Ich finde das Spiel sollte so viele Freiheiten wie möglich haben,
Das Problem dabei ist, dass das "Wirtschaftssystem" in D&D nicht echte wirtschaftliche Vorgänge simulieren will, sondern ganz im Dienste der Spielbalance dafür zu sorgen versucht, dass die Spieler sich ihrer Erfahrungsstufe angemessen ausrüsten können. Das Problem mit dem Verhalten der Spieler ist also in diesem Fall nicht, dass sie sich als Charaktere unartig benehmen, sondern dass sie sich letztlich auf Dauer den eigenen Spielspass verderben, wenn sie sich auf diese Art und Weise einen monetären Besitz verschaffen, der weit über dem liegt, was sie auf Stufe X eigentlich haben dürften.
Das System selbst liefert dir dabei leider wenig Antworten, so dass Du (falls Du dieses Verhalten nicht von vorneherein unterbindest) eigentlich nur 2 Möglichkeiten hast:
1. Du schießt mit Kanonen auf Spatzen, in dem Du alle möglichen magischen Sicherungen einbaust.
2. Du gestaltest die Konsequenzen solchen Handelns so negativ, dass die Spieler diesen Fehler maximal einmal machen. Im Shackled City-AP wurde das Problem zum Beispiel derart gelöst, das Wohlverhalten der Charaktere gegenüber dem Ladenbesitzer eines magic item shops mit dauerhaften Preisnachlässen belohnt wurde. Langfinger bekamen es aber (neben möglichen offiziellen Konsequenzen) mit der kompletten Unterwelt der Stadt zu tun. Was ihre Überlebens- wie auch algemeinen Erfolgschancen deutlich schmälern dürfte.