Autor Thema: M - Eine Stadt sucht einen Mörder  (Gelesen 3012 mal)

Beschreibung:

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

News

  • Mitglied
M - Eine Stadt sucht einen Mörder
« am: 28. Juli 2009, 09:28:31 »
M - Eine Stadt sucht einen Mörder
         


Comic Rezension
         

http://www.dnd-gate.de/gate3/page/index.php?id=856&tx_ttnews%5Btt_news%5D=2237&cHash=cb5f07852c
         

Xiam

  • Mitglied
  • Mörder der 4E
M - Eine Stadt sucht einen Mörder
« Antwort #1 am: 28. Juli 2009, 09:55:48 »
Die Leseprobe macht auch auf mich, einen absoluten Nicht-Comic-Fan einen sehr guten Eindruck.
1984 was not supposed to be an instruction manual.

TheRaven

  • Mitglied
M - Eine Stadt sucht einen Mörder
« Antwort #2 am: 28. Juli 2009, 09:59:26 »
Würde ich nun nicht als Comic bezeichnen, da die Bilder nicht original gezeichnet oder gemalt sind. Der Stil ist trotzdem stimmig und gefällt mir grundsätzlich gut.
Die Wissenschaft nötigt uns, den Glauben an einfache Kausalitäten aufzugeben.
- Friedrich

Nathan Grey

  • Mitglied
M - Eine Stadt sucht einen Mörder
« Antwort #3 am: 28. Juli 2009, 10:12:35 »
Würde ich nun nicht als Comic bezeichnen, da die Bilder nicht original gezeichnet oder gemalt sind. Der Stil ist trotzdem stimmig und gefällt mir grundsätzlich gut.

Wie kommst Du darauf, wenn ich es richtig verstanden habe, hat der Zeichner Fotos als Vorlagen genommen und diese dann Nachgemalt hat, so wie es Alex Ross (zumindest laut meinem Buntheftchenumverteiler) es auch macht.

TheRaven

  • Mitglied
M - Eine Stadt sucht einen Mörder
« Antwort #4 am: 28. Juli 2009, 10:56:11 »
Wie kommst Du darauf, wenn ich es richtig verstanden habe, hat der Zeichner Fotos als Vorlagen genommen und diese dann Nachgemalt hat, so wie es Alex Ross (zumindest laut meinem Buntheftchenumverteiler) es auch macht.
Nicht ganz, nein. Alex Ross nutzt Fotos für das Design der Figuren. Zeichnet dann aber bei seinen Comics "frei" die Umgebung, die Posen, Handlung und so weiter. Das hier sind 1:1 abgemalte Fotos, welche den gesamten Inhalt darstellen, mit Figuren, Handlung, Umgebung usw.
Die Wissenschaft nötigt uns, den Glauben an einfache Kausalitäten aufzugeben.
- Friedrich

uthoroc

  • Mitglied
    • Maps & More
M - Eine Stadt sucht einen Mörder
« Antwort #5 am: 28. Juli 2009, 14:47:50 »
Ich würde noch anmerken, dass die genannte Autorin Thea von Harbou heißt und nicht Thea Harbour.

Bin schon fertig mit klugscheißen... :-X

Xiam

  • Mitglied
  • Mörder der 4E
M - Eine Stadt sucht einen Mörder
« Antwort #6 am: 28. Juli 2009, 16:04:15 »
Frage: Ist man besonders intellektuell, wenn man einen englischen Wikipedia-Eintrag verlinkt, obwohl es sich um eine deutsche Person handelt und der deutschsprachige Artikel viel Aussagekräftiger ist und viel mehr Inhalt bietet? Macht die Sprache einen derartigen Unterschied, dass der Inhalt dahinter zurückweichen muss?
1984 was not supposed to be an instruction manual.

Rogan

  • Contest 2010
M - Eine Stadt sucht einen Mörder
« Antwort #7 am: 28. Juli 2009, 16:08:31 »
Frage: Ist man besonders intellektuell, wenn man einen englischen Wikipedia-Eintrag verlinkt, obwohl es sich um eine deutsche Person handelt und der deutschsprachige Artikel viel Aussagekräftiger ist und viel mehr Inhalt bietet? Macht die Sprache einen derartigen Unterschied, dass der Inhalt dahinter zurückweichen muss?
Könnte auch einfach nur ein Versehen sein...
Neustart!

Drazon

  • Mitglied
M - Eine Stadt sucht einen Mörder
« Antwort #8 am: 28. Juli 2009, 16:55:18 »
Liegt das am PDF oder hat der Originalcomic dieselbe Bildqualität wie die Leseprobe?
Unveränderlichkeit ist Katastrophe.

uthoroc

  • Mitglied
    • Maps & More
M - Eine Stadt sucht einen Mörder
« Antwort #9 am: 28. Juli 2009, 17:20:26 »
Frage: Ist man besonders intellektuell, wenn man einen englischen Wikipedia-Eintrag verlinkt, obwohl es sich um eine deutsche Person handelt und der deutschsprachige Artikel viel Aussagekräftiger ist und viel mehr Inhalt bietet? Macht die Sprache einen derartigen Unterschied, dass der Inhalt dahinter zurückweichen muss?

War nur ein Versehen. Habe den ersten Wikipedia-Eintrag genommen, den Google lieferte. Ich arbeite den ganzen Tag in englischer Sprache und habe im Prinzip überhaupt nicht wahrgenommen, dass der Artikel nicht auf Deutsch ist.

Xiam

  • Mitglied
  • Mörder der 4E
M - Eine Stadt sucht einen Mörder
« Antwort #10 am: 28. Juli 2009, 17:30:54 »
Okay ;)
Hab mich nur gewundert.
1984 was not supposed to be an instruction manual.

Nathan Grey

  • Mitglied
M - Eine Stadt sucht einen Mörder
« Antwort #11 am: 28. Juli 2009, 18:35:27 »
Liegt das am PDF oder hat der Originalcomic dieselbe Bildqualität wie die Leseprobe?

Naja, das Comic hat halt gutes Papier und ist weniger Grobkörnig wie ich finde, aber vom Stil ist schon so wie die Leseprobe.

Talamar

  • Administrator
    • http://www.dnd-gate.de
M - Eine Stadt sucht einen Mörder
« Antwort #12 am: 28. Juli 2009, 20:44:31 »
Liegt das am PDF oder hat der Originalcomic dieselbe Bildqualität wie die Leseprobe?
Die Leseproben sind in der Regel immer qualitativ schlechter (grobkörniger von der Auflösung her), warum auch immer. Aber sie vermitteln halt eine Ahnung wie die Artworks aussehen.

Ich würde "M" auch nicht als Comic bezeichnen, sondern als Graphic Novel, aber das ist eben dieselbe Sparte und die Grenzen zwischen beiden sind eh schwimmend.

Against signatures!

Xiam

  • Mitglied
  • Mörder der 4E
M - Eine Stadt sucht einen Mörder
« Antwort #13 am: 28. Juli 2009, 20:54:41 »
Naja, Graphic Novel ist kein etabliertes literarisches Genre sondern eine inoffizielle Bezeichung - In den USA und hierzulande erstrecht. das wird sich möglicherweise irgendwann ändern. Kommt darauf an, ob es sich als Genre neben dem Comic durchsetzt oder eben nur eine Randform dessen bleibt.
« Letzte Änderung: 28. Juli 2009, 20:56:53 von Xiam »
1984 was not supposed to be an instruction manual.

Talamar

  • Administrator
    • http://www.dnd-gate.de
M - Eine Stadt sucht einen Mörder
« Antwort #14 am: 28. Juli 2009, 21:11:28 »
Naja, Graphic Novel ist kein etabliertes literarisches Genre sondern eine inoffizielle Bezeichung - In den USA und hierzulande erstrecht. das wird sich möglicherweise irgendwann ändern. Kommt darauf an, ob es sich als Genre neben dem Comic durchsetzt oder eben nur eine Randform dessen bleibt.
Ja das stimmt schon, dennoch finde ich den Begriff in diesem Falle einfach passender.
Against signatures!