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Autor Thema: Video-Review: Kurt Wiegel D&D 4th Edition  (Gelesen 93259 mal)

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Windjammer

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Re: Video-Review: Kurt Wiegel D&D 4th Edition
« Antwort #30 am: 11. Mai 2009, 19:26:24 »
Es soll nur zeigen, dass vom Niveau der Kritik her das Gate offenbar immer noch die Talsohle darstellt. Und ja, Ausnahmen bestätigen die Regel aber diese Leute kennt man ja mittlerweile.
Mal ein Beispiel von fundierter Kritik, nur so als Vergleichswert (natürlich nicht aus'm Gate). Die Welt ist ja nicht nur zum heulen.
A blind man may be very pitturesque; but it takes two eyes to see the picture. - Chesterton

YRUSirius

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Re: Video-Review: Kurt Wiegel D&D 4th Edition
« Antwort #31 am: 11. Mai 2009, 20:28:21 »
Es ist wohl einfach mehr irrational, zumindest ist es bei mir so. Wie eine verlorene Liebe die nie begonnen werden konnte... und um meinen Schmerz, ja Liebeskummer ein wenig zu schmälern, freue ich mich auf jeden Hate, der gegen diese falsche 4e abgeflammed wird.
Sei er dilettantisch oder fundiert... ganz egal.... flamed meine Trauer bitte hinfort!   :(

Sprich Sie doch noch mal an, vielleicht hattest Du Dir ein vollkommen falsches Bild von Ihr gemacht? Okay, Ihr Internetprofil und das von ihr hochgeladene Bild waren wirklich sehr, sehr auf hochglanz poliert (die Cellulite war sowas von ihren Beinen wegretuschiert), aber das sollte man doch mittlerweile aus dem Internet kennen. Stattdessen hast Du ihr vielleicht nie wirklich Zeit gegeben euch gegenseitig kennenzulernen?

Es bringt doch nichts Trübsal zu blasen und Ihr schlecht hinterherzureden. Das Giftspucken bringt nur böses Blut zwischen euch (und in dein Gemüt). Eigentlich ist sie 'ne nette, auch wenn ihre Eltern ein wenig, naja, bevormundend, arrogant und versnobt wirken können. Lad sie doch noch mal auf 'nen ungebunde Tasse Tee mit Freunden ein. Und wenn's dann auch nicht klappen sollte, ist auch nicht schlimm. Es gibt andere wie Sand am Meer. Doch muss man doch mal drüber hinwegkommen und das lästern sein lassen. Man reift doch mit den Jahren. Oder muss man sich auch Jahre danach noch wie ein trotziger Teenager verhalten?

Gruß,
YRUSirius

;)
"If you've done your job right, your players are going to tell the stories for years to come - long after the memory of the game mechanics that brought them to life fades into dead neurons."

YRUSirius

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Re: Video-Review: Kurt Wiegel D&D 4th Edition
« Antwort #32 am: 11. Mai 2009, 20:55:02 »
Achja und wenn man experimentierfreudig ist, dann macht sie Vieles mit. :P

Gruß,
YRUSirius
« Letzte Änderung: 11. Mai 2009, 21:09:32 von YRUSirius »
"If you've done your job right, your players are going to tell the stories for years to come - long after the memory of the game mechanics that brought them to life fades into dead neurons."

DU#1229

  • Gast
Re: Video-Review: Kurt Wiegel D&D 4th Edition
« Antwort #33 am: 11. Mai 2009, 21:05:04 »
Und genau dieser missionarische Eifer kann einem mächtig auf die Klöten gehen.

YRUSirius

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Re: Video-Review: Kurt Wiegel D&D 4th Edition
« Antwort #34 am: 11. Mai 2009, 21:07:09 »
Und genauso stört unmotivierter, irrationaler Hass.

Noch dazu, wenn absolut kein Eifer bei mir besteht, dass Lhor unbedingt 4E und nichts anderes spielen soll. Lies meinen Beitrag dazu nochmal. ;)

Gruß,
YRUSirius
"If you've done your job right, your players are going to tell the stories for years to come - long after the memory of the game mechanics that brought them to life fades into dead neurons."

Julien

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Re: Video-Review: Kurt Wiegel D&D 4th Edition
« Antwort #35 am: 11. Mai 2009, 21:08:30 »
Also mein Englisch ist nicht soo schlechter aber irgendwie verstehe ich bei dem Typen nix. Kann bitte mal jemand seine Aussagen etwas zusammen fassen und hier mal kurz posten?

Etwas was ich noch verstehen konnte war, dass er sagte ob die 4. E noch D&D ist. Das kann ich in gewisser weise sehr unterstreichen. Irgendwie ist das ein Konsortium aus D&D,World of Warcraft, ein bißchen Rollenspiel und ganz viel X.  Habe nicht wirklich viel Zeit gehabt die 4. zu spielen deswegen das X :)


DU#1229

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Re: Video-Review: Kurt Wiegel D&D 4th Edition
« Antwort #36 am: 11. Mai 2009, 21:11:11 »
Und genauso stört unmotivierter, irrationaler Hass.
Auf Dich oder die 4e? Zweiteres habe ich mehr als deutlich und konstruktiv und mehrfach dargelegt.
Ersteres existiert so nicht.

Zitat
Noch dazu, wenn absolut kein Eifer bei mir besteht, dass Lhor unbedingt 4E und nichts anderes spielen soll. Lies meinen Beitrag dazu nochmal. ;)

Gruß,
YRUSirius
Ich werde Deinen Beitrag gern nochmal lesen. Meine Aussage bleibt. So kanns gehen :)

Arldwulf

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Re: Video-Review: Kurt Wiegel D&D 4th Edition
« Antwort #37 am: 11. Mai 2009, 21:19:07 »
Es soll nur zeigen, dass vom Niveau der Kritik her das Gate offenbar immer noch die Talsohle darstellt. Und ja, Ausnahmen bestätigen die Regel aber diese Leute kennt man ja mittlerweile.
Mal ein Beispiel von fundierter Kritik, nur so als Vergleichswert (natürlich nicht aus'm Gate). Die Welt ist ja nicht nur zum heulen.

Am Anfang dachte ich: Hey, genau - das ist als Kritik viel besser lesbar, ordentlich begründet und wie du schon sagst: Fundierter.

Je weiter der Artikel geht umso mehr verändert sich der Eindruck aber. Die Aussagen werden wiedersprüchlicher, oberflächlicher. Lese ich erst die Kritik daran das die Monster ständig das gleiche tun, und anschliessend die Kritik darüber das das System komplizierter geworden ist weil sie so viel verschiedenes tun dann ist das schlicht keine gute Argumentation. Lese ich am Ende das der Fighter sich nicht mehr wie "der Fighter" spielt, dann frage ich mich warum man mir am Anfang erzählt es gäbe viele Spielweisen für selbigen. Und das wäre gut so. Lese ich das Perform eine Nichtkampffertigkeit sein soll dann frage ich mich was die ganzen Bardenlieder machen. Was fascinate macht. Und welchen tatsächlichen Nutzen ride ausserhalb des Mounted Combats wirklich hat. Und ja, ich liebe berittenen Kampf, Barden und Paladincharaktere.

Aber statt eines weiteren "die Nichtkampfskills sind weg" wäre mir eine genaue Betrachtung dieser Skills lieber gewesen. Denn dort liegen die Gründe warum diese weg sind. Lese ich das die Encounter Fähigkeiten das 15 Minuten Tag Problem "verstärken" dann frage ich mich welche Herangehensweise dieser Logik entsprechen würde. Denn es geht bei den Aussagen doch darum "man nutzt immer seine stärksten sachen und rastet dann".

Erstens halte ich das schon in 3.5 für Quatsch und einfach nicht die Vorgehensweise meiner (Mit)Spieler, und zweitens halte ich dies konsequent weitergedacht für den Aufruf nur noch eine Fähigkeit anzubieten. Und nie zu differenzieren zwischen guten und schlechten Möglichkeiten.

Konsequent die Aussagen zuendegedacht wird in dem Artikel zum Ende leider nicht mehr viel. An vielen Stellen fehlt mir letztlich die Intention seitens des Autors nach dem "Warum" einer Änderung zu fragen. Das scheint sich gerade zum Ende hin bei ihm rein auf: "Sie wollten halt Diablo nachmachen" zu reduzieren. Aber was mir bei solchen Artikeln noch häufiger einfach fehlt ist eine zweite Perspektive in die sich der Autor hineinversetzt, und nach anderen Antworten zu suchen als den eigenen. Sowas ist selten.
« Letzte Änderung: 11. Mai 2009, 21:21:08 von Arldwulf »
1st Edition Nekromantentöter
--------
Ich hab nichts gegen niedrige Wahlbeteiligung. Irgendwann regier ich den Laden eben alleine. ;-)

YRUSirius

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Re: Video-Review: Kurt Wiegel D&D 4th Edition
« Antwort #38 am: 11. Mai 2009, 21:22:07 »
Und genauso stört unmotivierter, irrationaler Hass.
Auf Dich oder die 4e? Zweiteres habe ich mehr als deutlich und konstruktiv und mehrfach dargelegt. Ersteres existiert so nicht.
Womit ich Dich damit auch gar nicht ansprechen wollte (irrationaler Hass und so).

Zitat
Zitat
Noch dazu, wenn absolut kein Eifer bei mir besteht, dass Lhor unbedingt 4E und nichts anderes spielen soll. Lies meinen Beitrag dazu nochmal. ;)

Gruß,
YRUSirius
Ich werde Deinen Beitrag gern nochmal lesen. Meine Aussage bleibt. So kanns gehen :)

Dann zitiere ich mich kurz einmal selbst:

Zitat
Und wenn's dann auch nicht klappen sollte, ist auch nicht schlimm. Es gibt andere wie Sand am Meer.

Gruß,
YRUSirius
"If you've done your job right, your players are going to tell the stories for years to come - long after the memory of the game mechanics that brought them to life fades into dead neurons."

DU#1229

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Re: Video-Review: Kurt Wiegel D&D 4th Edition
« Antwort #39 am: 11. Mai 2009, 21:42:36 »
Dann sind wir uns ja einig ;)

Wormys_Queue

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Re: Video-Review: Kurt Wiegel D&D 4th Edition
« Antwort #40 am: 11. Mai 2009, 21:54:15 »
Auf Dich oder die 4e? Zweiteres habe ich mehr als deutlich und konstruktiv und mehrfach dargelegt.
Ersteres existiert so nicht.

Zweites auch nicht. Ist nur ein beliebtes Totschlagargument. Die Abneigung der Kritiker ist nicht unmotiviert, bei den meisten nicht mal irrational. Dass die anderen das nicht gerne hören, ändert daran gar nichts.
Think the rulebook has all the answers? Then let's see that rulebook run a campaign! - Mike Mearls
Wormy's Worlds

Berandor

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Re: Video-Review: Kurt Wiegel D&D 4th Edition
« Antwort #41 am: 11. Mai 2009, 22:43:40 »
Es soll nur zeigen, dass vom Niveau der Kritik her das Gate offenbar immer noch die Talsohle darstellt. Und ja, Ausnahmen bestätigen die Regel aber diese Leute kennt man ja mittlerweile.
Mal ein Beispiel von fundierter Kritik, nur so als Vergleichswert (natürlich nicht aus'm Gate). Die Welt ist ja nicht nur zum heulen.

Am Anfang dachte ich: Hey, genau - das ist als Kritik viel besser lesbar, ordentlich begründet und wie du schon sagst: Fundierter.

Je weiter der Artikel geht umso mehr verändert sich der Eindruck aber. Die Aussagen werden wiedersprüchlicher, oberflächlicher. Lese ich erst die Kritik daran das die Monster ständig das gleiche tun, und anschliessend die Kritik darüber das das System komplizierter geworden ist weil sie so viel verschiedenes tun dann ist das schlicht keine gute Argumentation. Lese ich am Ende das der Fighter sich nicht mehr wie "der Fighter" spielt, dann frage ich mich warum man mir am Anfang erzählt es gäbe viele Spielweisen für selbigen. Und das wäre gut so. Lese ich das Perform eine Nichtkampffertigkeit sein soll dann frage ich mich was die ganzen Bardenlieder machen. Was fascinate macht. Und welchen tatsächlichen Nutzen ride ausserhalb des Mounted Combats wirklich hat. Und ja, ich liebe berittenen Kampf, Barden und Paladincharaktere.

Diese Kritikpunkte hätte ich gerne mal mit Zitaten belegt. Ich habe erst deinen Beitrag, dann die Kritik gelesen, und das trotzdem nicht gefunden.

Bezüglich der Monster sagt der Autor, dass einzelne Monster auf Dauer dasselbe tun, dafür aber mehrere in einer Begegnung sind.

Nirgends steht, es gäbe viele Spielweisen für Kämpfer, sondern, dass sich die Spielweise von jeweils Kämpfer, Magier, Dieb und Priester unterschied und je nach Spielweise der Gruppe unterschiedliche Klassen bevorteilt waren, je nach Spielweise des Einzelnen aber auch Klassenvorlieben bestanden.

Ich gehe davon aus, mit den Bardenliedern sprichst du 3.5 an, also da, wo Barden für ihre Lieder nicht (Ausnahmen gibt es) auf Perform würfeln? Und Fascinate ist bei dir eine Kampffähigkeit?

Zitat
The distraction of a nearby combat or other dangers prevents the ability from working.

Ride ist auch ein tolles Beispiel, andere Nichtkampffertigkeiten gab es ja nicht.

Zitat
Aber statt eines weiteren "die Nichtkampfskills sind weg" wäre mir eine genaue Betrachtung dieser Skills lieber gewesen. Denn dort liegen die Gründe warum diese weg sind.

Wo liegen sie denn? Sie müssen ja aktiv das Spiel gestört haben, wenn man das so liest.

Zitat
Lese ich das die Encounter Fähigkeiten das 15 Minuten Tag Problem "verstärken" dann frage ich mich welche Herangehensweise dieser Logik entsprechen würde. Denn es geht bei den Aussagen doch darum "man nutzt immer seine stärksten sachen und rastet dann".

Erstens halte ich das schon in 3.5 für Quatsch und einfach nicht die Vorgehensweise meiner (Mit)Spieler, und zweitens halte ich dies konsequent weitergedacht für den Aufruf nur noch eine Fähigkeit anzubieten. Und nie zu differenzieren zwischen guten und schlechten Möglichkeiten.

Du hast also nie gesehen, dass in 3.5 Spielercharaktere mit genügend Zeit schon mal mittags rasteten? Warum ist die Argumentation, dass man im Miniaturenkampf erst die mächtigen Sachen nutzt und danach schwächere, Quatsch?

Dein konsequentes Weiterdenken ist mir eher ein Fehlargument des Slippery Slopes oder vielleicht sogar Strawman, denn das kann ich beim besten Willen nicht daraus lesen. Konsequent gedacht würde das dazu führen, dass man eben nicht eindeutig mächtigste Optionen aufbietet, nicht, alle anderen zu eliminieren.

Zitat
Konsequent die Aussagen zuendegedacht wird in dem Artikel zum Ende leider nicht mehr viel. An vielen Stellen fehlt mir letztlich die Intention seitens des Autors nach dem "Warum" einer Änderung zu fragen. Das scheint sich gerade zum Ende hin bei ihm rein auf: "Sie wollten halt Diablo nachmachen" zu reduzieren. Aber was mir bei solchen Artikeln noch häufiger einfach fehlt ist eine zweite Perspektive in die sich der Autor hineinversetzt, und nach anderen Antworten zu suchen als den eigenen. Sowas ist selten.

Das ist eine Playtest-Review mit einer Analyse des Gespielten und Gelesenen.  "Sie wollten halt Diablo nachmachen?" Das steht in dem langen Artikel zum Ende hin, bevor ein neuer Abschnitt über Fantasy Heartbreaker kommt:

Zitat
They have stated that one of their design goals with 4th Edition was to appeal to a new generation of gamers and that, to win the attention of that generation, they would need to compete against video games like World of Warcraft and Diablo.

But the people who play D&D for the excitement of hack 'n slash combat are the players you are least likely to retain in a head-to-head matchup with computer and video games. You can get the same basic style of combat in Diablo, after all. But you get it faster, with prettier graphics, and without having to do the math. Plus, you can play any time you want to. You can even play with your friends (whether they live near you or not), and with a minimal effort (no larger than hauling a sizable miniature collection around) you can set up a LAN party and play with them in person.
Don't get me wrong: I like having a robust and tactically interesting combat system in D&D. But I believe that, if you want your pen 'n paper roleplaying games to compete with the video variety, then you shouldn't be trying to compete with the greatest strengths of video games. D&D will never beat the Diablos of the world when it comes to combat simulation, graphics, or ease of play.

Where pen 'n paper roleplaying games can separate themselves from the video variety is outside of combat. It is the truly open-ended nature of the game -- the GM's ability to respond to any scenario or action the players might propose -- that video games are still decades away from emulating.

I was hoping that D&D would move towards those strengths, while still retaining all the benefits of its dungeon crawling roots (this really is a situation where you can have your cake and eat it, too). Instead, with 4th Edition, the game embraced its weaknesses.

Das ist es, und die Weaknesses hat er vorher in dieser sehr langen Analyse und den weiteren Texten zu dissociated mechanics sowie Skill Challenges ausgeführt. Die beziehen sich nicht auf die Grafik bei Diablo.

Wenn das deine Kritikpunkte sind, dann hast du das Ding nicht wirklich gelesen. Das ist eine ausufernde Analyse der Spielerfahrung und der Regeln dazu, ein Versuch, selbige Spielerfahrung zu erklären. Das so abzutun wie du ist... gemein.
Bitte schickt mir keine PMs hier, sondern kontaktiert mich, wenn nötig, über meine Homepage

YRUSirius

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Re: Video-Review: Kurt Wiegel D&D 4th Edition
« Antwort #42 am: 11. Mai 2009, 22:54:31 »
Ach, komm, nicht gleich eine gemeine Absicht Ardwulfs unterstellen.

Und dass ich nicht falsch verstanden werde, gegen rationale Kritik habe ich absolut rein gar nüscht. :)

Gruß,
YRUSirius
« Letzte Änderung: 11. Mai 2009, 22:56:07 von YRUSirius »
"If you've done your job right, your players are going to tell the stories for years to come - long after the memory of the game mechanics that brought them to life fades into dead neurons."

Ferrus Animus

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Re: Video-Review: Kurt Wiegel D&D 4th Edition
« Antwort #43 am: 11. Mai 2009, 23:10:12 »
Beim Alexandriner habe ich immer irgendwie das Gefühl, dass er zwar die selben Worte benutzt wie die bekannten Foren und Seiten, allerdings eine andere Sprache spricht.

z.B. : 15-Minuten-Arbeitstag
Häufige Bedeutung:
Der Caster castet was er kann und ist nach kurzer Zeit leer. Ergebnis sind 100% Effizienz für kurze Zeit und weniger als 10% danach. Deswegen wird gerastet, damit die Caster und der mit ihnen verbundene benötigte Teil der Kampfstärke wieder verfügbar werden.

Bedeutung im verlinkten Artikel:
Alle Charaktere nutzen die Powers mit den meisten [W] da sie am meisten Schaden machen. Ergebnis sind 100% Effizienz im ertsen Kampf und 80% danach. Deswegen wird gerastet, da niemand auch ein Quentchen unter 100% kämpfen muss, auch wenn die Kämpfe dies gar nicht erfordern.


Solche Dinge führen dazu, dass sich der Kontext ändert, und die Aussage verfälscht ankommt. Leider sind so viele Artikel des Alexandriners (zumindest von denen, die ich gelesen habe) von diesem Problem betroffen.
Beim verlinken kommen noch ein paar Dinge hinzu, die auf oberflächliche, geringe oder sonstig nicht für ein Review benötigte Tiefe Beschäftigung mit D&D 4 schließen lässt.

Wer natürlich eher ähnliche Erfahrungen hat, dem fällt das nicht so sehr auf.

Wormys_Queue

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Re: Video-Review: Kurt Wiegel D&D 4th Edition
« Antwort #44 am: 11. Mai 2009, 23:14:30 »
Ach, komm, nicht gleich eine gemeine Absicht Ardwulfs unterstellen.

Naja, wir diskutieren das ja nicht erst seit gestern. Und während Du vielleicht gegen rationale Kritik nichts einzuwenden hast, würde ich das nicht für jeden unterschreiben. Ardwulf gibt sich manchmal ein bissl zu sehr Mühe, auch sachlicher Kritik zu widersprechen und greift da auch schon mal gerne in die rhetorische Trickkiste.

zur Abwechslung mal @Topic: Ich fand Kurt Weigels Review übrigens auch unnötig. Für einen Verriss zu lahm, für eine Rezension viel zu oberflächlich, nix halbes und schon gar nichts ganzes eben.
Think the rulebook has all the answers? Then let's see that rulebook run a campaign! - Mike Mearls
Wormy's Worlds

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