Natürlich kann man es sich einfach machen, den Inhalt einer Studie erkennt man am Titel und an dem Kontext der Medien.
Dann Verrate mir doch einfach mal um was "Kommunikation und Parasoziale Interaktion in Online Rollenspielen am Beispiel von World of Warcraft" - geschrieben wurde sie 1 Jahr nach Release von Wow zu derzeit wurde das "Suchtproblem" in den Medien noch nicht so Thematiesiert. Die Autorin wurde von niemanden bezahlt, da es sich um eine Diplom Arbeit handelte.
Also weil Eltern mit dieser Ideologie klar in ihrer Objektivität versagen, zeige man auf die Killerspiele und verbiete sie, als Alibi dafür und für 'Objektivität'? Du bestätigst mit diesem Satz genau das, was ich mit 'aus der Verantwortung ziehen' meine.
Deine 'Argumente' sind wenig objektiv.
Sry aber hä ? Du willst die Grundmechaniken des Universums ändern damit ihr weiter zocken könnt ? Es mag sonderfälle geben in denen die Kinder den Eltern wirklich vollkommen egal sind. Aber der Mutterinstinkt ist etwas Elementares, du kannst kannst von Eltern keine objektivität fordern. Objektiv sind Argumente nur selten, Fakten sind Objektiv. Allerdings habe ich nie von Fakten gesprochen. Es ist eine Debatte eine Diskusion das bedeutet das jeder eine Meinung hat und versucht diese zu vertreten, man kann seine Meinung mit Fakten belegen.
An dieser Stelle gibt es eine nette Anekdote zu "Subjektiv" und "Objektiver" Wahrheit :
Herr Meier, Herr Hansen und Herr Schmidt sitzen zusammen in einem Raum und Unterhalten sich. Zu diesem Zeitpunkt ist es ein Fakt und die objektive Wahrheit das sie gemeinsam dort sitzen, jeder kann in den Raum gehen und sieht die 3. Am nächsten Tag sitzen die 3 Männer wieder in dem Raum, nun kommt Herr Müller herrein und fragt "War Herr Schmidt gestern auch da ?" Herr Hansen und Herr Meier sagen "Nein - gestern war Herr Schmidt nicht da!" damit wird die Wahrheit subjektiv, denn die beiden Herren haben keinen Grund zu lügen. Herr Schmidt ist einfach überstimmt. (Wenn 100 Leute sagen 1ner war nicht da ist es eindeutiger) nun hat man die Wahrheit verändert, der Objektive Betrachter übernimmt die subjektive Wahrheit. Ein Gericht würde bei so einer Aussage ein Urteil sprechen das vor dem Gesetz "Wahr" ist.
Reduzieren wir also ein Thema wie "Killerspiele" auf die Tatsache das sie keinen Menschen direkt Schaden kann man natürlich behaupten von 1000 Spielern drehen 0.001 Prozent durch, damit ist es ein Fakt das sie ungefährlich sind. Das Beispiel gilt für beide Seiten.
Leider und damit will ich zum Punkt kommen ist das nicht einfach so, Killerspiele sind nur ein Zahnrad im Getriebe eines Geisteskranken.
Aber ihr müsst auch irgendwo einsehen das es für die nicht spielenden Bürger, die wenig Fernsehen gucken schon sehr krass ist wenn man aufeinmal sieht das Kinder in der Aduleszenz Spiele spielen in denen Arme, Beine und Köpfe Blutfontänen aus den Rumpf spritzen und die NPCs noch zucken und weg kriechen bevor sie sterben.
Und ihr müsst auch verstehen das Leute ein Problem damit haben wenn mit "Freiheit" usw. argumentiert wird, denn die Spieler arbeiten genauso wie Raucher und Akoholtrinker. Denn obwohl beides so extrem schädlich ist verdanken wir es der Argumentation der "Jedem seine Freiheit" das diese Drogen weiterhin Menschen töten.
Ich bin selber ehemaliger Raucher und kann nur sagen Rauchen ist die absolute Hölle, ich war 12 Jahre Raucher und der Entzug war eine Qual.