Autor Thema: Spontanes Leiten vs. Vorleseabenteuer  (Gelesen 10819 mal)

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Loreseeker

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Re: Spontanes Leiten vs. Vorleseabenteuer
« Antwort #45 am: 27. April 2009, 23:08:48 »
Bei mir kommt alles vor: Vorgefertigtes, Selbsterdachtes und Vorbereitetes sowie auch aus dem Moment Geborenes

Die anderen SLs in unserer Runde handhaben das auch so.

Vorgefertigtes wird bei mir immer mehr oder weniger angepasst. Teils kann es nahe am Original sein, teils kann es aber auch vorkommen, dass am Ende nur noch z. B. eine Grundidee oder ein Aufhänger vom Vorgefertigten Abenteuer übrigbleibt und alles andere von mir geändert wurde :-)

Joni

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Re: Spontanes Leiten vs. Vorleseabenteuer
« Antwort #46 am: 28. April 2009, 10:52:51 »
Ich bereite Schauplätze, Dungeons, Monster und Bösewichte vor und überlege, was so alles schönes in der Welt passiert und welchen Antrieb die NSCs haben, auf die meine Spieler treffen. Plot im Sinne von Szenen und Ablaufplänen bereite ich nicht vor, das ergibt sich im Spiel. Die Handlungen der NSCs und die Reaktionen der Spielwelt bewerte ich regelmäßig anhand der Spieleraktionen neu, daher "improvisiere" ich recht viel, wenn man Handlungsmaschine im Kopf so nennen will.

« Letzte Änderung: 28. April 2009, 10:59:38 von Joni »

Rogan

  • Contest 2010
Re: Spontanes Leiten vs. Vorleseabenteuer
« Antwort #47 am: 28. April 2009, 11:24:34 »
Ich mach es ähnlich wie Joni. Die Hintergrundsgeschichte grob klar haben, den Teil der Hintergrundsgeschichte, den die Gruppe gerade bearbeitet, genau klar haben. Die Absichten der NSCs kennen - und der Rest ist Improvisation, die dramaturgische Kniffe wie überraschende Wendungen und den Wechsel von düsteren und hellen Sequenzen  berücksichtigt.
Neustart!

Meldok

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Re: Spontanes Leiten vs. Vorleseabenteuer
« Antwort #48 am: 28. April 2009, 12:06:12 »
Ich persönlich bereite relativ viel vor, weil ich mich beim improvisieren gerne verhaspele und dann einen Sideplot im Sideplot habe, der wiederum in irgedeinem Sideplot endet und der Hauptplot total vergessen wird. Daher ist die Vorbereitung für mich essentiell. Außerdem habe ich erst vor kurzem wieder angefangen zu spielen, dadurch sind meine Regelkenntnisse etwas eingerostet und ohne Vorbereitung ist nicht immer Fairness, im Bezug auf die Regel, gewährleistet.
Würfeln und würfeln lassen

Joni

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Re: Spontanes Leiten vs. Vorleseabenteuer
« Antwort #49 am: 28. April 2009, 12:25:13 »
Meldok bringt da einen wichtigen Punkt ein. Improvisieren und freies Spiel ist bei D&D (3.5.?) nicht ganz so einfach, weil man natürlich als SL ziemlich viel Regeltechnisches auf Abruf parat haben muss. Dennoch will ich absolut nicht drauf verzichten. Aber es wäre vielleicht auch ein interessanter Diskussionspunkt, zu erfahren, wie ihr mit damit umgeht, auf das Unvorhersehbare vorbereitet zu sein?

Ich persönlich habe immer ein paar Zufallstabellen parat, bediene mich außerdem oft an standart NSC-Werten aus Monsterhandbuch, SLH und Sourcebooks wie dem Lords of Darkness. Für Zufallsdungeons finde ich die "Tiles aus der Box ziehen"-Technik nicht schlecht. Was liegt, liegt dann eben.

Welche Techniken setzt ihr beim Impvovisieren ein?


Grüßle Joni

Der Wurm

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Re: Spontanes Leiten vs. Vorleseabenteuer
« Antwort #50 am: 28. April 2009, 13:22:48 »
Ich mag es Kaufabenteuer als Grundlage/Inspiration zu verwenden und diese dann meinen Wünschen entsprechend anzupassen. Das führt meistens dazu das mein Produkt dann mit dem Orginal fast gar nichts mehr gemein hat.

Generell bereite ich sehr viel für den Hauptplot der Kampagne vor ggf. auch mehrere Subplots, zum einen um gerecht zu sein zum anderen um sicherzugehen das das was ich rüberbringen will auch entsprechend logisch und korrekt ist.
Für meine aktuelle Kampagne welche in einem subtropischen Klima spielt habe ich beispielsweise für die wichtigsten Gegenden Klimadiagramme erstellt und mich speziell über Tropische Flora und deren Eigenarten informiert.

Auch wenn man noch soviel vorbereitet wird man um spontanes Leiten ja dennoch nicht herumkommen. Gruppen handeln ja meistens auf die Art welche man genau nicht bedacht hat  :).
Arbeitslos in Grönland
"I'm burning gas until I feel all right"

Windjammer

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Re: Spontanes Leiten vs. Vorleseabenteuer
« Antwort #51 am: 29. April 2009, 10:39:34 »
Ich mag es Kaufabenteuer als Grundlage/Inspiration zu verwenden und diese dann meinen Wünschen entsprechend anzupassen. Das führt meistens dazu das mein Produkt dann mit dem Orginal fast gar nichts mehr gemein hat.
Ditto.
Zitat von: Erik Mona
I ran my Age of Worms campaign for more than a year, but we only got about halfway through The Champion's Belt because of all the stuff I added in Diamond Lake, in the Mistmarsh, and in the City of Greyhawk. We had whole sessions go by with the PCs interacting with the background in a way that didn't touch the "spine" of the AP at all. When the PCs (and I) were ready to return to the main plotline, I grabbed the magazines and picked up largely where I left off.

Sometimes that meant pumping up a stat block here or there, or changing out some minor details to better fit my campaign, but in general the PCs didn't outstrip the assumed advancement and things were pretty simple.

Honestly, when we came up with the idea of the Adventure Path back with Shackled City, we always assumed GMs would use the APs this way, weaving in their own adventures to fill in the gaps and cater to the interests and backstories of their PCs. As it turns out some people don't have the interest or the time for that type of campaign, and they tend to run the adventures basically as scripts. In the meantime we've stopped leaving gaps in the adventure paths like that, because so many people complained. The "year off" element of Pathfinder #19 is one attempt to at least leave some time for GMs who want to take things a little slower and explore the environment.

That post above where I list the lessons [Paizo] learned? "Don't put a stopwatch on every adventure. Leave some time for GMs to flex their muscles and add extra stuff, if they want to" should be on that list for sure.

Interessanterweise sagt er hier aber eben auch (nach dem hervorgehobenen Satz): "As it turns out some people don't have the interest or the time for that type of campaign, and they tend to run the adventures basically as scripts."
« Letzte Änderung: 29. April 2009, 10:41:13 von Windjammer »
A blind man may be very pitturesque; but it takes two eyes to see the picture. - Chesterton

Argelion

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Re: Spontanes Leiten vs. Vorleseabenteuer
« Antwort #52 am: 29. April 2009, 13:47:15 »
Zitat von: Erik Mona
Sometimes that meant pumping up a stat block here or there, or changing out some minor details to better fit my campaign, but in general the PCs didn't outstrip the assumed advancement and things were pretty simple.

Interessanterweise sagt er hier aber eben auch (nach dem hervorgehobenen Satz): "As it turns out some people don't have the interest or the time for that type of campaign, and they tend to run the adventures basically as scripts."

Na ja, er sagt ja aber auch einerseits, er selbst habe nicht viel aendern muessen und ist vom Powerlevel im Rahmen des paths geblieben.

Ich spiele den AoW Advpath selbst gerade und flechte da auch ein paar Dinge ein, die aber eher hintergrund- bzw stimmungsgetrieben sind und auf den "Powerlevel" der Gruppe nicht wirklich einwirken. ZB gebe ich auf diese sidequests nur maessig EP, insofern sind sie aber eben auch nur kleine sidequests.

Dennoch entspricht nach meiner Erfahrung beispielsweise das EP-maessige Vorankommen meiner Gruppe so ziemlich genau dem, was der Path als Leitlinie auch vorsieht. 

Heisst das dann nicht entweder, schon der AoW-Path laesst diesen angesprochenen Freiraum eigentlich doch schon gar nicht zu oder aber diese Freiraeume, die EM als SL intensiv gefuellt hat, haben sich jedenfalls nicht auf den Powerlevel seiner Gruppe ausgewirkt, zB weil es nicht viel EP/Gegenstaende etc gab?

Das ist sicher Geschmacksache, aber sehr lange Spielphasen ohne diesen Zuwachs, diese "Belohnungen" waeren mein Ding jedenfalls nicht.
« Letzte Änderung: 29. April 2009, 15:23:25 von Argelion »

Fanatiker

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Re: Spontanes Leiten vs. Vorleseabenteuer
« Antwort #53 am: 30. April 2009, 08:41:45 »
Bei mir ist es Unterschiedlich. Die meiste Zeit werden Vorlese Abenteuer gespielt, wobei dann ca 80% selbst geschriebene und in weiten Teilen eher "spontane" Abenteuer sind. Reine Vorleseabenteuer werden bei uns nur gekauft und dazu habe ich eine ambivalente Meinung. Das Problem bei Kaufabenteuern ist, dass der SL nicht wirklich flexibel auf die Spieler eingehen kann, bzw. die Abenteuer Intention auf eine  dem Abenteuerautor bekannte, Spielergruppe gemünzt ist und nicht in allen Gruppen realisiert werden kann.

Bsp. "The standing stone":
"Ihr steht vor dem Oberbösewicht(leider Name vergessen^^), ihr habt heraus gefunden, dass er euch nur dazu benutzt hat die Elfen im Wald abzuschlachten. Sein Ziel ist ein höheres und mit seiner Char aus Tierdienern in Menschenform versucht er dies zu erreichen! Er steht sogar mit einem (Dämon oder Teufel) im Bunde!"

Spieler: Jaaa... aber er selbst hat uns ja nix getan! Wir sind ja auf seinen gefallen eingegangen! Die Elfen hätten ja auch mal ein bisschen mehr sagen können. Also ich seh nicht wirklich nen Grund ihn anzugreifen oder zur rede zu stellen.

SL: Dir ist schon klar, dass er euch von vorne bis hinten angelogen hat und euch die Aufgabe gegeben hat einen "guten" Paladin entgültig zu töten!?"

Spieler: Ja aber das ist ja nicht sein Problem, wenn wir den Auftrag dann auch annehmen. Er hat unserer Meinung nix böses getan.

SL:  :boxed: Da hat der Autor wohl nicht mit der definition von gut und böse unserer Gruppe gerechnet (ich damals aber auch nicht ^^)

Seid dem nur noch selbst geschriebene Abenteuer.

Absolut spontanes leiten, finde ich bei D&D sehr schwer umgesetzt, da wie Talwyn bei D&D zu viele Faktoren willkürlich festgesetzt weren müssen.
Bei Systemen wo Erfolg hingegen vom FW der Charaktere (Wurf gegen Char FW nicht gegen SL SG), macht absolut spontanes leiten Sinn. GURPS wird z.B. nur spontan geleitet und funktioniert dabei auch besser.
ALEA IACTA EST

Darigaaz

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Re: Spontanes Leiten vs. Vorleseabenteuer
« Antwort #54 am: 30. April 2009, 08:46:40 »
Zitat
Spieler: Jaaa... aber er selbst hat uns ja nix getan! Wir sind ja auf seinen gefallen eingegangen! Die Elfen hätten ja auch mal ein bisschen mehr sagen können. Also ich seh nicht wirklich nen Grund ihn anzugreifen oder zur rede zu stellen.

SL: Dir ist schon klar, dass er euch von vorne bis hinten angelogen hat und euch die Aufgabe gegeben hat einen "guten" Paladin entgültig zu töten!?"

Spieler: Ja aber das ist ja nicht sein Problem, wenn wir den Auftrag dann auch annehmen. Er hat unserer Meinung nix böses getan.

SL:   Da hat der Autor wohl nicht mit der definition von gut und böse unserer Gruppe gerechnet (ich damals aber auch nicht ^^)
Lawful/Evil seitens der Spieler, keine Diskussion!

Aber selbst wenn, ist doch egal, wenn sie konsequent wären, hätten sie ihren Lügenbaron gekillt und seinen Platz eingenommen. Pussies  8)!

Realismus erhöht nur den DC

Wahre Worte sind nicht angenehm, angenehme Worte sind nicht wahr!

Fanatiker

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Re: Spontanes Leiten vs. Vorleseabenteuer
« Antwort #55 am: 30. April 2009, 09:13:02 »
Zitat
Spieler: Jaaa... aber er selbst hat uns ja nix getan! Wir sind ja auf seinen gefallen eingegangen! Die Elfen hätten ja auch mal ein bisschen mehr sagen können. Also ich seh nicht wirklich nen Grund ihn anzugreifen oder zur rede zu stellen.

SL: Dir ist schon klar, dass er euch von vorne bis hinten angelogen hat und euch die Aufgabe gegeben hat einen "guten" Paladin entgültig zu töten!?"

Spieler: Ja aber das ist ja nicht sein Problem, wenn wir den Auftrag dann auch annehmen. Er hat unserer Meinung nix böses getan.

SL:   Da hat der Autor wohl nicht mit der definition von gut und böse unserer Gruppe gerechnet (ich damals aber auch nicht ^^)
Lawful/Evil seitens der Spieler, keine Diskussion!

Aber selbst wenn, ist doch egal, wenn sie konsequent wären, hätten sie ihren Lügenbaron gekillt und seinen Platz eingenommen. Pussies  8)!



Letztenendes kam es dann doch zum Showdown, da der Barbar unserer Gruppe irgendwann von der ganzen Diskussion genervt war und schnurstracks mit gezückter Axt ins Dorf getrampelt ist. Leider dauert der Kampf nicht sonderlich lang, da unser Cleric mit der Kombi Teleport->Slay Living.>20 bei BA bzw. 1 beim RW einfach mal so in 2 Runden den gegnerischen Oberbösewicht ausgeschaltet hat. Einzig der Dämon/Teufel, hat ihnen dann etwas Kopfzerbrechen bereitet, aber die Überzahl hats dann gerichtet.
War eigentlich ein nicht so tolles Ende für ein eigentlich sehr interessantes Abenteuer. Fazit: Alle tot (die Elfen wurden meine ich auch geschlachtet.) Dorf ist leer, Reise geht weiter.

EDIT: Seltsamerweise kam danach wieder eine der berühmt berüchtigten Gesinnungsdiskussionen und die Spieler wollten mir nicht glauben, dass ihre Taten böse waren...  :huh:
« Letzte Änderung: 30. April 2009, 09:14:51 von Fanatiker »
ALEA IACTA EST

masse

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Re: Spontanes Leiten vs. Vorleseabenteuer
« Antwort #56 am: 30. April 2009, 14:09:49 »
So Gesinnungsdiskussionen kenn ich nur zugut.  ::)
"Logik ist schwer ueberschaetzt. Ich sag 1+1+1+1+1 = 6
- Das ist doch falsch! - Ich weiss, aber es reimt sich!
Reime sind Freundlich, Logik ist feindlich!" - Kaeptn Peng

Wormys_Queue

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Re: Spontanes Leiten vs. Vorleseabenteuer
« Antwort #57 am: 30. April 2009, 20:53:02 »
Na ja, er sagt ja aber auch einerseits, er selbst habe nicht viel aendern muessen und ist vom Powerlevel im Rahmen des paths geblieben.

Ich glaube, worauf Erik hinauswill ist, dass man die Abenteuerpfade auch einfach als Skelett für eigene Kampagnen nehmen kann, ohne der vom AP vorgegebenen Storyline sklavisch folgen zu müssen. Es ist durch die Bank weg relativ einfach, einzelne Abenteuer zu sezieren und Teile davon (oder sogar ganze Abenteuer) durch eigene oder andere Ideen zu ersetzen. Und dass das eben auch die Herangehensweise ist, die man sich vonseiten der SL eigentlich auch erwartete.

An der Stelle aber trifft man auf ein gewisses Dilemma. Spielleiter, die genügend Zeit für viel Eigenarbeit haben, sind tendenziell nicht auf Kaufabenteuer angewiesen. Und die, bei denen dass nicht der Fall ist, kaufen sich die Dinger gerade deswegen, weil sie nicht viel ändern wollen. Es beiden Gruppen recht zu machen, dürfte gar nicht so einfach sein.

Wobei ja die in dem von Windjammer verlinkten Thread enthaltenen Infos über den Kingmaker-AP sich fast nach einem Fest für Bastler anhören. Ich hab jedenfalls Schaufel und Eimerchen schon bereit stehen.
Think the rulebook has all the answers? Then let's see that rulebook run a campaign! - Mike Mearls
Wormy's Worlds

Argelion

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Re: Spontanes Leiten vs. Vorleseabenteuer
« Antwort #58 am: 30. April 2009, 21:48:53 »
Na ja, er sagt ja aber auch einerseits, er selbst habe nicht viel aendern muessen und ist vom Powerlevel im Rahmen des paths geblieben.
An der Stelle aber trifft man auf ein gewisses Dilemma. Spielleiter, die genügend Zeit für viel Eigenarbeit haben, sind tendenziell nicht auf Kaufabenteuer angewiesen. Und die, bei denen dass nicht der Fall ist, kaufen sich die Dinger gerade deswegen, weil sie nicht viel ändern wollen. Es beiden Gruppen recht zu machen, dürfte gar nicht so einfach sein.

Stimme ich absolut zu. Im Prinzip müßten die einzelnen Kapitel wohl sogar jeweils zwei Enden enthalten. So nach dem Motto: (1) gehe direkt zum nächsten Kapitel, (2) "Raum für eigene Notizen", unsere Tipps und Ideen dazu , dann gehe irgendwann zum nächsten Kapitel, oder übernächsten oder zurück zu...

Sowas wäre nicht schlecht und würde jedenfalls die zeitgestreßten SL und die, die ein bisschen mehr einflechten wollen, ansprechen. Denke aber, die super zeitgestressten und die mit "unendlicher Zeit" kriegt man nie unter einen Hut.


Siras

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    • http://www.thefireflies.de
Spontanes Leiten vs. Vorleseabenteuer
« Antwort #59 am: 11. August 2009, 08:41:29 »
Ich leite meine Abenteuer auch Spontan. Es fällt mir leicht zu improvisieren. Das Abenteuer ist jetzt vor einer Woche. Zu Ende  "gespielt" worden. Wir haben knapp vier (reale) Jahre bebraucht. Und alles wurde spontan geleitet. Man entwicktel ein Feingefühl für das Spiel und die Charaktäre der Welt. Hat echt Spaß gemacht. Jetzt haben wir den Spielleiter gewechselt. Neue Welt, neue Monster, und neue Heldentaten die auf uns warten.
Und es ward Nacht, doch sie trugen Sonnenbrillen...