Autor Thema: Wie habt ihr Spielleitung gelernt?  (Gelesen 11270 mal)

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uthoroc

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Re: Wie habt ihr Spielleitung gelernt?
« Antwort #30 am: 15. Mai 2009, 09:07:24 »
Ich hab's damals anhand der DSA- und DnD-Grundboxen "gelernt". Wobei die wirklich nicht viel Hilfestellung für den armen Spielleiter hatten. Das meiste war dann einfach "Learning by Doing".

Irgendwann habe ich mich mal während einer ganzen Spielsitzung auf Video aufgenommen. Das war sehr erhellend und interessant. Kann ich nur empfehlen!

Silas

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Re: Wie habt ihr Spielleitung gelernt?
« Antwort #31 am: 15. Mai 2009, 09:25:07 »
Keine Ahnung, ich habe mir damals einfach ein paar DSA-Abenteuer gekauft und habe losgelegt, da niemand sonst den Spielleiter machen wollte.
Genau. Und als die durch waren und keiner Geld hatte um neue zu kaufen (hey, wir waren jung!), wurde improvisiert. Fantasy Bücher und Konsolen / Computerspiele haben da sehr geholfen.
"Aaaaaaarrrggghhhhhhhhh.......................... Arrrghhhhhhhhhh!!!" - Wolverine, X-Men Origins

Tzelzix

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Re: Wie habt ihr Spielleitung gelernt?
« Antwort #32 am: 15. Mai 2009, 10:21:10 »
Tja, wir haben halt irgendwann mit DSA angefangen und irgendwer musste ja leiten...

Das fing  also mit irgendwelchen fertigen Abenteuern an, die entweder dabei waren oder vom großen Bruder von irgendwem oder die wir selbst gekauft haben (so genau weiß ich das nicht mehr) und nach langer, langer Zeit hatte ich zwar die gröbsten Fehler gemacht und zu meiden gelernt, aber so richtig viel übers Leiten habe ich dann auch wieder nicht gelernt. Es hat halt in unserer Runde funktioniert und alle waren bis zu einem gewissen Punkt mit Spaß dabei. (A)D&D war dann ein Experiment, dass mich letztendlich zur Co-Administration dieses Forums geführt hat, aber für meinen DSA-Geist eigentlich immer ein bisschen befremdlich war. Die Spielleiterhilfen in D&D-Regelwerken fand ich meistens ziemlich unnütz, manchmal gar abschreckend.

Geholfen hat das Spiel in vielen verschiedenen Runden und einer breiten Variation von Systemen, um mal zu merken wie etwas im Weg stehen kann oder auch nicht und welche Art andere Leute so an den Tag legen. Abschreckende Beispiele gabs dabei natürlich auch immer wieder und gerade sowas ist wirklich hilfreich. Letztendlich hat mir in Sachen D&D immer die Zeit in die Suppe gespuckt, so dass ich häufiger wider besseres Wissen in Spielabende gegangen bin ohne richtig motiviert zu sein, ohne Zeit gehabt zu haben, mich wirklich auf etwas vorzubereiten und letztendlich etwas eingelullt vom Tabletop-Charakter, den D&D hin und wieder bietet. Zahlen, Fakten, Daten und so. D&D war für mich gestorben, RPG irgendwie uninteressant und das Leiten mal wieder eher eine Bürde denn Spaß.

Der Funke ist dann wieder über gesprungen als ich mich mit Indy-RPGs beschäftigt habe, von denen jedes Einzelne mehr Hilfe und Anleitung für den lernenden Spielleiter bietet als der Großteil der "etablierten" Rollenspiele zusammen. Besonders Spirit of the Century hat auch einen großartigen Abschnitt über das Leiten und Gestalten von Spielabenden, was gute Praxis ist und was unbedingt vermieden werden sollte. Seitdem beschäftige ich mich wieder deutlich mehr damit, was man eigentlich vom Spiel erwartet und welchen "Zweck" es erfüllen soll. Insbesondere solche Dinge wie die Charaktererschaffung im "klassischen" Sinne sind mir seitdem viel bewusster als Problem klar geworden, da an dieser Stelle sehr viel geklärt werden kann, welche Spielrichtung sich die Spieler wünschen und was der SL vom Spiel erwartet.

Wenn ich ehrlich bin, kann ich nicht einmal sicher sagen, ob ich das Spielleiten wirklich gelernt habe oder nicht. Es ist ziemlich schwer einzuschätzen, ob man einen guten Job macht oder nicht, auch wenn die Spieler am Tisch alle einigermaßen glücklich gucken. Ich selbst halte mich nicht für einen besonders guten Spielleiter, aber so etwas findet man letztendlich wohl nur heraus, wenn man in den Runden, in denen man leitet auf einer ernsthaften Basis Feedback bekommt. Als Spieler mag man geneigt sein einfach zu sagen "passt schon", aber wenn man ehrlich seine Meinung sagen kann und Kritik kein Problem darstellt, dann gewinnen alle. Es ist also nicht nur so, dass man sich "gutes" Spielleiten anlesen könnte oder reines Rumprobieren hilft besser zu werden, letztendlich braucht es eine Mischung aus allem und vor allem auch die Möglichkeit für erwachsenes Feedback.
Never attribute to malice that which can be adequately explained by stupidity.

Gwenfair

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Re: Wie habt ihr Spielleitung gelernt?
« Antwort #33 am: 15. Mai 2009, 10:58:21 »
Ich habe auch als Spielerin angefangen und mir Gutes und (reichlich) Schlechtes beim ADnD-SL angeschaut. Irgendwann hatten wir von diesem SL die Nase gestrichen voll und haben uns in einer eigenen Runde emanzipiert. Da habe ich mir das WoD (alt) Vampire Grundbuch geholt und damit angefangen zu leiten. Die WoD-Werke haben da eine sehr schön geschriebenes Kapitel zum Erzählen von Geschichten. Daran versuche ich mich am ehesten zu orientieren.

Arldwulf

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Re: Wie habt ihr Spielleitung gelernt?
« Antwort #34 am: 15. Mai 2009, 11:08:37 »
Ich habe letztlich mit reinen Erzählrollenspielen angefangen. Im IRC, einfach als Geschichtenerzähler. Wirkliche Regeln hatten wir damals nicht - höchstens im Sinne von: Was du beschreiben kannst kannst du auch tun.

Spielleiter war ich dort praktisch seit wir angefangen hatten dort Abenteuer zu spielen, und zu D&D bin ich erst viel später gekommen.  War schon eine tolle Zeit, und ich habe auch nie wieder in dieser Intensität gespielt. Wir hatten dort praktisch an jedem Abend gespielt. Im Nachhinein muss ich sagen: Mensch, da hatten wir wohl irgendwie nix besseres zu tun. ;)

Ein paar der Dinge von damals habe ich immer noch beibehalten für die Art wie ich leite, aber seitdem habe ich auch unter vielen Spielleitern gespielt die wirklich etwas davon verstanden und ich denke da lässt sich auch immer noch eine Menge bei lernen.
1st Edition Nekromantentöter
--------
Ich hab nichts gegen niedrige Wahlbeteiligung. Irgendwann regier ich den Laden eben alleine. ;-)

Archoangel

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Re: Wie habt ihr Spielleitung gelernt?
« Antwort #35 am: 15. Mai 2009, 11:30:29 »
ME ist der Job des Spielleiters durchaus mit dem eines Lehrers zu vergleichen. Und ähnlich sind auch die Lernvorgänge bzw. Vorbereitungen zu beschreiben.

Gute Einstiegshilfen, welche mir nützlich erschienen waren zunächst das alte DSA1 Regelwerk, welches den Vorgang eines Rollenspiels recht gut beschreibt; auch das learning-by-doing Konzept mit dem Soloabenteuer (welches sich so ja auch in der ersten [roten] D&D Grundbox fand) ist durchaus eine gute Hilfestellung für die ersten Abende.

Die alten DSA-Basisabenteuer mit ihrer Dreiteilung in allgemeine/spezielle und Meisterinformationen sind - so denke ich - durchaus auch vorteilhaft zum Erlernen des SL-Handwerks.

Zum "Dungeondesign", sowie zur Spielweltgestaltung war für mich das Spielleiterhandbuch der 1. AD&D Edition ein Lichtblick; hier bekam eine recht gute Erläuterung und massig Material an die Hand geliefert. Noch heute ist diese Buch mein liebstes Nachschlagewerk.

Echte Spielleiterhilfen gab es mW zunächst nicht - und wie auch? Das Hobby war zu jung und die möglichen Wege zu mannigfaltig, um bereits Anweisungen zu geben. Echte Spielerhandbücher jenseits der Regeltermine (und einem meist lausigen kurzen Erklärungsteil, Marke "was ist ein Rollenspiel") gab es ja auch nicht...

Tatsächliche "Hilfen" ergeben sich - auch heutzutage - nach dem "Grund-und Regelstudium" eben wie auch im Lehrerberuf: über massig Erfahrungen und noch mehr Fehler und Übungen.

Ein Lehrer beginnt seinen Beruf mit einem -mehr oder weniger fundierten - Grundwissen der Fachinhalte und der Pädagogik. Mit ein paar Methoden in der Hand und wenig Erfahrungen begibt er sich in die Anwärterschaft, in der er zunächst viele Stunden hospitiert, also mit erfahrenen Kollegen mitläuft und zuschaut, um dann - nach und nach - mehr und mehr eigene Stunden zu konzipieren und zu halten. Gerade in dieser Phase lernt er viel über trial-and-error. Parallel erhält er im Seminar eine fächerspezifische Didaktik- und Methodenübung. Ist die 1. Phase der Hospitation überwunden erhält er eigene Klassen, welche er komplett unterrichtet, bis er dann - nach dem 2. Staatsexamen - als "vollwertiger" Lehrer mit vollem Debütat (27 Wochenstunden Unterricht) ins kalte Wasser gestürzt wird. Über die ersten Jahre erwirbt er ein weiteres fundiertes Methodenwissen und praktische didaktische Erfahrungen. Die Fachinhalte sind ihm zu diesem Zeitpunkt (hoffentlich) längst geläufig.
Am Anfang stehen jedoch gewisse Eigenschaften und Wünsche, welche förderlich für die Berufswahl sind:
die Freude am Umgang mit Kindern und Jugendlichen; allgemeine Kommunikationsfreude; Kritikfähigkeit; Fähigkeit zur Selbstreflexion; Verantwortungsbereitschaft; Durchsetzungsvermögen in sozial-kommunikativen Situationen; Soziale Sensibilität; Didaktisches Geschick; Ausdrucksfähigkeit; Freundlichkeit und Warmherzigkeit; Organisationstalent und Führungsqualitäten ... um einfach mal die wichtigsten zu nennen.

Warum ich das ausführe? Wie obig geschrieben: ich denke das man den Job des Lehrers durchaus mit dem eines SLs vergleichen kann. Auch hier sind gewisse Basistalente förderlich für das Gelingen - und zwar durchaus jene, welche man auch von einem Lehrer erwartet. Nach - mehr oder weniger intensivem - Regelstudium mit recht mageren praktischen Hilfen "begleitet" man oft einen "erfahrenen" SL und schaut ihm zu, bzw. spielt unter ihm um dann eigene "Gehversuche" zu unternehmen, in denen man viele Fehler machen wird, welche man jedoch durch Reflexion als Hilfe für die nächste Sitzung nutzt. Dann übernimmt man eine eigene Gruppe und nach einigen Jahren - so man nicht das Handtuch wirft - ist man ein ganz passabler SL. Die Methodenkenntnis - welche natürlich gerade in solch einem Hobby durchaus auch mit der eines Lehrers zu vergleichen ist - nimmt natürlich (hoffentlich) dauernd zu. Auf "Fortbildungen", auch Cons genannt, lernt man von anderen Kollegen und erfährt neue Methoden ... und so wird man auch als SL niemals fertig sein, sondern ständig das eigene Repertoire erweitern und verbessern.
In diesem Thread gibt es wunderbare Beispiele, dass Schulpflicht und Dummheit sich nicht ausschließen. (Tempus Fugit)

4E Archoangel - Love me or leave me!

Bruder Grimm

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Re: Wie habt ihr Spielleitung gelernt?
« Antwort #36 am: 15. Mai 2009, 11:41:09 »
Die WoD-Werke haben da eine sehr schön geschriebenes Kapitel zum Erzählen von Geschichten. Daran versuche ich mich am ehesten zu orientieren.

Ja, ich würde sagen, ich bin auch am ehesten an WoD gereift. Hauptsächlich allerdings Mage und Werewolf (Vampire kann ich nicht leiden  :glare: ). Viel über Symbolismus, Persönlickeitsentwicklung und individuelle Weltsichten (von der Mage-Seite) sowie stimmungsvolle und akkurate Beschreibungen, sowohl der Umgebung als auch von Aktionen (vor allem Kampfaktionen  wink; von der Werewolf-Seite).

Anfangs hatte ich versucht, das wie DSA zu meistern (ja ja, die Einstiegsdroge...  ::) ). Das war ein ganz schöner Kulturschock. Bevor ich mich eingehend mit insbesondere Mage beschäftigt und intensiv die Sourcebooks gelesen habe, war ich ein ganz schöner Hack'n'Slay-Spielleiter (Würfel rollen und Monster verhau'n - Hurra!).
Aber mit WoD ist mir klar geworden, das Rollenspiel mehr zu bieten hat, daß die Charaktere, die Welt und die Interaktion zwischen beiden viel wichtiger ist als stumpfes Monstergekloppe.

Zu DnD kam ich nach WoD. Es gefällt mir besser als DSA, weil die Settings vielseitiger sind. In DSA fühle ich mich als Spielleiter extrem eingeschränkt in den Möglichkeiten, die mir die Spielwelt bietet. Die Faszination von D&D liegt für mich in seiner Vielfalt, weniger in seinem Regelsystem - obwohl das d20-System ja auch recht vielseitig anwendbar ist. Aber ich schweife ab...

Ich hatte außerdem lange Zeit einen echten Munchkin in meiner Gruppe. Auch durch ihn (wohlgemerkt nicht "von ihm") habe ich eine Menge gelernt (sogar Munchkins haben positive Seiten). Vor allem sicheres Auftreten als SL, Durchsetzungsvermögen, aber auch den Spielleitern ihren Freiraum zu lassen. Klingt vielleicht paradox, aber das läuft meist darauf hinaus, daß Spieler und ihre Charaktere tun dürfen, was sie wollen, aber bereit sein müssen, die Konsequenzen dafür selbst zu tragen. Es hat keinen Sinn, als Spielleiter seinen Spielern aus allem einen Strick zu drehen. Daurch macht man sich nur selbst zum Arschloch(Verzeihung!).
Nein, die Spieler, denen man gerne einen Strick drehen würde, schaffen das selbst meist besser.
Wer im Glashaus sitzt, der werfe den ersten Stein.

Gwenfair

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Re: Wie habt ihr Spielleitung gelernt?
« Antwort #37 am: 15. Mai 2009, 12:56:19 »
Ja, ich würde sagen, ich bin auch am ehesten an WoD gereift. Hauptsächlich allerdings Mage und Werewolf (Vampire kann ich nicht leiden  :glare: ).
Ja, geht mir auch so. Von allen WoD-System mag ich Vampire am wenigsten. Leider wollen die meisten Spieler ausgerechnet Vampire spielen und wollen sich partout nicht zu Demons, Hunter oder Werewolf Wild West überzeugen lassen.  -_- Ich habe meine eine Runde jetzt wenigstens soweit, dass ich erst Werwolf Neuzeit und dann Engel leiten konnte. Bei dem zweiten SL war aber leider doch wieder Vampire angesagt, so dass ich als Spieler jetzt so einen Blutegel verkörpern muss. :(

Einen schönen Schub in Richtung erzählerisches Rollenspiel hat bei mir auch Engel gegeben. Schon das System allein ist da toll, den richtigen Aha-Effekt brachte aber eine Promo-Runde mit den F&S-Leuten. Da erinnere ich mich immer wieder gerne dran, ganz tolles SLen, was ich gerne auch so hinbekommen würde.

Alpha_Centauri

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Re: Wie habt ihr Spielleitung gelernt?
« Antwort #38 am: 15. Mai 2009, 13:15:20 »
Ich hab als Spieler angefangen, und dann nach und nach verschiedene Gruppe mit unterschiedlichen SLs kennen gelernt. Irgendwann hab ich dann angefangen selbst zu Leiten. Also ein Sprung ins lauwarme Wasser immerhin kannte ich die Regeln schon recht gut, und hatte aus Spielersicht schon einiges erlebt wie man Leiten kann. Gewiss wird mein Stil von meinen Erfahrungen beeinflusst worden sein, aber ich denke mein Leit-Stil unterscheidet sich doch spürbar von dem der SLs bei denen ich Spielen gelernt habe.
Der Inhalt dieses Beitrages spiegelt meine persönliche Meinung und oder meinen Wissensstand zum Zeitpunkt des Absendens des Postes wieder.

Bruder Grimm

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Re: Wie habt ihr Spielleitung gelernt?
« Antwort #39 am: 15. Mai 2009, 13:31:20 »
Zitat
Leider wollen die meisten Spieler ausgerechnet Vampire spielen

Ich frag mich auch jedesmal wieder, warum. Letztendlich ist jeder Vampir ein Sklave, und ich verstehe einfach nicht, wie es jemandem Spaß machen kann, so etwas zu spielen.
Wer im Glashaus sitzt, der werfe den ersten Stein.

Wormys_Queue

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Re: Wie habt ihr Spielleitung gelernt?
« Antwort #40 am: 15. Mai 2009, 13:54:29 »
Ich frag mich auch jedesmal wieder, warum. Letztendlich ist jeder Vampir ein Sklave, und ich verstehe einfach nicht, wie es jemandem Spaß machen kann, so etwas zu spielen.

Weil nichts langweiliger ist als immer nur alleskönnende Superhelden zu spielen. Beschränkungen sind daher etwas hervorragendes.
Think the rulebook has all the answers? Then let's see that rulebook run a campaign! - Mike Mearls
Wormy's Worlds

TheRaven

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Re: Wie habt ihr Spielleitung gelernt?
« Antwort #41 am: 15. Mai 2009, 14:00:45 »
Wer glitzert nicht gerne im Licht?
Die Wissenschaft nötigt uns, den Glauben an einfache Kausalitäten aufzugeben.
- Friedrich

Berandor

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Re: Wie habt ihr Spielleitung gelernt?
« Antwort #42 am: 15. Mai 2009, 14:02:58 »
Danke!
Bitte schickt mir keine PMs hier, sondern kontaktiert mich, wenn nötig, über meine Homepage

Bruder Grimm

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Re: Wie habt ihr Spielleitung gelernt?
« Antwort #43 am: 15. Mai 2009, 14:25:06 »
Ich frag mich auch jedesmal wieder, warum. Letztendlich ist jeder Vampir ein Sklave, und ich verstehe einfach nicht, wie es jemandem Spaß machen kann, so etwas zu spielen.

Weil nichts langweiliger ist als immer nur alleskönnende Superhelden zu spielen. Beschränkungen sind daher etwas hervorragendes.

Oh, darum ging's mir gar nicht. Vampire können auch 'ne ganze Menge supertolle Sachen und gehören wohl mit zu den mächtigsten Geschöpfen der WoD. Trotzdem würde ich jederzeit lieber einen Changeling spielen. Der kann zwar nix, aber das Einzige, was ihn an seinen "Lehnsherrn" bindet ist seine persönliche Ehre, und kein metaphysisches Hundehalsband.
Wer im Glashaus sitzt, der werfe den ersten Stein.

Kilamar

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Re: Wie habt ihr Spielleitung gelernt?
« Antwort #44 am: 15. Mai 2009, 17:28:14 »
Wie habt ihr gelernt, ein Rollenspiel zu leiten, Abenteuer zu schreiben und Kampagnen zu entwickeln?
"Nächstes mal leitest Du".