Ich handhabe es so, dass nicht alle Szenen immer auf die Stärke der Gruppe zugeschnitten sind.
Es gibt die Türschlösser, welche einfach zu knachen sind, wie Drachen denen Erststüfler/Anfänger begegnen können.
Die Spieler geben vor, wie sie mit entsprechenden Situationen/Szenen umgehen und dann re-agiere ich als SL nur noch so konsequent und konsistent wie möglich.
Dennoch passe ich eine nicht machbare Szene immer so an das Gruppen-Niveau an, dass ich nicht einen TPK provoziere. Solche Aktionen sind überflüssig. Der Drache würde dann ein Dorf angreifen und die Charaktere sollen für Hilfe sorgen. Sollten sie versuchen einzugreifen, werden sie halt Futter.
Also genau betrachtet, passe ich einige Szene schon an das Machtniveau an, weil ich immer mehrere Wege offen halte. Zu gefährliche Situationen sind meist als Solche erkenntlich und ich gebe den Spielern dann die Möglichkeit sich zurück zu ziehen. Zu ungefährliche Szenen (siehe Türschloss) sind eigentlich gar keine Szenen mehr im klassischen Sinne, denn eigentlich übergehe ich sie mit einem Nebensatz.
Mir würde es auch niemals einfallen, Wachen eines Grafen jetzt auf Teufel komm raus an das Gruppen-Niveau anzupassen, nur damit die Spieler nicht auf dumme Ideen kommen...