Ach wie die Designer das gespielt haben, ist mir schnuppe.
Sollte lediglich ein Hinweis darauf sein, das D&D von Anfang an gar nicht so sehr auf H&S ausgelegt war, wie das heutzutage gerne behauptet wird.
Klar mittlerweile gibt es mehr, Handlungsmaschinen, Resourcennetze, Flag, und alle die trendigen Begriffe, aber letztlich kommt doch nix an die ersten Sessions ran
Ich kann da natuerlich nur für mich sprechen, aber meinem Eindruck und meiner Erinnerung nach ist die Qualität meines Rollenspiels wie auch meiner Rollenspielrunden in den letzten 20 Jahren deutlich gestiegen. Ich würde für eine Anfaengerrunde meinen eigenen Anspruch sicherlich hintanstellen, aber für mich selbst wär das nix mehr.
Atmo, Stimmung und Co...naja. Kann man auch mit Helden-Chars haben, oder ? Wenn man es denn haben möchte
Sicherlich, kann man, das streite ich gar nicht ab. Ich bin einfach selbst mehr an Charakteren interessiert, die durch die Umstände zum Heldentum gezwungen werden (und hoffentlich dabei über sich hinauswachsen), als an Charakteren, die schon Helden sind. Wenn ich einen Charakter aus dem Herrn der Ringe wählen müsste, würde die Wahl sicher auf einen der Halblinge fallen, bei den Salvatore-Romanen wäre ich wohl Regis. Wie Du sagst, Geschmackssache.
Du meinst jetzt Konfliktherde in der Gruppe untereinander?
Um Konfliktherde gings mir gar nicht, da kann ich auch gut drauf verzichten. Mir gings nur darum, dass auch die Erfinder von D&D nicht einfach nur Werte, sondern Charaktere gespielt haben. Mit Hintergrund.