Kommt auf das Spiel drauf an. In WoW kommt man immer weiter, egal wie doof man seine Punkte verteilt. Im schlimmsten Fall muss man halt eben Gegner wählen, die etwas niedriger in der Stufe sind.
Ich sag ja nicht, dass es besonders schwer wäre, die Stolpersteine zu umgehen. Ich denke allerdings, dass das ein Minimum an Bereitschaft voraussetzt, sich mit der Spielmechanik auseinanderzusetzen. Und dazu sind manche Spieler eben nicht bereit.
Ich folge z.B. im Normalfall einfach den Questlinien des jeweiligen Volkes. Ich würde als Zwergenschurke ohne einen Rollenspielgrund nie nach Westfall reisen, nur weil ich weiss, dass es in den Todesminen ein nettes Schurkenset gibt, das man locker bis Stufe 30/40 verwenden kann, wenn man nix besseres findet. Ich töte i.A. keine Monster, wenn das nicht mit einer Quest verbunden ist, und schon gar nicht jage ich Mobs auf der Hatz nach besserem Equip (bei D2 hiess das früher: Selffound, ohne mf-runs). Und meine Skills: Würfle ich aus. Nicht ganz zufällig, weil der Wurf auf einen hochstufigen Skill je eine Anzahl von Punkten im jeweiligen Tree impliziert, und ich dann nur noch innerhalb des Baumes würfle, also immer noch eine gewisse Spezialisierung herstelle).
Ich weiss nicht, ob ich einem Anfänger diese Spielweise empfehlen würde, wenn ich Interesse daran hätte, dass er länger an dem Spiel interesse entwickelt.