Ich mein da nicht die statistischen Vorgaben zum Erwürfeln von Schätzen, sondern auch die Regeln zur Erschaffung von magischen Gegenständen.
Lies noch einmal was ich dazu in meinem letzten Posting geschrieben habe. Diese Regeln widersprechen
allen anderen Referenzen zu Beschaffenheit und Vorkommen von magischen Gegenständen.
Für Dich vielleicht unrealistisch
Unrealistisch ist kein Problem - wir reden hier von Magie; unrealistischer geht es doch gar nicht mehr. Realismus kann mir - zumindest in einer Fantasy-Welt - gestohlen bleiben, aber ich verlange Plausibilität.
aber wenn man vorher nicht die 3E gespielt hat durchaus plausibel und bindend.
Ich habe natürlich AD&D2
vor D&D3 gespielt; wie wahrscheinlich jeder der beide Systeme kennt. Das macht den Schrott aber noch lange nicht plausibel; die Diskrepanz zwischen Erschaffungsregeln und Vorkommen magischer Gegenstände war das Erste, was mir beim Lesen der Bücher unangenehm aufgefallen ist. Und ich war vorher völlig unvoreingenommen! Aber wenn das für Dich so plausibel ist dann erkläre mir doch mal bitte, wer die ganzen
Dolche +1 und anderen Kleinkram hergestellt hat und warum.
Bindend ist desweiteren natürlich nichts von dem, was in irgendeinem Buch steht, solange es nicht durch eine gemeinsame Absprache sanktioniert wurde.
Wie ich schon sagte haben wir kaum nach Abenteuern gespielt
Also nicht "by the book"; q.e.d.
und wenn man Bücher und Romane sich anschaut dann hatten deren Helden auch nicht viele mag. Gegenstände (Drizzt Do'Urden hat in a Halflings Gem grade mal drei (vier wenn man seinem Kettenhemd magische Fähigkeiten andichtet) und wird >10 Stufe sein).
Dem könnte ich nun einen einen Elmister gegenüberstellen der in den Romanen auch schon mal Hammeritems wie den
Ring of Spell Turning verächtlich als "baubles" tituliert. Aber das wäre kein produktiver Ansatz; Elminster ist einfach keine brauchbare Referenz. Egal in welcher Beziehung
Es ist leider schon sehr lange her als ich die Drizzt-Bücher gelesen habe; wenn Du solche Aussagen machst scheint es bei Dir ja noch etwas besser präsent zu sein daher frage ich ganz dreist einmal: Welche Gegenstände waren das, woher weißt Du daß sie magisch waren und vor allem: Woher weißt Du, daß seine restlichen Besitztümer
nicht magisch sind? Theoretisch könnte er eine Tonne magischen Kleinkram mit sich herumschleppen, der für die Handlung der Romane keine Rolle spielt.
Letztendlich ist es aber immer problematisch, irgendwelche Parallelen zwischen einer dramaturgisch gestalteten Erzählung und einem unplanbarem, interaktiven Spiel zu ziehen.
Aber das ist müssig zu Diskutieren, weil Du mit einem mechnistischen Ansatz an AD&D gehst, der dort nicht so gut funktioniert
Inwiefern ist die Beobachtung der in publizierten Abenteuern herrschenden Verhältnisse ein mechanischer Ansatz?
Bis bald;
Darastin