Na jaaa Tim K. war Sportschütze... Nur mal so nebenbei...
Och, natürlich können wir vorher auch noch diskutieren, welche Sportarten besonders nützlich für die Gesellschaft sind. Ich befürchte, Sportschießen bliebe außen vor.
Sehe ich ähnlich wie Wormy, wenn ich im Kindergarten manche Eltern höre, die den Erzieherinnen vorwerfen, dass sie schuld sind, dass ihr Kind ein AK ist, wobei dieselben Eltern in den drei Jahren vorher schon versäumt haben ihr Kind anständig zu erziehen (oder es vielleicht schon nach zwei Monaten in einen Hort abgeschoben habe), dann könnte ich kotzen.
Auf die Gefahr hin, mich zu blamieren: AK = A...lochkind? So heißen bei uns die Kinder, die ihren Eltern ständig mit ihrer Wissbegierde auf den Wecker fallen.
![grinsend :D](https://forum.dnd-gate.de/Smileys/gatecustom2008/grin.gif)
Unser Sohn geht übrigens in den Kindergarten (zuerst natürlich Krippe), seit er anderthalb ist (wurde durch Komplikationen bei der zweiten Schwangerschaft erzwungen). Dabei war uns zunächst gar nicht so wohl , aber seine Entwicklung verlief dort so großartig, dass wir unsere Tochter freiwillig schon mit einem Jahr dort angemeldet haben.
Das wichtige dabei ist natürlich der regelmässige Austausch mit den Erzieherinnen und die Bereitschaft, auch mal zu schlucken, wenn diese einen auf eigene Fehler hinweisen.
Wie vertrittst du, dass du Rollenspiele spielst oder hier postest? Das ist doch nutzlos! Also echt, das ist ein Problem. Oder darfst du als Erwachsener deine Zeit vergeuden?
Oh der durch Rollenspiele zu erziehende Bildungsgrad ist durchaus höher als der durch die meisten Computerspiele erzielte. Ich hab einige Bücher mit wissenschaftlichem/bildenden Inhalt, die ich deswegen zu lesen begonnen habe, weil ich durch mein Hobby darauf gekommen bin. Wegen Computerspielen hab ich noch kein einziges solches Buch gelesen (und ich hab früher intensiv gespielt).
Mit dem Forum hast Du allerdings recht. Zu posten ist größtenteils vollkommene Zeitverschwendung. Immerhin, sofern man es tatsächlich zu diesem Zwecke nutzt, schärft es die argumentatorischen Fähigkeiten, und ab und zu fällt auch noch ein netter Hinweis (oder Link) zu einem Buch oder Thema ab, mit dem man gewisse Bildungslücken schließen kann.
Er hätte im Sinne Wormys sich weitergebildet, nämlich in bezug auf Beschaffung von Waffen, weiter Sport betrieben wie Paintball oder wie das heißt und wäre als gebildeter Amokläufer in die Geschichte von Winnenden eingegangen.
So könnte es auch laufen.[/quote]
Jep, sehe ich ganz ähnlich. Unter der Annahme, dass bei dem jungen Mann das Kind schon vor langer Zeit in den Brunnen gefallen war.
Wormys Argumentation ist genauuso widersprüchlich wie Lichs Anprangerei, denn er spielt eine Rollenspiel, daß ebenfalls Gewalt darstellt, und nochmal, es ist egal, ob ich Menschen abknalle oder Monster, die Wirkung auf das Gehirn ist die gleiche.
Da noch eine Kategorisierung zu machen, welche Art der Präsentation unmoralischer oder verwerflicher sei, ist für mich absolut falsch. Was ist der Unterschied zu ein bißchen bluten oder Bauch aufgeschlitzt, zwischen einem Ork oder einem Menschen?
Oh, gibts etwa wissenschaftliche Untersuchungen, die die Wirkung von Kampfhandlungen in Pen&Paper-Spielen auf das Gehirn untersuchen? An Links wäre ich mehr als interessiert.
im übrigen bin ich mir vollkommen klar darüber, dass meine Antwort widersprüchlich ist. Dafür war sie ehrlich. Wärs dir lieber gewesen, ich hätte eine widerspruchsfreie, aber dafür gelogene Antwort auf Daos Frage gegeben? Kann ich gerne nachholen, wenn Du glaubst, dass das die Diskussion vorantreibt.
Und warum soll ich ausgerechnet bei diesem Thema nicht differenzieren, wenn wir uns (als Wissenschaflter) doch darüber einig sind, dass es keine einfachen Wahrheiten gibt? Natürlich ist es ein (weithin in der Gesellschaft akzeptierter) Unterschied, ob ich aus Notwehr oder aus niederen Beweggründen handele. Und natürlich ist es beim Rollenspiel ein Unterschied, ob ich den tödlichen Kampf zur alleinigen Option mache oder ob ich auch friedlichere Lösungen ermögliche (siehe die Goblins, Orks und Troglodyten) bei Gegen den Kreis. Ausrottung dieser Gruppen war nie nötig). Und ebenso selbstverständlich ist es ein Unterschied, ob ich in meinen Beschreibungen Gewalt als das schreckliche, dreckige beschreibe, was sie ist, oder ob ich sie stilisiere und zu etwas richtig heldenhaftem erhebe, wenn sie nur von den richtigen Personen angewendet wird.
Wie konsistent (und erfolgreich) ich bei der Verfolgung meiner diesbezüglichen Ziele im Rollenspiel ich bin, müssen andere (in erster Linie die Spieler) entscheiden. Ich geb mir jedenfalls alle Mühe, Gewalt nicht zum Selbstzweck verkommen zu lassen.
Klar, die Kinder sollen gefälligst mehr Bildung betreiben und mehr Sport machen aber dann bitte die eigene Nase fassen.
Siehe oben.