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Autor Thema: Design & Development - Dragonmarks  (Gelesen 24403 mal)

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Wormys_Queue

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Design & Development - Dragonmarks
« Antwort #30 am: 20. Juni 2009, 15:41:56 »
Das Schlimme an der ganzen Diskussion hier ist eigentlich, dass fast niemand merkt, dass das Storygefüge der Kampagnenwelt bestehen bleibt. Es wird keine Tieflinge im Haus Jorasco geben. Oder es wird auch keine Gnome in Haus Kundarak geben. NUR für die Spieler wird in ihrer Volks/Drachenmal Kombination eine Ausnahme gemacht. Und selbst dann sind diese Charaktere innerhalb des Storygefüges der Kampagnenwelt eine Ausnahme und in die Geschichte integriert.

Und diese Ausnahme ist eine Ausnahme zuviel.
Think the rulebook has all the answers? Then let's see that rulebook run a campaign! - Mike Mearls
Wormy's Worlds

YRUSirius

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Design & Development - Dragonmarks
« Antwort #31 am: 20. Juni 2009, 16:06:34 »
Du übersiehst dabei das wesentliche: Die Spieler nämlich, auf deren Kosten diese Änderungen gehen, denen dadurch der Spielspass verdorben wird und bei denen der bittere Nachgeschmack zurückbleibt, dass sie anscheinend nicht so wichtig sind wie die anderen.

Das stimmt nicht. Ein Spieler, der einen Jorasco Halbling spielt, der das Mal der Heilung besitzt, hat im Gegensatz zu einem menschlichen Kleriker, der ein Mal der Heilung besitzt, die Unterstützung eines Drachenmalhauses. Wenn das nichtig sein soll, dann weiß ich auch nicht.

Mir ist nicht ganz klar, was deine Aussage mit meinem Post zu tun hat. Ich redete davon, dass mein Wunsch, dass die Drachenmale den Häusern (speziell den jeweiligen Völkern) vorbehalten bleiben soll, anscheinend weniger relevant ist, als der Wunsch derer, die daran etwas auszusetzen hatten.

Nein, Du hast von Spielern gesprochen, auf deren Kosten diese Änderung geht. Und auf Kosten welcher Spieler scheint diese Änderung vermeintlich zu gehen? Auf die Kosten der Spieler, die Charaktere spielen, die ein reguläres Drachenmal besäßen, also eine reguläre Volks/Drachenmalkombination besäßen. Bloß büßen diese Spieler nichts von ihrer Besonderheit ein, da sie ein gesamtes Drachenmalhaus hinter sich haben.

Du persönlich spielst doch gar nicht, sondern bist Spielleiter. Du brauchst doch keine Einschränkung der Welt allein aufgrund dieser Änderung befürchten - die Drachenmalhäuser bleiben doch diesselben wie zuvor. Auch Charaktere mit passender Volks/Drachenmalskombination büßen nichts in ihrer Funktion und Macht innerhalb der Kampagnenwelt ein. Alles bleibt beim alten.

Gruß,
YRUSirius

(Wieso soll diese eine Ausnahme eine Ausnahme zu viel sein? Waren aberrante Drachenmale zuvor auch ein paar Ausnahmen zu viel? :D Oh, Mann. Manche wollen sich aber auch über totale Nichtigkeiten, jawohl, Nichtigkeiten echauffieren.)

(Ach, ne, was haben sie sich nicht auch alle zu Beginn der neuen Edition - ja, der neuen, dritten Edition - von D&D über die Auflösung der Volks-Klassen-Beschränkungen echauffiert. Da konnte ein Zwerg dann doch wirklich auf einmal ein Magier sein. Das geht doch nicht! Das ist ja ein Sakrilegsbruch! Wie können diese Spieler auch bloß verlangen einen Zwergenmagier zu spielen?! Da wird doch die Koheränz der Hintergrundwelten auf dem Altar des Powergamings geopfert! Oh, noez! ::))
« Letzte Änderung: 20. Juni 2009, 18:18:31 von YRUSirius »
"If you've done your job right, your players are going to tell the stories for years to come - long after the memory of the game mechanics that brought them to life fades into dead neurons."

Gerthrac

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Design & Development - Dragonmarks
« Antwort #32 am: 20. Juni 2009, 16:27:47 »
Vielleicht hat Wormy nur Angst, dass Mary-Sues im Spiel mit solchen Entscheidungen gefördert werden.

"Ich bin der einzige meiner Art auf der Welt mit so einem Drachenmal": Einmaliges Feature was nur dein Charakter hat? Check.

Lich

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Design & Development - Dragonmarks
« Antwort #33 am: 20. Juni 2009, 17:02:24 »
NUR für die Spieler wird in ihrer Volks/Drachenmal Kombination eine Ausnahme gemacht.
Genau da liegt auch das Problem. Nach meinem Dafürhalten ist das weder besonders realistisch noch logisch erklärbar. Es dient lediglich einer einzigen Sache: den Spielern das zu geben, was sie haben wollen; Fun eben. Das hat für mich und für viele andere aber wenig mit Rollenspiel zu tun, sondern ist reiner verkaufstechnischer Opportunismus.
Liches are cold, scheming creatures that hunger for ever
greater power, long-forgotten knowledge, and the most terrible of arcane secrets. (MM 4Ed)
-4E is D&D for people who don't like D&D /A4L-Member

YRUSirius

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Design & Development - Dragonmarks
« Antwort #34 am: 20. Juni 2009, 18:10:24 »
Genau. Spieler DÜRFEN keinen Spaß haben! Das geht nicht! Echtes Rollenspiel bedeutet Anstrengung und Arbeit und macht KEINEN Spaß!

:cheesy:

Kommt bei magischen Drachenmalen doch bitte nicht mit Logik oder Realismus. Das ist ja zum totschießen. :D Sie erfüllen eine storygebundene Funktion und wenn's für die Story der Welt relevant ist, dann verhalten die sich, je nach individuellem Kampagnenhintergrund und Spielleiter unterschiedlich. In der Kampagne des einen Spielleiters gab es die Aufteilung der Drachenmalhäuser nach Völkern vielleicht nie, das war halt seine Hausregel, und trotzdem ist seine Kampagne dadurch nicht falsch, denn in seiner Kampagnenwelt definiert er die Funktion der Drachenmale selber und sie können somit auch eine total andere Funktion für die Welt besitzen.

Man darf zum Beispiel auch nur mal auf eine andere mögliche Funktion der Drachenmale hinweisen; nämlich die Funktion der konkreten Manifestierung der Drakonischen Prophezeiung. Wenn sich ein Mal der Heilung auf einem Menschen manifestiert, so soll dieser Mensch innerhalb der Kampagnengeschichte die Funktion der konkreten Manifestierung der Drakonischen Prophezeiung ausfüllen. Der Charakter selber erhält eine Plotfunktion. Es ist für die Drakonische Prophezeiung (und somit vielleicht auch für die Kampagne) von Bedeutung, dass er ein Mal der Heilung entwickelt.

Gruß,
YRUSirius

(Sind Mary Sues nicht die persönlichen Lieblings-NSCs des Spielleiters, der seine Spielgruppe genau dadurch zu Statisten degradiert, indem er mit seinen NSCs die Handlungen der Spieler überschattet?)
« Letzte Änderung: 20. Juni 2009, 18:29:30 von YRUSirius »
"If you've done your job right, your players are going to tell the stories for years to come - long after the memory of the game mechanics that brought them to life fades into dead neurons."

hewimeddel

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Design & Development - Dragonmarks
« Antwort #35 am: 20. Juni 2009, 18:26:26 »
"Ich bin der einzige meiner Art auf der Welt mit so einem Drachenmal": Einmaliges Feature was nur dein Charakter hat? Check.

Das Rollenspiel dreht sich um die Spieler und dass diese etwas besonderes sind, ist genau der Sinn von D&D - das war noch nie anders.
Ich finde es ausgesprochen gut, in jeglicher Hinsicht, wenn die Spieler besondere Merkmale haben können,  die nur sie (und evtl. die BBEGs) haben.

Daraus lassen sich erstklassige Stories bilden.
Bei mir wäre das ganze auch schon in 3E gegangen, da aber eher wohl nur für den BBEG, da die Spieler von sich aus gar nicht auf die Idee gekommen wären. Von daher ist es gut, wenn sowas im Handbuch als Option angeboten wird.
Epische Geschichten, z.B. in Romanen und Filmen, drehen sich meistens um einzigartige Personen mit einzigartigen Fähigkeiten, warum dann nicht auch im Rollenspiel?

(Ich hatte z.B. mal als Idee eine 3E-Kampagne im Kopf, in der ein Erleuchteter ein "Mal des Todes" manifestierte, was so einige Gruppen auf Eberron in Bewegung setzte. )

tschau
hewi
« Letzte Änderung: 20. Juni 2009, 18:29:20 von hewimeddel »
"The right way to play guitar is to play thrash metal" (Mike Mearls)

Lich

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Design & Development - Dragonmarks
« Antwort #36 am: 20. Juni 2009, 18:57:35 »
Kommt bei magischen Drachenmalen doch bitte nicht mit Logik oder Realismus. Das ist ja zum totschießen. :D
Die alte Diskussion. Abgesehen davon, dass Deine Wortwahl hier wenig politisch korrekt ist, liegst Du falsch. Fantasy und Phantastik sind nicht gleichbedeutend mit der Abwesenheit von Realismus. Als Fan der bunten 4E dürftest Du das allerdings kaum nachvollziehen können.
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YRUSirius

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Design & Development - Dragonmarks
« Antwort #37 am: 20. Juni 2009, 19:00:02 »
Schon sehr schade, dass ich die Logik und den Realismus hinter Drachenmalen auf anderen Völkern verstanden habe. :cheesy:

Und hier ist Keiths Post zum Thema:
http://www.enworld.org/forum/4815919-post126.html

Gruß,
YRUSirius
« Letzte Änderung: 20. Juni 2009, 19:09:32 von YRUSirius »
"If you've done your job right, your players are going to tell the stories for years to come - long after the memory of the game mechanics that brought them to life fades into dead neurons."

Lich

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Design & Development - Dragonmarks
« Antwort #38 am: 20. Juni 2009, 20:05:49 »
Schon sehr schade, dass ich die Logik und den Realismus hinter Drachenmalen auf anderen Völkern verstanden habe
Du kannst eigentlich schreiben was Du möchtest, eine in der 3.5.-Version exakt vordefinierte Regel einfach zu ändern,  kann man spieltechnisch eigentlich kaum in einer fortlaufenden Kampagne umsetzen und erklären. Dein Link war in gewisser Weise auch ein Eigentor, denn darin ist der Autor sehr bemüht, den Leser zu besänftigen und die Regeländerung an den Mann zu bringen.
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YRUSirius

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Design & Development - Dragonmarks
« Antwort #39 am: 20. Juni 2009, 20:11:33 »
Stimmt, hast recht, ein solches spontanes Auftreten eines Drachenmals auf einem Charakter als Anghörigen eines Volk abseits der bisherigen etablierten Drachenmalhäuser kann man absolut nicht in einer fortlaufenden Kampagne erklären oder geschweige denn umsetzen. Es geht total nicht. Echt. Wirklich. Sowas schafft nur Gott. Ein Spielleiter kann doch dann nicht mit der Drakonischen Prophezeiung daherkommen, das passt doch sowas von nicht. Ist doch total Eberron untypisch und wieder bloß ein Opfer des Funs, statt der Story Eberrons dienlich zu sein...

:cheesy:

Gruß,
YRUSirius

(Lich, bist Du überhaupt Eberron-Spielleiter?)
« Letzte Änderung: 20. Juni 2009, 20:15:13 von YRUSirius »
"If you've done your job right, your players are going to tell the stories for years to come - long after the memory of the game mechanics that brought them to life fades into dead neurons."

Lich

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Design & Development - Dragonmarks
« Antwort #40 am: 20. Juni 2009, 20:22:25 »
(Lich, bist Du überhaupt Eberron-Spielleiter?)
Aber klar doch.

Die neue Regelung wird zu einem Effekt führen - ich nenne ihn mal Dunkelelfeneffekt. Nach Drizzt haben plötzlich viele Spieler Dunkelelfen gespielt, Ähnliches wird auch bei den Dragonmarks der Fall sein. Es wird definitiv mehr Marks bei den Spielern geben als zuvor. Bisher dürfte es auch Eberron Kampagnen gegeben haben, die komplett ohne Dragonmarks ausgekommen sind. Das wird sich ändern.

Dragonmarks sind ein "Key" Element von Eberron, daher wurde das thematisch noch mehr in den Mittelpunkt gerückt.
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YRUSirius

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Design & Development - Dragonmarks
« Antwort #41 am: 20. Juni 2009, 20:29:25 »
Und hast Du so große Probleme aberrante Male (Beispiel eines Mals der Heilung auf einem menschlichen Kleriker der Göttlichen Heerschaar) in Kampagnenstories einzubauen?

Gruß,
YRUSirius
"If you've done your job right, your players are going to tell the stories for years to come - long after the memory of the game mechanics that brought them to life fades into dead neurons."

Coldwyn

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    • http://www.dnd-gate.de
Design & Development - Dragonmarks
« Antwort #42 am: 20. Juni 2009, 20:38:31 »
Und hast Du so große Probleme aberrante Male (Beispiel eines Mals der Heilung auf einem menschlichen Kleriker der Göttlichen Heerschaar) in Kampagnenstories einzubauen?

Was letztendlich beweisst das du Lich´s Aussage zum Realismus absolut nicht verstanden hast, oder?
Wenn bestimmte Dinge in der letzten Edition als absolut gegebene Realität für ein Setting etabliert wurden, dann ist es rein aus Sicht der Kontinuität schon mal mist wenn so etwas geändert wurde. Überspitzt gesagt könnte man auch plötzlich und ohne ingame ersichtlichen Grund die Farbe des Himmels ändern oder einen neuen Mond hinzufügen. Natürlich ist alles optional und natürlich kann jeder SL das behandeln wie er will, yadda yadda yadda, aber es bleibt dabei, man wechselt ürplützlich von by-the-book zu house-ruled gameplay und das sitzt nun mal nicht gut mit jedem.
Inhalltsstoffe dieses Beitrags: 50% reine Polemik, 40% subjektive Meinung, 10% ungenau recherchierte Fakten.

Wormys_Queue

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Design & Development - Dragonmarks
« Antwort #43 am: 20. Juni 2009, 20:43:01 »
Nein, Du hast von Spielern gesprochen, auf deren Kosten diese Änderung geht. Und auf Kosten welcher Spieler scheint diese Änderung vermeintlich zu gehen? Auf die Kosten der Spieler, die Charaktere spielen, die ein reguläres Drachenmal besäßen, also eine reguläre Volks/Drachenmalkombination besäßen. Bloß büßen diese Spieler nichts von ihrer Besonderheit ein, da sie ein gesamtes Drachenmalhaus hinter sich haben.

Auf Kosten von Spielern wie mir, denen das alte Eberron gut gefiel. Die die Qualität ihres Charakters gerade nicht daran messen, wie einzigartig sie in einer Welt sind, sondern die versuchen, Charaktere zu erschaffen, die für die Welt typisch sind. Von Spielern, die wissen, dass "Anything goes" der Tod jeglicher Glaubwürdigkeit sind.

Zitat
Du persönlich spielst doch gar nicht, sondern bist Spielleiter.

Erstens sind Spielleiter auch Spieler. Zweitens will die Ironie des Schicksal es, dass als Spielleiter vor allem ich entscheide, in welcher Welt ich mit meiner Gruppe spiele. Das vor allem ich Geld für die Bücher ausgebe, die ich dazu benötige. Das es also in allererster Linie darauf ankommt, ob mir die Welt gefällt, in der ich mit der Gruppe zusammen meine Zeit verbringen will.


Zitat
Du brauchst doch keine Einschränkung der Welt allein aufgrund dieser Änderung befürchten

Weswegen Du damit vollkommen recht hast. Ich muss keine Einschränkung befürchten, weil es in meinen Runden diese Änderung nicht geben wird. Weil ich nämlich kein Geld für die 4E-Eberron-Bücher ausgeben werde, in denen eh nichts für mich interessantes drinsteht.

Was natürlich darüber hinausgehend bedeutet, dass WotC wieder eine Chance verpasst hat, mich dazu zu bringen, die 4E zu spielen. Was wiederum bedeutet, dass meine Spieler das auch nicht tun werden. Was höchstwahrscheinlich bedeutet, dass sie ebenfalls kein Geld für 4E-Produkte ausgeben werden, weil sie das für das Spiel in den von uns bevorzugten Kampagnenwelten nicht benötigen. Und was auch in Zukunft bedeuten wird, dass ich den Spielern, die ich ans Rollenspiel heranführe, von der 4E abraten werde und ihnen andere Anbieter schmackhaft mache, die das liefern, was ich für gutes Rollenspiel für essentiell halte.

Was eigentlich traurig ist, weil ich auch in Zukunft gerne mein Geld in gute Eberron-Produkte gesteckt hätte (gleiches gilt ja auch für die Realms). Auf der anderen Seite aber auch irrelevant ist, weil dank der Settingpolitik von WotC es diese sowieso nicht mehr geben wird.


Zitat
Oh, Mann. Manche wollen sich aber auch über totale Nichtigkeiten, jawohl, Nichtigkeiten echauffieren.

Der einzige, der sich hier echauffierst, bist Du. Ich konstatiere nur, dass mir diese Änderungen nicht gefallen. Und was Du für nichtig erklärst, für mich mit den Reiz der Welt ausmacht.

und Danke @ Coldwyn :)
Think the rulebook has all the answers? Then let's see that rulebook run a campaign! - Mike Mearls
Wormy's Worlds

YRUSirius

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Design & Development - Dragonmarks
« Antwort #44 am: 20. Juni 2009, 20:49:32 »
Aber gerade bei den Drachenmalen ist ihr urplötzliches spontanes Auftreten doch in der Magie des Settings angelegt. Die Magie der Drakonischen Prophezeiung ist unergründlich. Was ist denn am folgenden zum Beispiel unrealistisch, wenn die Magie der Drakonischen Prophezeiung, also eine konkrete Magie in der Welt, die sich zum Beispiel auch durch Mal aus Glyphen auf Gesteinsformationen manifestiert, sich nun spontan auch auf Angehörigen anderer Volken manifestiert? Das Auftreten aller Drachenmale beinnhaltet einen Sinn und Zweck, in der sich die Drakonische Prophezeiung verwirklicht. Das allgemeine Thema der Drakonischen Prophezeiung wird unter den Drachen doch auch als "Verwandlung" bezeichnet.

Gruß,
YRUSirius

Trekkie1: "Mensch, der kann doch nicht einen Sub-Nuklearen-Tachyonen-Strahl nutzen, um ein temporales Anti-Gravitations-Anti-Quantum-Feld zu invertieren. Ist doch total unrealistisch!"

Trekkie2: "Es ist doch nur Fiktion, verdammt nochmal!"
"If you've done your job right, your players are going to tell the stories for years to come - long after the memory of the game mechanics that brought them to life fades into dead neurons."

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