Autor Thema: Eingreifen von Göttern  (Gelesen 4362 mal)

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DU#1229

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Eingreifen von Göttern
« Antwort #15 am: 15. Juni 2009, 10:17:32 »
...Die balance wird immer gewahrt.


Bekommt ein Char einen Reroll, weil der Kampf mal wirklich eng wird, dann stirbt wo anders ein NPC an einem Herzinfakt oder eine Seuche bricht aus und tötet Hunderte.

Balance?  :boxed:

Pelor

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Eingreifen von Göttern
« Antwort #16 am: 15. Juni 2009, 10:58:42 »
Wenn jeder Gott tun könnte was er wolle, wäre auf der Welt totales Chaos oder sie wäre schon zerstört.
Daher sollte wenn ein guter Gott bei etwas hilft ebenfalls ein böser Gott woanders was kaputt machen.

kp wo ich das mal gelesen habe, aber ich finde es Sinnvoll.

DU#1229

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Eingreifen von Göttern
« Antwort #17 am: 15. Juni 2009, 11:01:26 »
Nein, das habe ich schon verstanden, Pelor. Finde ich auch plausibel.
Nur in einem Satz von Balance zu sprechen und im Folgesatz schon von Epidemien und Co zu sprechen wegen eines Re-Rolls mutet etwas paradox an.
« Letzte Änderung: 15. Juni 2009, 13:02:58 von Nadir-Khân »

Meldok

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Eingreifen von Göttern
« Antwort #18 am: 15. Juni 2009, 21:19:50 »
Nein, das habe ich schon verstanden, Pelor. Finde ich auch plausibel.
Nur in einem Satz von Balance zu sprechen und im Folgesatz schon von Epidemien und Co zu sprechen wegen eines Re-Rolls mutet etwas paradox an.

Das macht schon Sinn. Wenn ich als Gott nen Stufe 15 Char rette, muss ich damit rechnen, dass mir ein ähnliches Machtequvivalent und das geht meistens nur über Quantität. Zumindestens in D&D.
Würfeln und würfeln lassen

DU#1229

  • Gast
Eingreifen von Göttern
« Antwort #19 am: 15. Juni 2009, 21:41:47 »
Balance wäre doch, wenn der böse Gott dann seinem Helden auch einen Re-Roll gäbe, oder?
Für einen Re-Roll die Eventualität von zig tausenden Infizierten einzugehen würde kein gut-Gläubiger Charakter tun.

Pelor

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Eingreifen von Göttern
« Antwort #20 am: 22. Juni 2009, 11:15:19 »
Darum passiert so was ja auch nur im Notfall...
Aber man könnte es sich auch merken und in ähnlichen Situationen mal dem Bösen nen Reroll geben.
Ist nur Wichtig, dass das Eingreifen von Göttern immer auch Nachteile hat.

Varillian

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Eingreifen von Göttern
« Antwort #21 am: 25. Juni 2009, 14:37:28 »
Hm... wenn ich an dieser Stelle meine Kampagne anführen darf...
Grundlage ist die PC-RPG-Reihe Avernum, allerdings mittlerweile schwer modifiziert.
Die "Kampagnenwelt" ist quasi ein riesiger Dungeon tief im Erdinneren, der seit Generationen als Gefängnis fungiert - an der Oberfläche wird niemand mehr hingerichtet (okay, Unfälle passieren... ) oder schwer körperlich bestraft, sondern es geht per Ein-Weg-Portal ab in die Verbannung zum Krepieren.
Das Besondere an besagtem Dungeon ist, dass man kaum wieder rauskommt, der ganze Bereich ist komplett gegen Teleportation, Dimensionswechsel und den ganzen Ramsch abgeschirmt und das auf einer Stufe jenseits von Gut und Böse. Und das ganz Besondere: Nicht einmal Götter kommen mehr raus.
Nun läuft es bei mir nach der Theorie, dass die Macht eines Gottes von der Zahl seiner Anhänger und besonders der wahen Gläubigen abhängt.
An der Oberfläche herrscht ein böses Reich mit bösem Obergott, der sich seiner Konkurrenz (egal ob Gut oder Böse) bereits zu guten Teilen entledigt hat, indem er deren Anbetung unter Strafe hat stellen lassen und jeden in die Verbannung schicken läßt, der sich zu einer anderen Gottheit bekennt.
Ergebnis: Die Essenz der anderen Gottheiten ist zusammen mit ihren Anhängern größtenteils ebenfalls gefangen (in ihrer Quasi-Extraplanaren-Version von Wolke 7) , was im Ergebnis zu einer seltsamen Kooperation oder zumindest Stillhalteabkommen zwischen den höheren Mächten geführt hat. Und natürlich fallen ihnen immer wieder Sterbliche ins Auge, die vielleicht imstande sind, einen Fluchtweg zu finden (womit man so manchen Kunstgriff zugunsten der SCs erklären könnte, wenn denn mal jemand sich Gedanken über die Kosmologie machen würde...)