Ach, schade. The trouble with boys. Na ja.
So ganz abwegig ist die These der Autorin gar nicht. In Zeiten alleinerziehender Mütter und vorwiegend weiblicher Erziehungskraefte ist den Jungs das männliche Rollenvorbild abhanden gekommen. Ich bin allerdings sehr skeptisch, ob es deswegen eine gute Idee ist, den Jugendlichen mit den ganzen Schwarzenegger/Stallone/Willis-Klonen ein schon auf den ersten Blick total untaugliches gewaltverherrlichendes Ersatzvorbild anzubieten.
Was mich an solchen Argumentationsketten total nervt, ist die völlige Blindheit dafür, dass man die vermeintlich positiven Ziele auch erreichen könnte, ohne dass dabei exzessives Blutvergiessen und explizite Gewaltdarstellungen zelebriert werden.
Sollen sie lieber Rollenspiel betreiben. Denn das hier:
But actually what they're doing is playing around with ideas of courage and valor, good versus evil, and teamwork. These are ideas we want to inculcate in our culture.
lernen sie im Rollenspiel viel besser und auf viel aktivere Weise.