Ich glaube ich habe immer iegene Sachen Entwickelt, seitdem ich Ende der 80er angefangen habe rollenzuspielen. Anfangs aus akuter Geldnot, dann aus Spaß und Zeitvertreib, später dann weil mich an allen Systemen diverses gestört hat.
Mein letztes System, an dem ich bestimmt 8 oder 9 Jahre gearbeitet hatte, war dann eine Mischung aus Rolemaster, DnD und DSA.
War auch bis zu einem gewissen Grad sehr lustig und die Regeln haben bei meinen Spielern sehr intuitiv gesessen, nur hat mir irgendwann schlicht die Lust am Feintuning und letzten Schliff gefehlt.
Mittlerweile arrangiere ich mich einfach mit einem vorgefertigten System. Spielen ist eh die Hauptsache, mit welchen Würfeln ist mir egal und wie dick das Charakterblatt ist, erst recht.
Natürlich gibt es auch heute noch Ausnahmen. Burning Wheel zum Beispiel interessiert mich gerade wegen der recht innovativen Mechaniken.