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Lords of Darkness III

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Gerthrac:
Kapitel 2: Anarchophobia

Die junge schwarzhaarige Frau begab sich nach oben, dem Licht entgegen. Sie wollte Heram dort kurz vor Mittag treffen, damit sie zusammen essen konnten. Allerdings hatte sie seit Verlassen der Schneiderei „Rubinrose“ das Gefühl dass  sie beobachtet wurde. Unauffällig zog sie einen kleinen Schminkspiegel aus der Tasche und lehnte sich an das Geländer im 3. Geschoss von Grün West, einem der Schächte der Dunkelburg, um so zu tun als überprüfe sie ihre Schminke. Als sie ihren Verfolger sah, hätte sie fast laut aufgelacht.

***

Sergenas verließ das Geschäft, seine Komponententasche wieder beruhigend gut gefüllt mit den Zutaten für seine teureren Zauber. Er hatte sich gerade noch umgedreht um Karifa abzuwimmeln, als er von hinten eine Stimme hörte, aufgeregt aber irgendwie offiziell klingend. „Arkanist Sergenas?“ Hinter ihm hatten sich zehn Soldaten der Dunkelburg aufgebaut, sieben Menschen, zwei Halbelfen und ein Zwerg. Das war ungewöhnlich, denn die Patrouillen der Dunkelburg enthielten seit dem Krieg nur noch einen oder zwei offizielle Wachen, aber dafür haufenweise Gnolle oder Hobgoblins, frische Rekruten, die als bezahlte Muskeln konvertiert und dann angeheuert worden waren. Alle trugen Stirnbänder, worüber der Hexenmeister sich ebenfalls wunderte.
Ein fiebriger Glanz lag in ihren Augen.

„Ja, was kann ich für euch tun?“

„Wir ha-haben eine Botschaft für Euch.“ Ein Kichern entwich einigen der Soldaten. Etwas war hier definitiv faul.

„Und die wäre?“

 „WIR SIND CHAOS!! CHAOS IST MÄCHTIG!!“ Schrieen sie wie die Wahnsinnigen. Dann rissen sie ihre Waffen hoch und rannten auf ihn zu, ein schreiender, geifernder Mob des Irrsinns.

Sergenas setzte zu einem Zauber an, als ein Arm ihn von hinten in den langen weißen Haaren packte und ein anderer Arm ihm ein Kurzschwert in die Brust rammte. Er spürte den heißen Atem eines Assassinen im Nacken. Ein roter Schleier legte sich über seine Augen.
Er hustete Blut.

***

Skyllua Düsterhoff, Herrin über die Dunkelburg, saß in ihrem opulent ausgestatteten Büro und schrieb gelangweilt Gefallenenbriefe, als die Tür aufging. Überrascht sah sie auf, denn normalerweise wurden Besucher von ihrem Adjutanten angemeldet. Drei in purpurne Kapuzenmäntel verhüllte Gestalten kamen herein. Der vorderste kam wortlos auf sie zu und zog ein langes Schwert mit einer leicht gebogenen Klinge – ein Katana, eine Waffe aus Kara-Tur. Nur eine Person der Dunkelburg hatte so eine Waffe. Ihr Griff war aus Elfenbein.
 
Der Peregeist.

Unter seiner Kapuze konnte man seine weiße Schädelmaske sehen.

Seine Komplizen zogen einen Schlegel in Form einer schwarzen Sonne und eine zwergische Urgrosch aus rotschwarzem Metall mit Schädelmotiven auf dem Blatt. 

In völliger Stille griffen sie an, ihr ehemaliger General und seine gedungenen Mörder.

***

Dairon und Heram stellten gerade die schlichten Möbel von Dairons neuem Büro in einem der Türme der Nordkathedrale um, als ein elfischer Novize hereinstürmte, die Augen groß von Panik.

„Meister! Wir werden angegriffen!“

Dairon stellte den Schreibtisch ab. Dann hob er eine behandschuhte Hand.

„Bericht, Novize. Aber ruhig, wenn es geht.“

Der Tempelnovize stammelte etwas unzusammenhängend herum, bevor er herausplatzte:

„Cyricisten, Meister! Sie sind überall! Die meisten menschlichen Soldaten und ein Großteil der nichtmenschlichen haben sich gegen uns gewandt. Sie jagen loyale Soldaten und metzeln alles nieder was sie finden!“

Dairon warf Heram einen bedeutungsschweren Blick zu, dann eilte er hinunter in das Hauptkirchenschiff der Nordkathedrale. Der Kopfgeldjäger folgte ihm stumm, Schattenbogen in der Hand.

***

Eine schreiende, geifernde, heulende Horde von Wahnsinnigen stürmte auf die beiden zu. Asharam schob sich vor Teldra, purpurrote Flammen fingen an, um seine kupferfarbene Rüstung zu rotieren. Sein Bastardschwert ging in rotviolette Flammen auf.
Ihre Gegner hatten sich alle das Symbol von Cyric, ein Totenschädel auf einer purpurschwarzen Sonne auf die Stirn gemalt. Es waren Stadtwachen, Soldaten der Garnison, und auch nichtmenschliche Gegner, Gnolle und Orks vor allem. Allen stand der Wahnsinn in den Augen und der Schaum vor dem Mund. Blasphemische Texte aus dem Cyrinishad, dem heiligen Buch Cyrics, rezitierend, fuchtelten sie mit ihren blutigen Waffen.

„Was machst du denn hier?“ fragte die Zauberdiebin, während sie einen Zauberstab in die linke und ihr Rapier in die rechte Hand nahm. Sie erzeugte mitten in dem Mob eine Feuerwand, was einige Orks zu Fall brachte, doch dutzende weitere rannten auf sie zu.

„Ich hatte Urlaub. Man hat mir erlaubt, hier meine Freizeit zu verbringen. Weil es hier so friedlich ist.“ Die Worte von Dairons Vetter troffen vor Sarkasmus.

Dann war der Mob heran, und der Krieger wurde umzingelt. Seine Waffe wurde sofort blockiert, doch seine flammende Aura brannte weiter um ihn und verkohlte die Ketzer. Teldra rammte einem von ihnen das Rapier in den Hals und entlud ihre Zauberspeicherwaffe, was dem Soldaten den Kopf wegsprengte. Sie erzeugte direkt neben Asharam eine weitere Feuerwand, was acht Kultisten tötete, die lachend wie der Wahnsinn zu Boden gingen, aber Asharam etwas Luft verschaffte. Sie mochte ihren neuen Zauberstab.

Dann brandete der Mob wie eine Flutwelle auf sie zu.

Topas:
Schöne Kapitelüberschrift, für eine kleine Weile dachte ich, ich hätte mich verlesen. Ob Schäuble da auch drunter leidet ?

Gerthrac:
Kapitel 3: Verstand ist für die Schwachen

Celebes erwartete den Kleriker und den Kopfgeldjäger vor dem Altar der Kathedrale. Er war sofort hergekommen, als der Aufstand begann.

Dairon eilte zum Hauptportal an ihm vorbei. „Ein Aufstand. Celebes, geh zur Zitadelle und sieh zu, was du dort herausfindest. Der Schattenfürst nickte und ließ sich in den Schatten einer Säule fallen. An der Tür angekommen, schauten der Kleriker und der Kopfgeldjäger hinaus und sahen auf ein Schlachtfeld.
Horden von Wahnsinnigen, alle das Symbol Cyrics auf der Stirn, marodierten über den Platz und metzelten alles nieder was sie fanden.

Im Zentrum des Gemetzels befanden sich mehrere schwarzgrüne nichthumanoide Kreaturen, die den Körperbau von Zentauren hatten, allerdings vollständig reptilisch waren, mit Echsenköpfen und großen Schuppenkämmen, sowie stacheligen Echsenschwänzen. Es handelte sich um sogenannte Drakotauren, wie Heram wusste.
Was Dairon wusste, war, dass diese Drakotauren offenbar das Blut eines Wahren Drachens in den Adern hatten , da sie schwarz geschuppt waren, Flügel hatten, und Gaswolken ausstießen, die jeden, den sie trafen, zersetzten und in eine blutige Masse verwandelten, die sich auf den Pflastersteinen ausbreitete.
Fünf dieser Wesen verwandelten den Oberen Platz der Dunkelburg in ein Blutbad. Loyale Soldaten wurden massakriert, die Einheit, die der Offizier mit der Augenklappe befehligt hatte, wurde in eine Ecke gedrängt, und nur die natürliche Disziplin der Hobgoblins hielt sie als Einheit zusammen. Die Dunkelburg versank im Chaos.

Es knisterte, als eine Dimensionstür vor dem Eingang der Nordkathedrale aufging und Celebes herauskam, zusammen mit einer blutüberströmten Skyllua Düsterhoff. Das Gesicht der Frau versprach Tod und Verderben. "Ich brauche einen Priester."
Die Hochexekutorin ging in die Kathedrale und ließ sich heilen.
Während die Frau sich um die Wunden der Herrin der Dunkelburg kümmerte, wandte diese sich an Dairon.
"Tötet den Peregeist, er gehört auch zu denen."
Sie drehte sich um zu Heram und Celebes. "Und ihr kümmert euch um diese Drachenwesen auf dem Platz. Mit denen können wir keine wirksame Verteidigung aufbauen."

Eine Horde der Cyricisten stürmte nun auf die Nordkathedrale zu. Angeführt wurde sie vom Peregeist und seinen Mördern. Dairon und die anderen Priester fingen an, Schutzzauber auf sich zu wirken. Plötzlich kam Unruhe in die Drakotauren: Zwei Gestalten kamen aus einem der Schächte gerannt: Eine davon war ein Krieger in kupferner Rüstung, die andere...
"Teldra!" stieß Heram aus. Er packte Celebes am Arm. "Bring mich da rüber! Jetzt!"
Die Drakotauren waren 500 Meter weit weg, zu weit für einen vernünftigen Schuss.

"Tut mir leid, ich hab meine Reserven für heute aufgebraucht." kam vom Schattenfürsten zur Antwort. 

Heram nahm den Schattenbogen zur Hand, und versuchte, in den sich entwickelnden Nahkampf zu schießen, aber er merkte, dass es keinen Sinn hatte.

Da blitzte es silbern auf, und Sergenas erschien auf den Stufen vor der Kathedrale. Mit ihm ein Blutschwall, sodass er fast die Treppe heruntergefallen wäre. Der Hexenmeister atmete schwer und blutete aus vielen Wunden. Ein Rasseln erklang bei jedem Atemzug.

"Langsam werde ich zu alt für solche Sachen."
Er spuckte noch mehr Blut.

"Du musst mich zu den Drakotauren rüberteleportieren, Sergenas. Schnell!" Heram war außer sich.

"Neun verdammte Höllen, ich blute wie ein Schwein und du hast nichts anderes zu tun als um einen Teleport zu betteln? Lauf doch rüber, hast doch zwei gesunde Beine." Sergenas ließ sich schwer auf die Stufen fallen und kramte in seinen Gürteltaschen.

Heram legte einen Pfeil auf die Sehne des Schattenbogens. "Ich muss da jetzt rüber." sagte er ruhig. Sergenas rollte mit den Augen. "Erst der Heiltrank. Dann du."
Die Cyricisten waren noch etwa hundert Meter von der Tyrannoskathedrale entfernt. Dairon machte sich klar und zog sein Schwert.

***

Asharam bezog heftige Prügel im Kampf gegen drei der Drakotauren. Gegen Feuer war er recht gut geschützt, aber die Säure der Drachenwesen machte ihm schwer zu schaffen. Jedes Mal, wenn er einen der Geschuppten traf, gab es eine Art quasimagische Entladung, die ihn mit Säure überschüttete. Er nutzte sein Plasmaschild um am Leben zu bleiben, aber er merkte, dass er das nicht mehr oft würde tun können, ohne sich ernsthaften Schaden zuzufügen. Sein Feuerbrand wurde von den Wesen durch ihre langen Speere umgangen. Es sah schlecht aus.

Teldra wude von einem weiteren Drakotauren verfolgt. Sie wusste, im Nahkampf würde er sie erbarmungslos niedermachen. Rapier in der einen Hand, stach sie gelegentlich zu, musste aber auch Bisse und Speerstöße in Kauf nehmen, und wenn sie etwas Distanz erreichen konnte, schoss sie mit ihren Schallsphären nach dem Reptil. Blutiger Seim tropfte von den Flanken des Wesens, und es schnaufte wie ein Stier als Folge dieser Behandlung. Das konnte jedoch nicht mehr lange so weitergehen, denn der vierbeinige Drakotaure war wesentlich schneller als sie, und würde sie bald an den Rand eines Schachtes getrieben haben.

Der letzte Drakotaure, anscheinend der Ranghöchste, warf seinen Speer in die Menge, und tötete, ohne groß zwischen Freund und Feind zu entscheiden. Jedes Mal, wenn der Speer einen Menschen traf, gab es eine Entladung, und neben der Säure der Waffe fraß sich grünschwarze Energie durch die Doppelspitze ins Fleisch des glücklosen Soldaten, was die meisten auf der Stelle erledigte.

***

Teldra nahm ihr Rapier fester in die Hand, bereit, notfalls im Kampf zu sterben, als sie mit dem Rücken zur Schachtkante stand. Der Drakotaure fletschte die Zähne, nahm  Anlauf mit seinen vier Beinen, sprintete auf sie zu...

...und wurde von einem  Schattenpfeil in die Flügelmuskulatur getroffen.

Doch der Drachenartige zuckte nicht einmal. Als er sie traf war es, als ob ein Pferd sie getreten hätte. Er spießte die Zauberdiebin fast auf seinem Speer auf und warf sie über die Schachtkante in die blau glimmende Tiefe.

Gerthrac:
Kapitel 4: Aus dem Abgrund

Von den drei Neuankömmmlingen war es Celebes, der zuerst am Feind war. Er sprintete auf den Drakotauren zu, der von den dreien, die Asharam mittlerweile in die Knie gezwungen hatten, am nächsten zu ihm stand. Er stieß dem Drakotauren sein Rapier zwischen die Schulterblätter, doch glitt es an dessen Muskeln ab und verursachte nur eine Fleischwunde, statt sein Herz zu durchbohren. Säure spritzte ihm entgegen, doch war ihm das jetzt egal. Das Wesen drehte sich um, und in einem Wirbelwind aus Klauen und Zähnen teilte es seine Angriffskraft nun zwischen Mensch und Schattenwandler auf. Doch war Asharam nach wie vor eine Bedrohung, die es nicht vernachlässigen konnte.

Celebes nahm klassische Fechterhaltung ein, Körper seitwärts, Rapierhand nach vorne, anderer Arm angewinkelt. Er lächelte aus seinem beschatteten Gesicht unter seiner Kapuze hervor. Dann ließ er seine Klinge eine vertikale Schleife beschreiben und rammte sie in den Rumpf, direkt über einem der Beine des Halbdrachen.
Dampfendes Blut schmolz den zertrampelten Schnee. 

Der  vierbeinige Drache zischte hasserfüllt und biss nach ihm, da er zu nahe für einen Speerstoß war, doch erwischten die Zähne des Wesens nur Schatten. Seine beiden Kameraden stürzten sich auf Celebes, während der Anführer auf Heram zustürmte, der Pfeil um Pfeil mit wahnsinniger Geschwindigkeit abfeuerte. Ein, zwei, drei Pfeile trafen den Halbdrachen in die Brust, jedoch wurde die Bestie davon nicht einmal verlangsamt. Heram konnte seinen Bogen gerade noch wegstecken und sein Augenschild zur Hand nehmen, als er auch schon die brutalen Speerstöße der Kreatur ablenken musste.
***

Teldra schwebte langsam nach oben, einen Heiltrank in der einen, einen Zauberstab in der anderen Hand. Sie kochte vor Wut. Holzsplitter steckten noch an verschiedenen Stellen in ihrem Fleisch, da sie durch mehrere aufgehängte Plattformen gebrochen war, bis sie einen Schwebezauber auf sich legen konnte. Dafür würde heute jemand sterben.

***

Sergenas wirkte einen Zauber, der den Drakotauren, welcher Heram bearbeitete, durch schwarze Tentakel am Boden festhielt. Danach hielt er sich wieder die Brust, wo ihn der Assassine getroffen hatte. Der Drachenartige hatte offensichtlich bemerkt, dass er, Sergenas dafür verantwortlich war. Durch schiere Kraft riss sich der Halbdrache lange genug los, um seinen Speer nach dem Chronomanten zu werfen. Die riesige Waffe raste auf den Hexenmeister zu, spießte ihn auf und schleuderte ihn nach hinten. Säure brannte in seinem Kreislauf wie Feuer. Schwarzgrüne Energie ließ sein Fleisch aufplatzen. Sergenas verdrehte die Augen und blieb liegen.

***

Heram schoss wieder, diesmal auf den Drakotauren, der nach wie vor von Celebes und Asharam in die Zange genommen wurde, und der mittlerweile brutale Schläge vom Kämpfer und klaffende Wunden vom Schattenfürsten davontrug. Das Wesen wurde durch die Schläge, die von allen Seiten kamen, so langsam, dass sein Kopf für ein paar Sekunden stillstand.

Der Kopfgeldjäger schoss der Kreatur ins Auge.

***

Die Zauberdiebin flog über die Schachtkante, zielte mit dem Stab, und ein schwarzroter Strahl raste auf einen der Gegner von Asharam zu und traf ihn. plötzlich verlor der Körper des Wesens an Spannung, die Muskeln erschlafften. Das ganze machte sie mit dem zweiten, während Asharam und Celebes jetzt mit einem bedrohlichen Grinsen in ihren Gesichtern vorrückten. Dann flog sie zu Sergenas, der auf der Seite am Verbluten war.

***

Der  Drakotaure, der Teldra in den Schacht gestoßen hatte, hatte seinen Speer bereits geworfen, und als er die Zauberdiebin seine Gefährten schwächen sah, kochte er vor Wut. Er besann sich auf sein drakonisches Erbe und spuckte einen Ball Galle auf die Zauberdiebin. Das wäre weiter kein Problem, wenn diese Galle sich nicht bei Luftkontakt entzünden würde. Und so schoss ein brennender, klebriger Batzen Schleim auf Teldra zu und erwischte sie voll mitten im Flug. Die junge Frau schrie auf, flog aber weiter zu dem anderen Menschen, der gerade in einer Pfütze aus seinem eigenen Blut lag. Etwas befriedigt, doch immer noch wütend, wandte der Drakotaure sich dem Nahkampf zu.

Celebes und Asharam verwickelten die geschwächten Drakotauren mit einem Pfeilhagel von Heram als Unterstützung in einen brutalen Nahkampf. Durch die Zusammenarbeit mit dem Krieger konnte Celebes verheerende Stiche setzen, während die Dunkelheit in die er gehüllt war ihn vor den schlimmsten Treffern bewahrte. Asharam schlug dem Drachenartigen die Vorderläufe weg, sodass das Reptil in die Knie brach, worauf Celebes ihm in den Rücken sprang, den rechten Flügel packte, um sein Rapier durch das Herz des Wesens zu treiben. Blut spritzte in hohem Bogen über ihn, genauso wie schwarze Säure. Langsam bemerkte der Schattenfürst, wie sich die Verbrennungen auf seiner Haut summierten. Asharam dreht sich zu dem letzten Wesen um, welches er mit seinem Schild einigermaßen in Schach gehalten hatte.

Dann traf Celebes etwas von rechts mit der Gewalt eines Rammbocks und warf ihn in hohem Bogen durch die Luft. Der letzte Drakotaure war angekommen.

Negrim:
hab deine LoD Serie bis hier her verfolgt ;-)

echt top  :thumbup:

wann gehts weiter? *ungeduldig-warten*

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