (der Strand war von hohen Klippen eingesäumt, so dass wir nicht von ihm weggekommen sind). Nachher haben wir dann eine Höhle gefunden, die nur bei Ebbe zum Vorschein kam, usw.

Also kein grosser Plot (und schon gar keiner, bei dem die Spieler erst mal gefangen genommen werden, denn das ist das Schlimmste, was man Spielern antun kann). Wundere Dich also nicht, wenn das Deinen Leuten überhaupt keinen Spass machen wird, sie sich etwas überfordert fühlen und erst mal überhaupt nicht wissen, was sie tun sollen.
 
Take me out to the black, tell 'em I ain't comin' back.